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Specials Eventspecials

Bedienung und Grafik

Bedienung

Das N-Gage QD wurde im Vergleich zum Vorgänger erheblich überarbeitet. Die Tastatur hat eine gänzlich andere Form. Zwei der numerischen Tasten sind transparent, was wohl der Orientierung für Spieler dienen soll. Beim für diesen Test benutzten Spiel "Asphalt Urban GT" waren die Taste 5 und 7 - die transparenten Tasten - mit Gas geben und bremsen belegt. Doch bei Dunkelheit heben sich die Tasten schlechter ab, als der Rest. Und für SMS sind die Tasten noch weniger geeignet. Wer nicht die genaue Tastenbelegung durch Buchstaben kennt, wird sich hier schnell vertun. Die Beleuchtung ist bei Dunkelheit zu dunkel. Einige Tasten sind gut zu sehen, andere wiederum fast gar nicht.
Die Beschriftung der übrigen Tasten ist für Umsteiger nicht gleich verständlich. Hier sollte jeder erst einmal das Handbuch studieren. Aber eine intuitivere Beschriftung wäre wünschenswert gewesen.
Die Tasten sprechen sehr gut auf Fingerdruck an, sind aber bei längerer Benutzung während eines Spiels ungemein hart.


Die Einschubelemente (MMC-Card, Kopfhörer, Ladestation) befinden sich hinter Gummi-Abdeckungen. Während Kopfhörer und Ladestation problemlos eingesteckt werden können, sieht das bei den MMC-Cards schon schwieriger aus. Die Abdeckung muß stark nach hinten gebogen werden und da die MMC-Cards sehr dünn und klein sind, ist es ein elendes Gefrickel, bis man sie im Gerät drin und sie auch wieder draußen hat. Da könnte so manche Card kaputt gehen, was kein besonders günstiges Vergnügen wäre.

Grafik
4.096 Farben bietet das Farbdisplay an. Dazu eine Hintergrundbeleuchtung, so daß selbst in dunklen Umgebungen gespielt werden kann. Es fällt auf, daß der Kontrast erheblich leidet, wenn das Handy in einem ungünstigen Winkel gehalten wird. Die volle Farbbrillanz ist nur im direkten Winkel zum Auge sichtbar. Eigentlich erstaunlich ist, daß das Display tatsächlich nur 4.096 Farben darstellt. Andere Handys (zum Beispiel das Sharo GX30) können inzwischen weit mehr Farben. Der Nintendo DS, mit dem das N-Gage in direkter Konkurrenz steht, stellt 260.000 Farben dar. Selbst der Gameboy Advance kann mit 32.768 Farben deutlich mehr.
Doch das soll dem Spielvergnügen keinen Abbruch bringen. Die Spiele werden mit einer hohen Brillanz dargestellt, die für so wenige Farben doch schon erstaunlich sind. Hier muß aber sicher auf Herstellerseite einiges getrickst werden, damit dem so ist.



Special vom: 06.03.2005
Autor dieses Specials: Bernd Glasstetter
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