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Lost Winds - Fazit
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lostwinds_02.jpgDie Geschichte spielt in einer asiatisch angehauchten Welt, die in einem äußerst stimmigen comichaften Look&Feel daher kommt. In Kombination mit der Musik und den Gameplayelementen strahlt das Spiel eine wohltuende Ruhe aus. Sprachausgabe gibt es nicht, sämtliche Dialoge finden klassisch in kleinen Textfenstern über dem jeweiligen Sprecher statt. Zwar gibt es im Grunde nur zwei unterschiedliche Welten, nämlich eine grüne Außenlandschaft und ein Höhlensystem, diese sind aber optisch sehr ansprechend. Auch die Figuren wurden sehr gut animiert. Wie bereits erwähnt, reagieren die Figuren und der Hintergrund auch auf Enrils Bewegungen, was zur Glaubwürdigkeit beiträgt.

Die Welt ist zusammenhängend und Ladezeiten gibt es im Grunde nur beim Spielstart. Zu Anfang kann man nicht alle Orte erreichen, aber mit dem Erlernen neuer Fertigkeiten, lassen sich Barrieren öffnen oder Abgründe überwinden. Manche Orte wird man auch häufiger besuchen. Hierbei vermisst man eine Karte, die einen besseren Überblick verschafft hätte.

Kurzes Vergnügen
Lost Winds bringt im wahrsten Sinne des Wortes frischen Wind ins Jump'n'Run Genre. Die Geschichte ist zwar nichts Besonderes und wird durch gezeichnete Hintergründe erzählt, aber trotzdem passt sie zum Spielgeschehen. Ein großes Manko ist leider die kurze Spielzeit von ungefähr drei Stunden. Leider gibt es bis auf ein paar Statuen, die man in der Spielwelt verteilt finden kann, keinen Grund für ein erneutes Spielen. In Anbetracht des günstigen Preises ist dies aber sicherlich zu verkraften.

Fazit:

sebastian
WiiWare präsentiert mit Lost Winds einen absoluten Knaller. Das Spiel wurde liebevoll designt, bietet einen interessanten neuen Spielansatz und die Steuerung funktioniert perfekt. Das Gameplay ist äußerst flüssig und geht leicht von der Hand. Man entwickelt unglaublich schnell ein Gefühl dafür Toku mit der Wiimote durch die Lüfte zu wirbeln. Schade, dass der Spaß nur von kurzer Dauer ist. Am Ende des Spiels heißt es immerhin Fortsetzung folgt. Ich persönlich freu mich schon jetzt auf den zweiten Teil um den kleinen Toku und Windgeist Enril. 

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Special vom: 13.07.2008
Autor dieses Specials: Sebastian Köller
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