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Kurz vorgestellt: Purrfect Rescue
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Das kleine Indie-Studio Silesia Games hat sein neuestes Spiel auf die Xbox gebracht. Diesmal handelt es sich dabei aber nicht um das nächste Hidden Cats in …, wobei man das durchaus meinen könnte.

In Purrfect Rescue geht es nämlich genau wie in den Hidden Cats …-Teilen, die wir euch ebenfalls im Rahmen dieses Specials vorgestellt haben, darum, kleine Kätzchen in einem großen Wimmelbild zu suchen. Der Unterschied zu den Hidden Cats in …-Teilen besteht somit vor allem darin, dass sich die kleinen Samtpfoten hier nicht in einer einzigen Stadt oder in einem einzigen Gebäude versteckt halten. Hier sind sie quasi auf große Reise gegangen und haben sich an fünf komplett verschiedenen Orten versteckt.
Um genau zu sein, halten sich die Katzen am Strand, in der Innenstadt, im Park, in einem Wohngebiet und im Freizeitpark verstecken, wobei es immer genau 101 Katzen sind, die sich dort verbergen.

Das Auffinden der Kätzchen dürfte jedem Hidden Cats in …-Spieler sehr bekannt vorkommen. Denn genau wie dort, scrollt man nämlich auch hier einfach nur über das jeweilige Szenario und klickt die Katzen an, sobald man sie entdeckt hat. Da sich die Schmusetiger teilweise wirklich sehr gut getarnt haben und zum Beispiel gekonnt auf Sonnenschirme und Dächer legen und dort kaum zu erkennen sind, ist es sehr praktisch, dass man auch hier wieder stufenlos in das Bild hineinzoomen kann. Aber selbst das hilft manchmal nicht und benötigt weitere Hilfe. Diese ist allerdings ebenfalls nur einen Klick entfernt. Denn wenn man auf die Lupe, die immer am oberen linken Bildschirmrand zu sehen ist, klickt, wird einem das Versteck eines noch nicht entdeckten Kätzchens gezeigt. Im Gegensatz zu Hidden Cats in …- kann man hier auch etwas großzügiger mit den Tipps umgehen. Die Tipps laden sich selbstverständlich nach einer kurzen Zeit wieder auf (erkennbar an der sich aufladenden Lupe) und können dann erneut genutzt werden.
Es ist aber dennoch nicht so, dass man auf diese Weise einfach alle Katzen aufspüren kann. Um dies zu verhindern, haben sich die Macher*innen nämlich etwas einfallen lassen: In jedem Level gibt es eine besondere Katze, die zwar nicht wirklich schwer zu entdecken ist, sich dafür aber nicht so leicht einfangen lässt. Hierfür benötigt man nämlich zunächst spezielle Items, die ebenfalls in den einzelnen Szenarien zu finden sind und anschließend im Inventar gesammelt werden. Welche Items man genau braucht, weiß man allerdings nicht. Es gibt lediglich einen Tipp, wie etwa, dass man sich vielleicht als Katze verkleiden sollte, um an sie heranzukommen.
Diese Spielmechanik gab es in Hidden Cats in … so nicht und ist deswegen eine schöne Abwechslung.

Ebenfalls etwas anders, als man es von den anderen Silesia Games-Spielen kennt, ist die Grafik. Während man in Hidden Cats in … die Szenarien durch das Auffinden der Katzen nach und nach einfärbt, sind die Welten hier bereits von Anfang an bunt. Zudem ist der Grafikstil hier nicht so detailliert und ähnelt eher an die Zusatz-Levels, die man in Hidden Cats in … freischaltet.

Wer schon da sein oder andere Silesia-Spiel gespielt hat, wird wissen, dass die Mitarbeiten große Katzen-Freunde sind und sich ebenfalls sehr für die Fellnasen einsetzen. In Hidden Cats in … waren deswegen auch bereits stets Bilder realer Katzen enthalten, die entweder gerettet oder aus Tierheimen vermittelt wurden. In Purrfect Rescue ist dies ebenfalls der Fall. Zwar gibt es hier keine so schönen realen Katzenbilder anzugucken, dafür aber herzzerreißende Geschichten. Die stammen von den fünf Spezial-Katzen, die sich so schwer einfangen lassen. Hierbei handelt es sich nämlich um ehemalige Straßenkatzen, die von einer Tierorganisation tatsächlich gerettet wurden und deren Stories hier geteilt werden. Silesia Games macht so nicht nur auf ein sehr ernstes Thema aufmerksam, sondern hilft der Organisation sogar noch weiter. Ein Teil des Gewinns aus dem Spiel wird nämlich für die Rettung und Unterstützung von Straßenkatzenprojekten verwendet.


Fazit:
Mit Purrfect Rescue hat Silesia Games ein weiteres schönes Wimmelbild-Spiel für Katzenfreunde- und Freundinnen herausgebracht, welches neben Spielspaß auch eine wichtige Botschaft enthält. Wer auf diese Art Spiel steht, kann also wieder getrost zugreifen, zumal es nicht einmal 3 Euro kostet.

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Special vom: 04.09.2024
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
Kategorie: Special
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