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Kurz vorgestellt: Sam & Max: The Devil's Playhouse Remastered
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Eigentlich hätte Sam & Max: Devil's Playhouse Remastered bereits im letzten Jahr erscheinen, woraus aber nichts wurde. Nach einer rund halbjährigen Verschiebung ist Point-and-Click-Adventure nun jedoch endlich erschienen.

Sam & Max: The Devils's Playhouse (bzw. Sam & Max: Im Theater des Teufels) erschien ursprünglich im Jahr 2010 als Sam & Max Season Three und stellte das dritte Game der beliebten Point-and-Click-Adventure-Reihe dar. Genau wie seine beiden Vorgänger begeistere das Spiel Fans als ebenso Presse ein weiteres Mal mit seinem Humor und einfallsreichen Geschichten. Diese Stories sind natürlich auch im nun erschienenen Remaster erlebbar. Skunkape Games, die nach den beiden ersten Teilen jetzt ebenfalls für das Remaster des dritten Teils verantwortlich waren, haben die Erzählungen nämlich selbstverständlich genauso belassen, wie man sie von damals kannte. Und so dürfen wir jetzt auch hier miterleben, wie das New Yorker Ermittler-Duo Sam und Max fünf eigenständige, aber dennoch aufeinander aufbauende Abenteuer angehen.

In der ersten Episode, die den Titel „The Penal-Zone“ (bzw. Der Straf-Raum) trägt, müssen die beiden den bösartigen Weltraumgorilla Stun-k'afe aufhalten. Dieser landete nämlich in New York, um dort die Spielzeuge der Macht zu suchen und die Stadt damit zu zerstören.

In „The Tomb of Sammun-Ma“ (Das Grab des Sammun-Mak) finden Sam und Max vier Stummfilmrollen, die die Geschichte ihrer Vorfahren Sammeth und Maximus zeigen. Viel besonderer ist allerdings, dass sie durch die Filmrollen in die Haut ihrer Vorfahren schlüpfen können und so die Spielzeugkiste des Teufels stehlen sollen, welche sich im Grabmal des Sammun-Mak befindet.

Die dritte Episode, „They Stolen Max' Brain“ (Sie haben Max's Hirn entführt!) fügt sich an die Story der vorherigen Folge an. Denn während Sam und Max sich den Film ihrer Vorfahren ansehen, hat General Stun-k'afe Max' Gehirn geklaut. Um dieses wiederzubekommen, setzt Sam Max das Hirn des Pharao Sammun Mak- ein. Doch das Unterfangen geht vollkommen schief, denn das Gehirn des Pharaos nutzt Max’ Körper, um die Weltherrschaft zu erlangen und alle Menschen in willenlose Sklaven zu verwandeln. Nun müssen sich die beiden etwas einfallen lassen, um das Hirn des Pharaos zu stoppen und Max seinen Körper wiederzubeschaffen.

In „Beyond the Alley of the Dolls“ (Jenseits der Puppengasse), welche die vierte Episode darstellt, erlebt New York eine Invasion der Sam-Klone, die im Auftrag der Handpuppe Charlie Ho-Tep nach Spielzeugen der Macht suchen. Ziel dieser Suche ist es, einen Dämon in diese Dimension zu holen. Sam und Max wollen dies natürlich verhindern, wobei Max allerdings ein Fehler unterläuft. Beim Versuch, die Spielzeugkiste des Teufels zu zerstören, verwandelt er sich nämlich in ein Monster.

In der abschließenden fünften Episode, „The City That Dares Not Sleep“ (Die Stadt, die nicht zu schlafen wagt), gelangen Sam und ein Expertenteam in den Körper des Monsters, in das sich Max zuvor verwandelt hatte. Hier müssen sie nun den Tumor entfernen, der für Max' Verwandlung verantwortlich war.

Wie oben bereits kurz angerissen, sind alle fünf Episoden sehr humorvoll. Viele der Witze, die hier wirklich im Minuten-, teilweise sogar im Sekundentakt losgelassen werden, funktionieren dabei auch heute noch sehr gut und lassen einen des Öfteren lauthals loslachen.

Wie die Storys der einzelnen Episoden blieb natürlich das Gameplay ebenfalls unangetastet. Vorkenntnisse muss man aber dennoch keine mitbringen. Wie die beiden vorherigen Spiele ist auch The Devil's Playhouse ein ganz klassisches Point-and-Click-Advenure, bei dem man interessante Punkte direkt anklickt, sich mit Personen unterhält und Gegenstände kombiniert, um so verschiedene Rätsel zu lösen. Das alles funktioniert tadellos und benötigt deswegen auch quasi keinerlei Eingewöhnungszeit.

Was hingegen etwas anders daherkommt, ist die Grafik. Hier wurde im Vergleich zum Original nämlich ein wenig an den Texturen gearbeitet, weshalb diese nun ein ganzes Stück schärfer daherkommen. Zudem wurde eine dynamische Beleuchtung eingebaut, die das Ganze in ein schickeres Licht stellt. Trotz dieser Neuerungen ist der Charme des Originals aber nicht verloren gegangen, worüber sich gerade ältere Fans sicherlich sehr freuen werden.
Gleiches gilt auch für den Sound, der ebenfalls mit ein paar neuen Songs aufgefrischt wurde, ansonsten aber genauso klingt wie vor zehn Jahren – was natürlich einen Pluspunkt darstellt, da der Sound und die Synchron bereits damals genial waren.


Fazit:
Wie bei den ersten beiden Teilen hat Skunkape Games auch bei Sam & Max: The Devil's Playhouse hervorragende Arbeit geleistet und den Klassiker mit einem fein abgestimmtem Remaster an die heutige Zeit angepasst. Der Charme des Originals ist dabei nicht verloren gegangen, weshalb auch alte Sam & Max-Fans ihre Freude am Remaster haben werden.

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Special vom: 15.08.2024
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
Kategorie: Special
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