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Die Industrie litt immer noch unter den Folgen des Crashs des Videospielmarktes von 1983. Aus dieser Zeit ging Nintendo mit seinem Entertainment System als großer Gewinner hervor. Das führte schließlich dazu, dass SNK sich als 3rd-Party-Entwickler für das NES engagierte und eine zweite Niederlassung in Amerika eröffnete, und zwar in Torrance, Kalifornien. Diese Niederlassung wurde SNK Home Entertainment getauft und kümmerte sich um die Distribution sowie das Marketing der Firmenprodukte in Nordamerika. John Rowe verließ zu diesem Zeitpunkt SNK, um das Unternehmen Tradewest zu gründen, das die Ikari-Warriors-Serie in Nordamerika vermarktete. Sein Nachfolger wurde Paul Jacobs, der sich um die beiden nordamerikanischen Niederlassungen kümmerte.
Weil sich die NES-Spiele so gut verkauften, nahm SNK sich vor, Originalsoftware speziell für das Nintendo-Gerät zu entwickeln. Diese Überlegungen führten zu zwei Spielen, nämlich einerseits zu Baseball Stars (1989) und andererseits zu Crystalis (1990), sozusagen SNKs Antwort auf Legend of Zelda.
Zu diesem Zeitpunkt ging die Ära der 8-Bit-Konsolen zu Ende, und die Zeit der 16-Bit-Konsolen brach an. SNK beschloss, sich wieder allein auf den Arcade-Markt zu konzentrierten. Die Umsetzung ihrer eigenen Spiele für die verschiedenen Heimkonsolen überließ man solchen Firmen wie Romstar oder Takara.
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