Das Hauptaugenmerk in Age of Conan liegt im End Content eindeutig auf
PvP. Hierbei sind erst einmal drei völlig unterschiedliche
Möglichkeiten des PvPs gegeben. Die Kneipenschlägerei, die
Gruppenkämpfe und die epischen Schlachten in den Battlekeeps.
Kneipenschlägereien sind nur kleinere Faustkämpfe. Hierbei
geht es nicht um die Ausrüstung oder Klasse das Charakters,
sondern ausschließlich darum, was und wie viel er getrunken hat.
Trinkt man Schnaps, hält man nicht viel aus, schlägt aber
aggressiver zu, bei Bier ist es umgekehrt, plus der Waffe, die ihr in
der Kneipe finden könnt – wie Stuhlbeine,
Flaschen oder gar ein Stuhl.
Die Gruppenkämpfe sind hauptsächlich Arenenkämpfe, die
herkömmlichen Spielmodi wie Capture the Flag oder Deathmatch
ähneln. Richtig interessant wird es aber erst in den
Battlekeeps! Hier beharken sich ganze Gilden, laut Funcom bis zu über
300 Spieler gleichzeitig, in riesigen Schlachten. Hier wird viel
taktisches Geschick verlangt, schließlich kann man in
unterschiedlichsten Formationen wie Phalanx oder Pfeilformation
kämpfen. Auch wird man beritten, mit einer Lanze bewaffnet, in
die Schlacht reiten können. Also ein blutiges Fest für alle
PvP Liebhaber, doch FunCom setzt noch einen drauf: Spielerstädte!
Da Gilden in der Lage sind in den PvP Gebieten eigene Spielerstädte
zu errichten, wird es zwangsläufig zu Belagerungen anderer Gilden
kommen. Die Spielerstädte sind dabei nicht nur schmuckes
Beiwerk, sondern werden selbst, durch gesammelte Rohstoffe, von den
Gildenmitgliedern gebaut. So gibt es Kasernen für NPC Wachen,
Schmieden, Marktplätze und viele weitere Gebäude, die der
Gilde von nutzen sind. Klar, dass man sein Juwel um jeden Preis
beschützen möchte, und ebenso klar, dass man seinen
verdammten Nachbarn die Dächer abfackeln will. So sind spannende
Gefechte vorprogrammiert!
|