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Lost Winds
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Lost Winds gehört mit zu den ersten Spielen, die in der neuen Nintendo Wii Shop Sparte Wii Ware angeboten wurden. Über Wii Ware werden exklusive Wii Titel veröffentlicht. Wie auch die Spiele für die Virtual Console werden Wii Ware Titel auch mit Wii Points bezahlt. Die Kosten liegen hierbei bis jetzt zwischen 800 und 1500 Wii Points.
Hauptsächlich wird man bei Wii Ware Spiele kleiner Entwicklerstudios vorfinden. Alle Wii Ware Titel versprechen Wii-spezifische Features wie Steuerung per Wiimote oder Integration der Miis, usw. Lost Winds vom Entwickler Frontier kostet 1000 Punkte, also umgerechnet 10€ und soviel schon vorweg, man erhält ein innovatives Kleinod, welches man sogar mit zu den Toptiteln für die Wii zählen kann.

Der kleine Toku schläft auf einer Wiese. Plötzlich wird er durch einen Windstoß geweckt. So scheint es zumindest. Dieser Windstoß ist eigentlich der Windgeist Enril, der auf sich aufmerksam machen möchte. Enril hat das Problem, dass er in einen Stein gefangen ist. Ursprünglich war ein weiterer böser Geist in dem Stein mit ihm gefangen, dieser aber war in der Lage sich zu befreien. Enril befürchtet nun, dass die Macht des bösen Geistes immer weiter wächst und will diesen aufhalten. Alleine ist er dazu nicht in der Lage, also muss Toku ihn unterstützen.

Der Wind, der Wind

Toku wird in Jump'n'Run-Manier mittels des Nunchuck-Controllers in 2D durch die bunte 3D Welt gesteuert. Im Grunde kann er nur Laufen und mit bestimmten Objekten interagieren. Läuft er über eine Kante macht er automatisch einen kurzen Sprung. Enril, der Windgeist ist der eigentliche Clou in diesem Spiel. Mit der Wiimote hat man einen Zeiger der Enril repräsentiert. Bewegt man diesen über den Bildschirm, bläst der Wind aus der Bewegungsrichtung. Pflanzen biegen sich in Windrichtung und die Kleider an Tokus oder anderen Personen flattern im Wind. Je nachdem wie kräftig man die Wiimote schwingt, bläst der Wind stärker. Um ein Objekt, wie Toku zu beeinflussen muss man beim Wedeln mit der Wiimote die A Taste gedrückt halten. Dann können Gegner gegen Wände geschleudert, Toku weiter und höher springen oder Windräder in Bewegung gesetzt werden. Diese einfache, aber geniale Steuerung wird im Spielverlauf durch bestimmte Fähigkeiten erweitert. So kann man Tokus Sturz von hohen Ebenen abdämpfen und ihn sanft zu Boden gleiten oder höher springen lassen.

Vereinte Kräfte
Das Spiel weist für ein Plattformspiel recht viele Rätsel auf. Diese sind eigentlich immer gut zu lösen und stören den Spielfluss nicht. Ein typisches Rätsel ist etwa, zunächst mit Hilfe von Enril, also durch Wedeln der Wiimote eine Fackel zu entfachen. Die Flamme der Fackel kann man nun auf eine Pflanze lenken, die hierdurch verbrennt und einen Samen zurück lässt, der wiederum von Toku aufgenommen werden kann. Damit sucht man sich dann eine geeignete Saatstelle. Toku pflanzt den Samen und mit Enrils Hilfe gießen wir die junge Pflanze mit einem nahen Wasserfall.

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Special vom: 10.01.2010
Autor dieses Specials: Sebastian Köller
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