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Die Tauren haben durch die Hilfe des Ork-Warchiefs Thrall in Warcraft 3 die fruchtbaren Ebenen von Mulgore aus den Händen der Zentauren gerissen und sich dort niedergelassen. Als angehender Druide muß ich jedoch zuerst die 3 Prüfungen der Riten der Erdenmutter (unserer Gottheit) bestehen, bevor ich in den Dienst meines Volkes treten darf. Doch zuerst sehe ich in meinen Rucksack, in dem neben ein paar Beuteln mit Wasser (zur Mana-Regeneration) und Äpfeln auch ein Geschenk liegt. Durch das Öffnen beginne ich eine Quest, die mich circa 3 Meter weiter zu einem NPC bringt, der mich vor eine alles entscheidende Frage stellt:
Welches Haustier möchte ich haben? Ein kleinen Diablo, einen Zergling oder einen Panda. Als mutiger Taurenkrieger entscheide ich mich natürlich für den blutrünstigen Panda, der mich von nun an begleiten soll. Dank seinem Halsband kann ich jederzeit herbeirufen und wegschicken. Schade nur, daß er absolut nichts kann, außer mir nachzulaufen und bei meinen Kämpfen einzuschlafen, aber er ist niedli.... äh, blutrünstig und das zählt. Meine ersten Aufträge führen mich ins umliegende Land, wo ich Eber, Pumas und Straußen-ähnliche Ebenenschreiter töten soll, um Federn und Felle zu besorgen. Dadurch, daß die Startgebiete im Moment relativ dicht bevölkert sind, dauert das ein wenig, aber Blizzard hat zum Glück die Respawn-Rate der Kreaturen ein wenig herauf gesetzt. 
Mit meiner ersten richtigen Quest für die Riten der Erdenmutter werde ich zu einem Einsiedler-Schamanen in die Berge geschickt, der mir wieder das Töten diverser Bestien aufträgt. Das geht so lange, bis ich Stufe 6 erreicht habe, was bei WoW relativ zügig geschieht. Alle 2 Level kann ich bei meinem Ausbilder neue Druiden-Sprüche kaufen und erhalte somit schon einen relativ starken Buff, der meine Rüstung um 35 Punkte für eine halbe Stunde erhöht, einen Buff, der 10 Minuten lang Dornen aus mir sprießen läßt, die jedem angreifenden Gegner Schaden zufügen und einen Zauber, mit dem ich Gegner belegen kann, die dann alle paar Sekunden Schaden erleiden. Der letzte ist optimal, um einen Gegner aus einer Gruppe herauszuziehen, im Fachjargon auch pullen genannt. Endlich schickt mein Trainer mich ins erste richtige Dorf und zwar in das des Bloodhoof-Clans. Auf dem Weg sehe ich die ersten Gegner mit rotem Namensschildchen, was bedeutet, daß sie - im Gegensatz zu gelb bezeichneten Kreaturen - mich sofort angreifen, wenn ich in ihren Agressionsradius trete. Ich lasse die Gegner vorläufig Gegner sein und halte mich auf dem Weg, um Bloodhoof lebend zu erreichen. Für die Entdeckung gibt es ein paar Erfahrungspunkte und einen hübschen Eintrag auf meiner momentan noch ziemlich leeren Karte. Auf dem Weg zu einem echten Druiden erwarten mich hier viele neue Quests und beim nächsten Mal lerne ich auch die Venture-Company kennen, mit der ich es mir langfristig verscherzen werde. Bis zum nächsten Mal und euch allen gute Winde. 
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