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Kurz vorgestellt: Ikkarus and the Prince of Sin
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Visual Novels werden auch auf den Konsolen immer beliebter. Aus diesem Grund wollen wir euch auch so viele wie nur möglich vorstellen. Auch wenn diese bereits etwas länger erhältlich sind, wie im Fall von Ikkarus and the Prince of Sin, welches Eastasia Soft bereits im Januar dieses Jahres herausbrachte.

Für all diejenigen, die noch immer nicht wissen, was ein Visual Novel ist, hier nochmal kurz die Erläuterung. Ein Visual Novel, auch einfach nur VN genannt, ist im Prinzip ein interaktives Buch, bei dem man anhand von zahlreichen Textpassagen eine Geschichte erzählt bekommt, deren Fortschreiten man durch diverse Multiple-Choice-Möglichkeiten beeinflussen kann. Präsentiert werden solche Visual Novels meist durch handgezeichnete Bilder – ganz selten gibt es auch kurze Videosequenzen.
Im Grunde können Visual Novels alle nur erdenklichen Geschichten erzählen, weshalb es zum Beispiel ebenso Horror-Visual Novels existieren. Die populärsten und damit auch am meistverbreiteten sind aber jene, in denen Liebesgeschichten erzählt werden.

Letzteres ist auch in Ikkarus and the Prince of Sin der Fall. Denn auch wenn die Geschichte einem zunächst vermitteln will, dass vor allem der Aufbau einer neuen Dorf-Taverne im Mittelpunkt der Geschichte steht, dreht sich im Grunde doch wieder alles um das große Thema Liebe. Während Ikkarus seine Taverne errichtet, trifft er nämlich auf drei stattliche Männer, mit denen er potenziell Romanzen eingehen kann. Für welchen der drei Ikarus sich am Ende entscheidet, liegt selbstverständlich wieder an den Entscheidungen, die man während der Geschichte fällt. Insgesamt kann man so nicht nur drei unterschiedliche Romanzen eingehen, sondern auch sechs unterschiedliche Enden freischalten, was den Ansporn, das Spiel mehrmals durchzuspielen, natürlich wieder erhöht. Zumal das Game nicht aus den ansonsten typischen Textpassagen besteht. In Ikarus and the Prince of Sin bietet nämlich spielerische Abwechslung und hat neben der Geschichte auch ein paar kleinere Gameplayelemente. So warten auf der Map, die man erkunden kann, neben kleineren Quests zum Beispiel ebenso immer wieder rundenbasierte Kämpfe auf einen, bei denen man sein Können als Dorfheld unter Beweis stellen darf. Das allein ist für ein Visual Novel schon sehr besonders. Noch besonderer wird es allerdings, wenn man bedenkt, dass einem das Spiel sogar erlaubt, gegen das in der Taverne verdiente Geld Rüstung zu kaufen oder über unterschiedliche Schwierigkeitsgrade verfügt.
Und auch wenn diese Einlagen allesamt recht kurz und schlicht gehalten wurden, sorgen sie schlussendlich doch dafür, dass Ikkarus and the Prince of Sin aus der Masse der Visual Novels heraussticht.


Fazit:
Das Visual Novels nicht immer bloß aus Texten bestehen müssen, beweist Ikkarus and the Prince of Sin eindrucksvoll. Neben der Geschichte bietet das Spiel mit Quests und Kämpfen kleine Gameplayelemente an, die das Spielgeschehen auflockern. Und ganz gleich wie simpel diese Einlagen dargestellt oder auszuführen sind, ist es doch eine schöne Abwechslung, die einem das mehrmalige Durchspielen des Spiels noch einmal versüßt.

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Special vom: 25.05.2024
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
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