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1995 brachte man mit Z eines der besten Echtzeitstrategiespiele aller Zeiten heraus. Strategiespiele erlebten damals ein Hoch, was vor allem an der Command & Conquer-Serie von Westwood lag. Doch das größte Manko der meisten Spiele war damals die KI, die nicht gerade berauschend war. Bei Z war das anders: Selbst Veteranen fühlten sich durch das Spiel herausgefordert. Z kam in zwei Versionen auf den Markt: Zuerst in einer DOS-Version, später gab es eine überarbeitete Fassung für Windows 95, das damals gerade populär wurde.
Im Nachhinein kann man hier einen Wendepunkt in der Geschichte der Bitmap Brothers erkennen. Die Zeit des Amigas neigte sich dem Ende zu, und die Ära des PCs begann endgültig anzubrechen. Die Bitmap Brothers waren lange Zeit dem Amiga treugeblieben, doch Z war eines der ersten Spiele der Firma, das nicht mehr für den Amiga erschien.
1998 zogen sich Kelly und Matthews von ihren leitenden Positionen zurück, um sich wieder aufs Spieledesign und das Programmieren zu konzentrieren. Daraufhin übernahm Mike Montgomery die Rolle des Managing Directors und schaffte es, die Firma dahingehend zu entwickeln, dass sie für die Zukunft und die aufkommenden Next-Gen-Geräte vorbereitet war.
Um diese Zeit herum wurden die Bitmap Brothers in zwei Studios gesplittet. Eins lag in Wapping, London, das andere in Harrogate im Norden Englands.
2001 kam der Nachfolger zu Z heraus. Doch dem Spiel war kein Erfolg vergönnt.
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