| | |
|
|
Solider Ego-Shooter Nachschub |
Das Equipment entspricht dem üblichen Standard und beinhaltet von der
Pistole über das Scharfschützengewehr bis zur Handgranate alles, was
man so braucht. Dazu kommen aber auch noch Waffen, die nicht irdischen
Ursprungs sind und in den Labors gefunden werden können. Um welche
Waffen es sich dabei handelt und welche Funktionen sie haben, wurde
bisher von den Entwicklern erfolgreich geheim gehalten. Sicher ist nur,
sobald Ethan die Teile in die Finger bekommen hat, kann er sie auch
benutzen.
Richtig
interessant wird’s dann, wenn Ethan Cole selbst vom Virus befallen ist.
Dann mutiert er nämlich langsam zu einem Außerirdischen. Optisch lässt
er dann zwar ganz schön nach, doch die Mutation bringt ein paar nette
Spezialfähigkeiten mit sich. Zum einen wird er im Nahkampf zum Tier,
was bedeutet, dass er wie der Anti-Held in „The Suffering“ zu einer
klauenbewehrten Bestie mutiert, zum anderen erhält er nützliche
Selbstheilungskräfte. Diese Fähigkeiten ergänzen vorzüglich das
Waffenarsenal, sorgen für eine willkommene Abwechslung und lockern das
Ganze ordentlich auf.
Technisch macht das Spiel bereits einen hervorragenden Eindruck. Die
Licht- und Schattenspiele sorgen für eine stimmige Atmosphäre und die
Charaktermodelle überzeugen durch eine hohe Detailfülle. Außerdem läuft
die Action jetzt schon fast ruckelfrei. Ein grafisches Highlight wie
„Doom III“ oder „Riddick – Chroniken eines Kriegers“ wird’s aber nicht
werden.
Soundtechnisch sieht’s auch nicht übel aus. Die Musik ist recht
fetzig und die Effekte machen auch einen ausgereiften Eindruck. Als
Sprecher wurde übrigens David Duchovny verpflichtet, der den meisten
als Fox Mulder aus der Serie „Akte X“ bekannt sein dürfte. Passt ja
schon irgendwie. Überhaupt kann das Spiel mit einigen netten
Seitenhieben auf die bekannten Verschwörungstheorien aufwarten. Dabei
geht es nicht immer ganz ernst zu und so bekommt das anze einen leicht
humorvollen Touch.
Einige Multiplayer-Modi wird es auch geben. Neben den üblichen
Spielmodie wie „Deathmatch“ und „Capture & Hold“ wird noch ein
interessanter „Infect-Modus“ dabei sein. In diesem übernimmt ein
Spieler die Rolle eines vom Virus infizierten Mutanten. Die
Aufgabenstellung ist klar: Der Mutant muss alle nichtinfizierten
Mitspieler anstecken. Außerdem wurde bereits angekündigt, daß über Xbox
Live zusätzliche Karten und andere Inhalte zum Download angeboten
werden sollen.
Wenn die Künstliche Intelligenz der Teamkameraden im fertigen
Spiel wirklich das hält was Midway so vollmundig verspricht, nämlich,
daß die Kameraden völlig selbständig agieren, und die noch verbleibende
Zeit genutzt wird um noch weiter am Multiplayer zu feilen, könnte „Area
51“ solider Ego-Shooter Nachschub für alle Fans actionreicher
Videospielkost werden. Eine ausführliche Review folgt, sobald der Titel
verfügbar ist.
|
| |
| | |
Eine Produktion der
Splashpages.
Copyright © 1996-2024
Splashp@ges -
Impressum -
Suche -
Drucken -
Labelled mit ICRA
Unsere Kooperationspartner:
EA,
Ubi Soft,
Eidos,
Sony,
Nintendo,
Microsoft,
Atari,
Konami,
Vivendi Universal Games,
Take 2,
Activision,
THQ,
Codemasters,
Koch Media,
dtp,
Pointsoft,
Testfreaks u.a.