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Gradius Rebirth & Contra Rebirth
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03Horizontalshooter Gradius Rebirth war der erste dieser Reihe und ist mit 600 Punkten auch der günstigste. Die Grafik erinnert sehr an das 16Bit-Zeitalter, vom Gameplay her fühlt man sich aber sehr an das erste Gradius erinnert, weshalb man das Spiel wohl auch Remix statt Rebirth nennen könnte. Der Spruch „Shoot the core“ fehlt dabei ebenso wenig wie die passenden Musikstücke.  

Doch da sich auch am Gameplay nichts geändert hat, bekommt man mit diesem Spiel direkt nochmal vor Augen gehalten, warum die alten Spielhallenklassiker denn so schwer waren: Weil sie im Prinzip kaum Umfang hatten. Und das trifft auch auf Gradius zu. Gestreckt wird das Spiel durch das altbekannte, klassische, aber auch stets nervige Upgrade-System. Ohne Verbesserung ist das Raumschiff eine lahme Krücke, die aus dem letzten Loch pfeift. Gerade zu Beginn, wenn man die ersten Wellen im Weltall abschießt und noch nicht in die Levelumgebung selbst eindringt, sammelt man hier ziemlich viele PowerUps, die man auf der unteren Leiste gegen Upgrades eintauschen kann.

07Als erstes ist da immer das Speed-Up, womit das Schiff etwas schneller wird. Das kann man je nach eigenen Vorlieben auch wiederholen oder gleich zu den nächsten Punkten gehen. Für einen Laser muss man schon vier PowerUps investieren, für die Schilde sechs. Hat man dann gewählt, wird die Leiste zurückgesetzt, und man kann von vorne sammeln. Das Problem hierbei ist, dass man von all dem nichts mehr hat sobald man ein Leben verloren und von einem Rücksetzpunkt – am besten kurz vor dem Boss – anfangen muss. Dennoch und gerade wegen des günstiges Preises ist der Titel eine Empfehlung für Nostalgiker und Arcade-Shooter-Fans.

Etwas teurer aber dafür auch spaßiger kommt das Run’n’Gun screenshot_004Contra Rebirth daher. Ich gebe es zu: Super Probotector (Contra 3) war für mich damals Kaufgrund Nummer Eins für das Super Nintendo – und eine echte Killer-App zu dieser Zeit. Spielerisch und technisch irgendwo zwischen NES, SNES und Mega Drive-Ausgabe dürfte wohl Contra Rebirth angesiedelt sein. Bombaststimmung wie damals  beim dritten Teil der Serie will nicht so ganz aufkommen, dennoch lohnt sich der Kampf gegen die Alien-Invasoren auch dieses Mal. Dabei steigern sich Grafik und Leveldesign von Stufe zu Stufe und auch der Schwierigkeitsgrad steigt auf eine faire Art an.

Anders als bei Gradius kann man hier an Ort und Stelle weitermachen, wenn man ein Leben verliert. Und da die Extrawaffen nur eine Stufe haben, stört es auch nicht, wenn man nach einem Continue (Im Gegensatz zu den alten Teilen gibt es hier unendlich davon) wieder am letzten Rücksetzpunkt startet. Schüttelt man die Wiimote (die man wie bei Gradius quer hält), schaltet man auf die zweite Waffe um, die man dann mit einem anderen Spezialschuss aufrüsten kann. Der Trick dabei ist, dass man nur die aktive Spezialwaffe verliert, wenn man stirbt.
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Special vom: 10.01.2010
Autor dieses Specials: Michael Hambsch
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