Schon
der Beginn der Reise in die Welt von Hyboria ist anders, als man das
von bisherigen MMORPG kennt. Man wählt zuerst nur sein Volk und sein Aussehen. Anschließend befindet man sich auf einem Schiff auf hoher
See als einfacher Sklave. Wie der Zufall es will, wird das Schiff
angegriffen. In dem Tumult ist es einem dann möglich zu fliehen.
Man strandet, fast nackt, mit einem überaus unfurchteinflösenden
Paddel als Waffe auf der Insel Tortage. Nun beginnt die
erste Quest, außerdem begegnet man fiesen Mobs und einer üppigen Inselvegetation. Nur
eins wird man nicht treffen: andere Spieler! Bis man die Hauptstadt
der Insel erreicht, spielt man Solo! Auch danach geht es nur bedingt
in traditioneller MMO Manier weiter. In der Nacht geht man alleine
auf die Jagd, questet man am Tag, kann man andere Spieler treffen.
Solisten brauchen aber keine zu Angst haben, dass Sie immer warten
müssen, bis die Nacht anbricht. Denn man soll als Spieler die
Tageszeit selbst bestimmen können.
Erst auf Level 5 wählt man seine
Basisklasse wie Krieger, Schurke, Priester oder Magier. Diese Wahl
ist entscheidend für die spätere wichtige Spezialisierung.
Bis Level 20, was laut Funcom nicht all zu viele Stunden in Anspruch
nehmen soll, beherrscht man die Grundfertigkeiten einer Klasse, um
sich dann mit Level 20 der eigentlichen zu widmen. So kann ich als
Schurke später Barbar, Assassin oder Ranger werden. Die Klassen
sind in AoC recht spektakulär, wie zum Beispiel der Herald of
Xotli, ein Magier der sich in einen nahkämpfenden Dämonen
verwandeln kann, oder die Magier Klasse des Lichts, wo man zum
knochigen Sensenschwinger wird! Ab Level 20 geht es endlich hinaus in
die übrige Welt von Hyboria – das MMO-Abenteuer kann beginnen!
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