Genre:
Rollenspiele USK Freigabe:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG. ca. Preis:
38,29 €
Systeme:
PlayStation 4
Inhalt:
Er ist der Hundred Knight. Er ist ein Dämon, der von allen gefürchtet wird. Und er ist… süß und klein? Was ist denn da geschehen?
Meinung:
Wiedersehen macht Freude? Zwei Jahre sind vergangen, seitdem damals auf der PS3 NIS AmericaThe Witch and the Hundred Knight herausbrachte. Ich selbst hatte das Game positiv bewertet, doch letzten Endes war es unterm Strich auch nur wieder eines von vielen J-RPGs, die der Publisher hierzulande herausbrachte.
Umso verwunderlicher war es, als der Entwickler bekannt gab, dass es ein Remake für die PS4 geben würde. Eine Revival Edition wurde es genannt. Da stellt sich die Frage, was genau im Vergleich zum Vorgängertitel denn jetzt verändert worden ist?
Es hat sich viel nichts geändert Unverändert geblieben ist die Story. Man steuert den Hundred Knight, einen angeblich mächtigen Dämonen, der von der bösen und fiesen Sumpfhexe Metallia heraufbeschworen wurde. Nur dass von seiner vermeintlichen Macht nicht mehr viel über ist. Er sieht wie aus wie ein kleiner, schwarzer Kobold, der keiner Fliege was zu Leide tun könnte, oder?
Auch das Gameplay an sich ist unverändert geblieben. Noch immer steuert man den Hundred Knight durch die Dungeons, bekämpft Feinde und aktiviert Säulen, damit sich der Sumpf weiterhin verbreitet. Ebenso muss man auch einen Blick auf die Gigakalorien haben, die sich mit jeder Bewegung reduzieren und entweder an den aktivierten Säulen etwas aufgestockt werden können oder wenn man zurück in den Sumpf zur Hexe reist.
Das sieht besser aus Was genau hat sich denn aber geändert? Welche Unterschiede gibt es, zwischen der originalen PS3- und der PS4-Version?
Der offensichtlichste Unterschied ist natürlich die Grafik. Ihr hat die Konvertierung auf die PS4 gut getan. Es gibt zwar noch einige Szenen, in denen ihr PS3-Ursprung deutlich bemerkbar ist, aber aufgrund der Möglichkeiten der aktuellen Sony-Plattform, kann man das vernachlässigen und stattdessen die schöneren und kräftigeren Farben genießen, die jetzt das Game auszeichnen.
Eine Etage geschafft, bleiben noch viele mehr Die nächste Änderung ist ein brandneuer Level. Der Turm der Illusionen wartet auf den Spieler, dass dieser ihn erkundet. Hierbei handelt es sich um eine Stage, in der sich der Gamer von der Anfangsetage bis zur Endetage durchkämpfen muss. Allerdings gibt es hier ein gewaltiges Manko, denn wenn man den Turm der Illusionen durchspielt, unterläuft man quasi das vorgegebene und geplante Gameplay. Da man nahezu jederzeit diesen Spielabschnitt erreichen kann, kann man hier ebenso seinen Spielcharakter bzw. dessen Waffen aufleveln, wodurch sich dann schwierigere Passagen im eigentlichen Hauptteil des Spiels wesentlich einfacher durchspielen lassen.
Musik bitte, Maestro! Aber wollen wir nicht zu sehr meckern, denn gleichzeitig hat man hier auch die Option, Metallia zu steuern! Richtig gelesen. Die Sumpfhexe gibt sich die Ehre und sie ist eine nette Abwechslung zum Hundred Knight. Unverändert blieb der geniale Soundtrack. Es ist einer der besten, die man in allen NIS-Titeln zu hören kriegt. Jeder Track in jedem Bereich des Spiels wird den Fuß zum wippen kriegen. Der Score geht unter die Haut!
Fazit:
Lohnt sich der Kauf der The Witch and the Hundred Knight Revival Edition? Wer die PS3-Version besitzt, der muss nicht unbedingt zugreifen. Es gibt zwar einige Änderungen, doch das Grundspiel ist durch sie nicht betroffen. Wer alllerdings jetzt neugierig ist oder die Urfassung nicht besitzt, der kann sich ruhig das Game kaufen.
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