Ansonsten bleibt bei Viewtiful Joe aber alles beim alten:
Wiederum sorgen besonders gekonnte Prügelmanöver für ordentlich Punkte
auf dem Spielerkonto, die nach Abschluss eines Levels in nützliche
Items investiert werden können, die einem das Weiterkommen merklich
erleichtern. Die Liste der Gegenstände erstreckt sich von neuen
Special-Moves über Lebensenergie bis hin zu feinen Zusatzwaffen wie zum
Beispiel einem Bumerang. Thematisch orientieren sich die einzelnen
Abschnitte abermals an berühmten Kinofilmen; dieses Mal stehen unter
anderem “Jurassic Park” oder “Indiana Jones“ auf dem Plan.
Inwieweit der ziemlich hoch angesiedelte Schwierigkeitsgrad des
Vorgängers dieses Mal entschärft wird bleibt abzuwarten, gilt doch der
erste Teil als eines der härtesten Videospiele der Gegenwart und wahre
Herausforderung an jeden Joypad-Akrobaten. In Japan sah sich Entwickler
Capcom sogar seinerzeit genötigt, eine neue Version des Spiels mit
einem angepassten Schwierigkeitsgrad herauszubringen. Der
Vorgänger war lange Zeit nur exklusiv auf dem Gamecube erhältlich, bis
schließlich einige Zeit später auch eine ebenbürtige PS2-Fassung
folgte. Dieses Mal werden von Anfang an beide Konsolen mit dem
freakigen Superhelden beglückt.
Von den Qualitäten des Titels kann sich jeder Videospieler ab dem 1.
April 2005 selbst überzeugen, denn dann wird Viewtiful Joe 2 endlich den Weg in die hiesigen Verkaufsregale finden. Henshin-a-go-go, baby!
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