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Selbst entwickeln
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Um Anwendungen und Spiele fürs iPhone zu entwickeln, wird momentan noch zwingend ein Applerechner vorausgesetzt. Als Entwicklungsumgebung wird Apples Xcode verwendet, welches mit MacOsX mitgeliefert wird. Das iPhone SDK mitsamt Emulator kann man über die Appleseite beziehen und es bedarf lediglich einer kostenlosen Mitgliedschaft im Apple Developer Program.
Apps werden im Apple eigenen C-Derivat Objective-C geschrieben. Das von MacOs bekannte Cocoa Framework wurde in der Funktionalität um Methoden zur Auswertung von Touchscreeneingaben und von Daten der Beschleunigungssensoren erweitert. 3D Spiele werden in OpenGL ES geschrieben.

Hat man ein Spiel fertig entwickelt, darf man dieses aber nicht so einfach aufs eigene iPhone hochladen oder gar im AppStore anbieten. Hierzu ist eine kostenpflichtige Mitgliedschaft im Apple Developer Program von Nöten, die pro Jahr 100 Euro kostet. Dadurch will Apple gewährleisten, dass auf dem iPhone nur Apps ausgeführt werden können, welche eine eindeutige Developer ID haben. Dafür kann man seine Kreationen der mittlerweile millionenfachen Nutzerbasis verhältnismäßig leicht über den Appstore anbieten, entweder kostenlos oder gegen Entgelt, wobei Apple dann 30% Marge für jeden Download einstreicht.

An und für sich eine faire Sache. Unangenehm aufgestoßen ist schon so manchem Programmierer, dass Apple natürlich jede Anwendung überprüft, bevor sie zum Download im Appstore angeboten wird und die dabei eingesetzten Wertungskriterien nicht so ganz eindeutig erscheinen. So wurde die Furzkissenanwendung iFart mit der Begründung abgelehnt, dass sie wenig Nutzen hätte, gleichzeitig können aber ebenso „sinnvolle“ Anwendungen wie iBeer aus dem Appstore heruntergeladen werden.
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Special vom: 10.10.2009
Autor dieses Specials: Sebastian Köller
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