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Kurz vorgestellt: Hidden Cats in Paris
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Manchmal gehen Wünsche schneller in Erfüllung, als man denkt. Zum Abschluss meiner kleinen Vorstellung zu Hidden Cats in New York habe ich nämlich geschrieben, dass ich mich freuen würde, wenn wir möglichst schnell wieder auf die Suche nach den kleinen süßen Kätzchen gehen dürften. Dass es dann nicht einmal zwei Monate dauert, bis wir tatsächlich wieder auf Katzensuche gehen dürfen, habe ich natürlich nicht gedacht.

Bekanntes Spielprinzip Wer meine anderen Kurzrezensionen zu Hidden Cats in ... gelesen hat, wird das Spielprinzip der Reihe bereits bestens kennen. Als klassischen Wimmelbildspiel konzipiert, geht es einzig und allein darum, in unterschiedlichen Bildern die Samtpfoten ausfindig zu machen. Die Verstecke der Kätzchen unterscheiden sich dabei sehr drastisch. Mal sitzen sie ganz offensichtlich an einer Stelle, mal sind sie gut getarnt z.B. als Teil eines Möbelstücks versteckt. Manchmal haben sie sich sogar in oder hinter etwas gezwängt, weshalb man den Schrank, das Kissen oder was auch immer zunächst öffnen bzw. an Seite schieben muss.
Anders als in vergleichbaren Spielen gibt es hier übrigens nicht von vornherein Hinweise darauf, wie die Katzen aussehen oder wo sie sich in etwa verstecken könnten. Erst wenn man einen Hinweis aktiv auswählt, wird einem der Umkreis eines verstecken Kätzchens angezeigt. Zu oft kann man sich allerdings nicht auf die Sprünge helfen lassen, denn selbst im normalen Modus, wo stets 100 Katzen zu finden sind, stehen einem lediglich drei Tipps zur Verfügung. Im fortgeschrittenen Modus, wo 150 Katzen an immer zufälligen Positionen versteckt halten, muss man sich die Tipps sogar erst durch das Auffinden von besonderen Katzen und Stadtbewohnern erarbeiten.

Paris zum leuchten bringen
Ein weiteres Merkmal der Reihe sind auch die unterschiedlichen Locations, in denen sich die Fellnasen versteckt halten. Nachdem wir bereits in einem Apartmentgebäude, in London, New York und in einem gruseligen Schloss auf die Suche gegangen sind, haben sich die Katzen diesmal in der französischen Hauptstadt Paris versteckt. Wie immer wurde die Metropole dabei in einem schönen Comic-Look eingefangen und mit zahlreichen Details versehen. So gibt es neben zahlreichen bekannten Sehenswürdigkeiten auch einige lustige Details, wie etwa eine Person, die Obelix verblüffend ähnlich sieht. Zu Anfang ist die Stadt der Liebe und Lichter allerdings noch ziemlich monochrom. Erst, wenn wir die Kätzchen in den erstrahlt die Stadt plötzlich nach und nach in bunten Farben. Gleichzeitig ist dies auch immer ein Indiz dafür, dass wir im jeweiligen Sektor alle versteckten Katzen ausfindig gemacht haben.

Knifflige Bonuslevels
Während wir in den beiden herkömmlichen Spielmodi so die gesamte Stadt zum Leuchten bringen, verschlägt es uns in den sechs Bonuslevels an kleinere Orte. Die Katakomben, die Konditorei, das Kabarett, Schloss Versailles, der Louvre und die Bäckerei stellen dabei nicht nur eine schöne Abwechslung, sondern natürlich ebenfalls (mal mehr und mal weniger) bekannte Lokalitäten der Metropole dar. Wie im großen Level gilt es ebenso hier versteckte Kätzchen zu finden, wobei sich das hier allerdings als etwas schwerer herausstellt. Nicht nur, dass einem hier lediglich ein Tipp zur Verfügung steht, die Stubentiger sind auch noch besser versteckt bzw. teilweise gar nicht als klassische Katze dargestellt. So können sie sich nicht nur etwa in Schränken oder anderen Objekten versteckt halten, sie können teilweise auch nur als stilisierter Kopf dargestellt und so als Teil eines Musters dienen, was das Suchen natürlich wesentlich erschwert.

Eine schöne Begleitmusik
Was mir an jedem Hidden Cats in ...- Teil gefällt, ist die musikalische Untermalung. Und so ist es auch dieses Mal wieder. Gerade wenn man im großen Paris-Level auf Katzensuche geht, wird man nicht nur von einer wundervollen Musik begleitet, die extra für dieses Spiel komponiert wurde. Je nachdem, welche Lokalität gerade im Fokus steht, kann man auch deren Klänge hören - so schallt aus dem Kabarett etwa ein freudiges Klatschen. Und wenn man ganz genau hinhört, hört man sogar immer wieder ein leises Miauen, was eventuell auf ein verstecktes Kätzchen hinweist.


Fazit:
Ich bin großer Fan der Hidden Cats in ... -Reihe. Das mag zum einen natürlich daran liegen, dass ich Katzen liebe, aber nicht nur. Denn auch wenn sich am eigentlichen Spielprinzip nie etwas ändert, macht es doch immer wieder auf's neue Spaß, die liebevoll gestalteten Wimmelbilder anzuschauen und darin nicht nur die zahlreichen Kätzchen zu finden, sondern auch die zahlreichen Details zu entdecken.
Bleibt zu hoffen, dass Silesia Games das nun angestrebte Tempo weiterführen und wir auf der Xbox schon bald in einer neuen Metropole auf Katzensuche gehen dürfen.

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Special vom: 16.06.2024
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
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