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Die Hand Gottes |
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Der auf der E3 2006 präsentierte Trailer zu God Hand geizte nicht mit Absonderlichkeiten: Da bekam man neben den obligatorischen Schlägereien solche Dinge wie einen Gorilla im Wrestler-Kostüm, Broadway-reife Tanznummern, Lacher aus dem Off und nicht zuletzt mitreißende Surfmusik vorgesetzt, und man fragte sich unweigerlich, wie diese - um es höflich auszudrücken - "extravaganten" Ideen im Rahmen einer kohärenten Story begründet werden können. Die Antwort lautet ganz einfach: Gar nicht! Mit dem Wahnsinn wird man sich als Spieler einfach anfreunden müssen, während man sich in althergebrachter Prügelspiel-Manier durch die Level kloppt.
Boxen gegen den Teufel
 Die God Hand ist der Legende nach die gottgegebene Kampftechnik, mit der vor langer Zeit ein mächtiger Kämpfer niemand geringeren als Satan höchstpersönlich in die Hölle zurückgeprügelt hat. Seit dieser historischen Weltrettung wacht eine auserwählte Familie, zu der auch die junge Olivia gehört, über die gesegnete Kraft der Gotteshand, von der es heißt, dass jeder, dem sie verliehen wird, durch sie die Macht bekommt, selbst zum Gott zu werden - oder zum Teufel. Durch einen erneuten Angriff der finsteren Schergen Satans kommen jedoch viele Mitglieder dieser Wächterfamilie ums Leben. Also bleibt Olivia nicht viel übrig, als dem eher zufällig anwesenden und natürlich stets hilfsbereiten Abenteurer Jean die mystische God Hand-Kraft anzuvertrauen. So wird der 23jährige Mann quasi durch Zufall zum mächtigsten Faustkämpfer der Welt, auch wenn das durch die Umstände zusammengeführte Pärchen erst einmal flüchten muss, bevor der ritterliche Jean die Familienehre Olivias wiederherstellen kann.
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