Viel Spaß für Tuning-Freaks Kaum ein anderes Racing-Game trifft den Nerv der Videospieler so wie "Need for Speed Underground 2". Illegale Straßenrennen, mitreißende Grafik und Tuning satt, so sieht Spaß am Limit aus. Nur hat das Vorzeige-Rennspiel mittlerweile einige Monate auf dem Buckel. Höchste Zeit für Alternativen also. Da passt es gut, dass ab Anfang Juni ein gut aussehender Straßenrenner Gas gibt: In "Juiced" geht es darum, ein eigenes Team aufzubauen und damit die Street Racing-Szene von "Angel City" zu beherrschen. Schicke Idee: Wer sich traut, darf auf den eigenen Erfolg wetten und um Geld oder Fahrzeuge zocken. Racing in der Stadt der Engel Der Schauplatz "Angel City" ist eine frei erfundene Metropole; ein Abziehbild von Los Angeles, mit idyllischen Küstenpanoramen am westlichen Ende und Highways zwischen Wolkenkratzern am östlichen. Eine ganze Reihe von Crews misst sich in Rennen auf öffentlichen Straßen.
Gleich zu Beginn hat TK von den Urban Maulerz seinen Auftritt; er fordert den Spieler zum ersten Duell der Pferdestärken auf. Mitsubishi Eclipse gegen Mazda RX8, drei Runden im Ghetto von San Ricardo heißt die Premierenherausforderung.Geradlinige Struktur
Nach der Zieldurchfahrt geht es mit Vollgas weiter, wenn auch zunächst eine Nummer kleiner.
Als Team-Manager geht der Spieler daran, eine eigene Crew aufzubauen. Man kauft sich einen Peugeot 206, VW New Beetle oder Fiat Punto, und punktet in Rundrennen gegen Crews der Stadt. Mit jedem Sieg wächst der Respekt der anderen Starpiloten.
Im Lauf der Zeit fächert das Angebot an Fahrzeugen und Veranstaltungen auf. Der Händler bietet schnellere Karren an, befreundete Piloten laden einen zu Veranstaltungen ihrer Crews ein. Nach und nach öffnen sich die Schranken zu neuen Stadtteilen und Schauplätzen: Campbell Hills, Downtown, North Central, Westside, Southside Beach und East Angel Island. |