1998 kam mit Caesar III das vielleicht berühmteste und auch beste Spiel der Städtebau Reihe von Impressions Games heraus. Natürlich
wurde die Grafik überarbeitet und man konnte auch endlich Kämpfe innerhalb der Stadt
durchführen.
Neu war der Aspekt der Religion. Es gab im Spiel bis zu fünf
römische Götter, die man zufrieden stellen musste und was nicht gerade einfach
war. Das Spiel wurde im Laufe der Zeit immer herausfordernder. Der Spieler hatte ständig damit zu kämpfen genügend Arbeiter für die diversen Betriebe der Stadt zu finden. Mit limitiertem Platz hatte man nämlich
nicht immer die Möglichkeit, genügend Häuser für Bewohner zu erschaffen, um
dadurch auch genügend Arbeiter zu erhalten.
Im gleichen Jahr erschien Lords of Magic heraus, ein
Strategiespiel mit magischem Einschlag. Es basierte auf der "Lords of the Realm"-Reihe, war jedoch im Gegensatz zur Serie in einer Fantasiewelt angesiedelt. Vom Spielaufbau erinnerte es an Heroes of Might
and Magic II. Dabei führt ein Held eine Armee an und muss sich bis zum End-Schurken durchkämpfen. Die
Kämpfe fanden, wie bei den anderen "Lords of ..."-Spielen, in Echtzeit statt. Man entschied sich für einen von 24 vorgegebenen Lords und wählte zusätzlich eines von acht Elementen und eine von drei Charakter-Klassen. Man erwarb in Städten neue Rekruten, oder spezielle Einheiten.
Sierra stellte einige Jahre nach Erscheinen des Spiels
auch einen Editor zur Verfügung, der bei späteren Versionen mit in das Spiel integriert
wurde.
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