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Kurz vorgestellt: Alice in Wonderland – a jigsaw puzzle tale
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Puzzlen ist mittlerweile eine der Lieblingsfreizeitbeschäftigungen der Deutschen. Doch so sehr es auch Spaß macht, aus den einzelnen Teilen ein großes Bild zu erschaffen, ist man irgendwann am Punkt angelangt, an dem einem schlicht und ergreifend der Platz fehlt. Schließlich wollen die fertigen Puzzles bzw. die ganzen Kartons ja auch irgendwo untergebracht werden.

Für alle Konsoleros, die ebenfalls gerne puzzlen, aber eben genau vor diesem Problem stehen, gibt es nun endlich Abhilfe aus Brasilien. Der in Sao Paulo ansässige Indie-Entwickler QUByte Interactive brachte nämlich vor wenigen Tagen eine virtuelle Version des beliebten Freizeitspaßes heraus. Anders als andere sogenannte Puzzle-Games ist hier auch der Name wirklich Programm. Denn bei Alice in Wonderland – a jigsaw puzzle tale geht es wirklich einzig und allein darum, Puzzlestücke zu einem großen Bild zusammenzusetzen. Andere Rätsel oder ähnliches gibt es hier nicht. An Abwechslung mangelt es aber dennoch nicht. Insgesamt erwarten einen nämlich 12 unterschiedliche Motive, die man allesamt auch noch in fünf verschiedenen Schwierigkeitsgraden bzw. besser gesagt mit einer unterschiedlichen Anzahl an Puzzleteilen zusammensetzen kann (sodass man am Ende quasi 60 Puzzles hat).
Für den kurzen Puzzlespaß oder Puzzleanfänger gibt es die Möglichkeit, das jeweilige Motiv aus lediglich 60 Teilen zusammenzusetzen. Als nächste Herausforderung warten dann 135 Teile, bevor es mit 240 Teilen schon recht herausfordernd wird. Noch herausfordernder sind die 375 Teile und auf echte Puzzlecracks warten ganze 735 Teile darauf, sortiert und zusammengesetzt zu werden. Das ist zwar nicht ganz so viel wie die üblichen 1000 Teile, die man in herkömmlichen Puzzles hat, nichtsdestotrotz sind auch diese 735 Teile eine echte Aufgabe.
Das Schöne bei Alice in Wonderland – a jigsaw puzzle tale ist, dass man sich nicht hetzen muss. Denn genau wie beim echten Puzzle kann man sich auch hier alle Zeit der Welt lassen, um sein Motiv fertig zu bekommen. Der eine oder andere wird auch sicherlich eine gewisse Zeit benötigen, denn irgendwelche Hilfen sucht man hier ebenso vergeblich. Die einzige Hilfe, die einem das Spiel bereitstellt, ist die, dass Teile, die richtig zusammengesetzt sind bzw. auf dem Motiv an die exakte Stelle gelegt wurden, gelockt werden und somit quasi nicht mehr verrutschen können. Ansonsten liegt aber alles an einem selbst.
Um genügend Übersicht zu haben (was vor allem bei 735 Teilen bitter nötig ist), kann man zudem noch das Bild rein- und rauszoomen, sodass man entweder alle Teile sieht oder einen genauen Blick auf bestimmte Teile werfen kann.
Die Steuerung ist bei alldem sehr simpel und benötigt keinerlei Vorkenntnisse. Das einzige, was hätte besser sein können, ist die Cursor-Geschwindigkeit, denn die ist doch arg langsam ausgefallen. Dafür sind die Motive aber umso putziger. Wie der Name des Spiels schon verrät, handelt es sich bei allen Motiven um Szenen aus dem weltberühmten Kinderbuch von Lewis Carroll, Alice im Wunderland. Der Grafikstil, den die ebenfalls aus Sao Paulo stammende Künstlerin Kátia Numakura gewählt hat, ist ebenfalls sehr kindgerecht, weiß mit seinen bunten Farben und süßen Figuren aber auch Erwachsene zu überzeugen.


Fazit:
Wer keinen Platz für echte Puzzle mehr hat oder wem diese auf Dauer einfach zu sehr ins Portemonnaie gehen, für den ist Alice in Wonderland – a jigsaw puzzle tale sicherlich eine gute Alternative. Zwar handelt es sich hierbei „nur“ um 12 Motive aus Alice im Wunderland, dafür sind diese aber wunderschön gezeichnet und man kann sie mit einer unterschiedlichen Anzahl an Teilen zusammensetzen, wodurch am Ende quasi 60 Puzzles daraus werden, weshalb man mit Alice in Wonderland – a jigsaw puzzle tale sicherlich eine ganze Zeitlang beschäftigt sein wird – und das ganz ohne überlegen zu müssen, wo man die fertigen Puzzles aufbewahrt.

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Special vom: 14.02.2023
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
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