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Die Technik

psp01.jpg Wenn man sich das technische Innenleben der PSP anschaut, wird einem klar, dass man es hier mit einem kleinen Kraftpaket zu tun hat. Doch die ganzen technischen Details interessieren den ambitionierten Videospieler herzlich wenig. Was am Ende zählt, ist das, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. Und da ist einiges zu sehen. Von der Leistung her, kann es die PSP durchaus mit der PS2 aufnehmen. Ridge Racer und Wipeout Pure demonstrieren das bereits sehr eindrucksvoll. Ohne Frage wird noch das eine oder andere Spiel für offene Münder sorgen, steht man bei der Entwicklung von PSP-Spielen doch noch am Anfang.

Interessanter ist da schon, was der stolze Besitzer einer PSP alles mit ihr anstellen kann. Zunächst wäre da die Möglichkeit Filme auf der PSP zu schauen. Das Display ist dafür durchaus geeignet, wenn auch für längere Filme etwas zu klein. Zum Einsatz kommen hier wie bei den Spielen die UMD’s (UMD = Universal Media Disc). Eine solche Scheibe fasst immerhin 1,8 GB an Daten. Genug für Spiele und auch für Filme. Die Qualität der UMD-Filme ist erstaunlich, reicht aber natürlich nicht an die einer handelsüblichen DVD heran. Wer gerne unterwegs Filme schauen möchte, kann sich seinen Lieblingsstreifen auch vom PC über den USB-Anschluss auf die PSP ziehen. Hierzu wird die PSP über USB am Rechner angeschlossen. Mittels eines Konvertierungsprogrammes (Beispielsweise X-OOM, kostet 29,95 Euro) wird dann der Film von einer DVD bzw. von der Festplatte auf den Memory Stick der PSP gezogen. Aber Achtung, nur Memory Sticks mit dem Namenszusatz „Duo“ sind mit der PSP kompatibel. Diese Speichereinheiten gibt es in verschiedenen Größen von 32 MB bis zu 2 GB, wobei ab einem Gigabyte noch ein „Pro“ in den Namen rutscht, also beispielsweise der „Memory Stick Pro Duo 1GB“. Der Transfer geht allerdings nicht ohne Qualitätsverlust vonstatten, da Sony selbst ein Limit bei der Maximalauflösung für solche selbst erstellten Videos eingebaut hat.


Des weiteren können auf dem Memory Stick Fotos und Musik untergebracht werden. Allerdings unterstützt die PSP nur einige wenige Formate (MP3/ATRAC3/MPEG4/TIF/GIF/ PNG/BMP/JPG).

Ein wichtiger Punkt ist die sogenannte Firmware der PSP, das ist so eine Art Betriebssystem, die wahrscheinlich regelmäßig per Download einem Update unterzogen werden muss, damit alle neuen Spiele und Programme auch auf dem Gerät laufen. Bereits zum Verkaufsstart muss das einmal vom Käufer durchgeführt werden. Auf den ausgelieferten Geräten ist nämlich nur die Firmware mit der Versionsnummer 1.52 aufgespielt und muss durch die Version 2.0 auf der dem Value-Pack beiliegenden Demo-UMD ersetzt werden. Wie das in Zukunft laufen wird, bleibt abzuwarten.

Technische Details:

Farbe: Schwarz
Abmessungen: ca. 170 mm × 74 mm × 23 mm
Gewicht: ca. 260 g (inklusive Akku)
Prozessor: PSP CPU (MIPS R4000, System-Taktfrequenz ~333 MHz)
Arbeitsspeicher: 32 MB DRAM / 2 MB embedded DRAM
Grafikspeicher: 4MB embedded DRAM
Display: 4,3 Zoll, 16:9 Widescreen TFT LCD, 480 × 272 Pixel (16,7 Mio Farben), 200 / 180 / 130 / 80cd/m2 ( Die hellste Stufe ist nur bei Verfügbarkeit einer externen Stromquelle möglich)
Lautsprecher: eingebaute Stereo-Lautsprecher
Anschlüsse: IEEE 802.11b (Wi-Fi), USB 2.0, Memory Stick Duo, Infrarot-Schnittstelle
Laufwerk: UMD (nur lesend)
Eingänge: DC IN 5 V, Kopfhörer/Mikrofon
Tasten: Richtungsknöpfe (Hoch/Runter/Rechts/Links), Analogstick, Eingabetasten (Dreieck, Kreis, Kreuz, Quadrat), Schultertasten, START, SELECT, HOME, POWER On/Hold/Off Schalter, Helligkeitsregler, Sound Mode, Volume +/-, Wireless LAN Ein/Aus Schalter, UMD Eject
Stromversorgung: Lithium-Ionen Akku (3,6 V; 1800 mAh), AC Adapter (100 V-240 V Eingang; 5 V Ausgang)
Regionalcode: nur UMD-Filme, Spiele ohne Regionalcode



Special vom: 31.08.2005
Autor dieses Specials: Oliver Wormuth
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