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Die SplashGames-Vorschau: Preserve

Bewahre die Umwelt
Es zeigt sich, dass der Schutz der Umwelt auch in der Spieleszene langsam ankommt. Denn immer mehr Titel setzen sich mit dem Thema auseinander und versuchen, beispielsweise Renaturierung spielerisch umzusetzen. Der neuste Titel, der dies macht, ist Preserve, auf Deutsch Bewahren.

Das Spiel stammt von dem Entwickler Bitmap Galaxy. Die haben zuvor den 2D-Plattformer Yestermorrow entwickelt. Gepublisht wird der Titel von Grindstone, die unter anderem auch Die by the Blade herausgebracht haben.

Preserve ist ein Puzzlegame mit verschiedenen Spielemodi. Grundsätzlich musst du in unterschiedlichen Biomen die Natur wiederbeleben. Doch das ist selbstverständlich einfacher gesagt als getan. 

Komplexer, als es klingt
Alles fängt mit einem Stück lebloser Fläche an. Du hast am Anfang nur eine Handvoll von Karten, die du dann nutzen musst, um dieses Land wiederzubeleben. Wenn du eine bestimmte Punkteanzahl erreicht hast, kriegst du neues Land und neue Karten, was du anschließend fürs nächste Goal nutzen musst.

Soweit die grundlegende Erklärung. Denn natürlich ist das Game deutlich komplexer, als man daraus schließen könnte. So hast du zum einen unterschiedliche Biome, wie beispielsweise den typisch europäischen Wald, die Savanne oder den Ozean. Und zum anderen spielt sich jedes Biom anders, hat seine eigenen Herausforderungen.

Am einfachsten ist noch der Wald, wo du es nur regnen lassen musst, damit überall Grün sprießt und du dann Blumen, Bäume oder Felsen platzieren kannst. Beim Ozean bringt dir der Regen nichts, da hast du diesen auch nicht, da kannst du allerdings die Höhe und Tiefe der jeweiligen Felder anhand von Karten manipulieren. Und das ist insofern wichtig, als dass bestimmte Tierarten nur dann leben können, wenn sie in einer vorgegebenen Höhe und in einer Umgebung platziert werden, die ihnen zusagt. Eine Bergziege braucht Höhe und Felsen, ein Biber hingegen muss schon deutlich niedriger, in der Nähe von Wasser und im Feld, seinen Platz finden.

Drei zum Sieg
Und dann ist da noch die Punktevergabe, die essentiell ist. Denn wenn du kein Punkteziel erreichst, kommst du auch nicht weiter. Du kriegst Punkte für jede Karte, die du verwendest. Wenn du drei Pflanzenformationen aneinanderreihst, erhältst du Bonuspunkte. Und wenn du so viele Pflanzenformationen aneinanderbaust, dass du drei gleiche Tierarten darein tun kannst, gibt es ebenfalls Bonuspunkte. Wobei noch mehr zusammenkommen, wenn es drei unterschiedliche Tiere sind, die aber die gleichen Lebensvoraussetzungen haben.

Es gibt verschiedene Spielmodi in Preserve. Es gibt den normalen Gameplaymodus, wo du versuchst, eine vorgegebene Punkteanzahl zu erreichen. Was dadurch erschwert wird, dass du irgendwann keine neuen Flächen mehr hinzukriegst, weshalb du entsprechend knobeln musst. Knobeln kannst du aber auch so, da das Spiel einen Puzzlemodus hat, wo du ein Punkteziel mit einer limitierten Anzahl an Karten erreichen musst. 

Das Spiel wirkt von der Beschreibung her nicht sonderlich umfangreich oder spaßmachend. Doch wenn man einmal anfängt, kann man schlecht aufhören. Die verschiedenen Biome mit ihren speziellen Herausforderungen machen erheblichen Spaß. Außerdem sollen noch weitere im Laufe der Zeit hinzukommen.

Optik? Nicht so wichtig
Grafisch macht das Game vielleicht nicht so viel her. Es wirkt etwas Basic, aber das macht nichts aus. Bei einem solchen Spiel ist die Optik jetzt nicht so wirklich wichtig.

Aktuell macht Preserve Spaß. Mal schauen, wie es sich dann bis zur Vollversion verändern wird.



Special vom: 22.08.2024
Autor dieses Specials: Götz Piesbergen
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