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Just Dance 4

Entwickler: Ubisoft
Publisher: Ubisoft

Genre: Partyspiele
USK Freigabe: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: ca. 38 bis 50 €

Systeme: PlayStation 3, Wii, Xbox 360

Inhalt:
Schon ein Jahr bevor die „Rock Band“-Erfinder und „Guitar Hero“-Veteranen von Harmonix mit Dance Central für Kinect aus dem tiefen Loch, in das die Musikspiele gestürzt sind, wieder hervorkamen und schließlich wieder große Erfolge feierten, hatte UbiSoft schon den richtigen Riecher auf der Wii, mit Just Dance. Unzählige Ableger sind seither erschienen, und mit dem offiziellen dritten Teil schaffte es die Reihe auch auf die HD-Konsolen. Nun ist Just Dance 4 erschienen, doch während es auf der Xbox 360 in harter Konkurrenz zu Dance Central 3 steht, heißt es auf der PS3 und auf der Wii freie Bahn für UbiSoft – keine Konkurrenz in Sicht. Wir haben uns Just Dance 4 auf der Ursprungskonsole der Reihe angesehen, der Wii.

Meinung:
Das erste, was einen Musikspielfan interessiert, ist die Trackliste. Damit steht und fällt oft das ganze Spiel, einen Unterschied zwischen Karaoke-, Plastikrock- und auch Tanzspiel gibt es in diesem Punkt kaum. Bei Just Dance 4 haben es 44 Tracks auf die Disc geschafft:

"Asereje (The Ketchup Song)" - Las Ketchup
"Beauty and a Beat" - Justin Bieber feat. Nicki Minaj
"Beware Of The Boys (Mundian To Bach Ke)" - Panjabi MC
"Call Me Maybe" - Carly Rae Jepsen
"Can't Take My Eyes Off You" - Boys Town Gang
"Cercavo Amore" - Emma
"Crucified" - Army of Lovers
"Diggin in the dirt" - Stefanie Heinzmann
"Disturbia" - Rihanna
"Everybody Needs Somebody To Love" - Dancing Bros
"Good Feeling" - Flo Rida
"Hit 'Em Up Style (Oops!)" - Blu Cantrell
"Hot For Me" - A.K.A.
"I Like It" - The Blackout Allstars
"Istanbul" - They Might Be Giants
"(I've Had) The Time of My Life" - Bill Medley & Jennifer Warnes
"Jailhouse Rock" - Elvis Presley
"Livin' la Vida Loca" - Ricky Martin
"Love You Like A Love Song" - Selena Gomez and the Scene
"Make The Party (Don't Stop)" - Bunny Beatz
"Maneater" - Nelly Furtado
"Mas Que Nada" - Sergio Mendes & The Black Eyed Peas
"Moves Like Jagger" - Maroon 5 ft. Christina Aguilera
"Mr. Saxobeat" - Alexandra Stan
"Never Gonna Give You Up" - Rick Astley
"Oh No!" - Marina and The Diamonds
"On The Floor" - Jennifer Lopez feat. Pitbull
"Oops!... I Did It Again" - The Girly Team
"Rock Lobster" - The B-52's
"Rock N' Roll (Will Take You To The Mountain)" - Skrillex
"Run The Show" - Kat DeLuna feat. Busta Rhymes
"Crazy Little Thing" - Anja
"So What" - P!nk
"Some Catchin' Up To Do" - Sammy
"Super Bass" - Nicki Minaj
"Superstition" - Stevie Wonder
"The Final Countdown" - Europe
"Time Warp" - Halloween Thrills
"Tribal Dance" - 2 Unlimited
"We No Speak Americano" - Hit The Electro Beat
"What Makes You Beautiful" - One Direction
"Wild Wild West" - Will Smith
"You're The First, The Last, My Everything" - Barry White
"Make The Party (Don't Stop)" - Bunny Beatz

Rick Astley!
Was die Anzahl der Songs angeht, so könnten sich Karaoke-Spiele mal eine Scheibe abschneiden. Zwar bekommt man hier keine Originalvideos, der Speicherplatz sollte aber ohnehin kein Problem sein, aber die Titelauswahl ist jedenfalls sehr aktuell und auch ein paar ältere Hits sind dabei. Eine rundum gelungene und passende Tracklist. Leider sind einige Songs nicht von den Originalinterpreten, sie hören sich aber recht originalgetreu an. Für den Rick-Astley-Song hätte man vielleicht noch den Rickrolling-Modus einbauen sollen: Ein Partymodus, bei dem immer „Never Gonna Give You Up“ gespielt wird, egal welchen Song derjenige, der mit dem Tanzen dran ist, gerade auswählt.

Einfach tanzen
Eine Tänzerkarte ist im Spiel schnell erstellt, die Auswahl des Spielers funktioniert dann schnell und unproblematisch per Digikreuz. Anmelden können sich Wii-üblich vier Spieler gleichzeitig, wobei es am jeweiligen Song liegt, welcher Multiplayermodus (z.B. Duett) gerade gespielt wird. Dann geht es los, und man darf den fast schemenhaften, bunten Tänzer (bzw. die Tänzerin) als sein Spiegelbild betrachten, und die Moves imitieren. Es zählen allerdings nur die Einzelschritte, die rechts unten ins Bild laufen und auf einer rhythmisch blinkenden Position verschwinden. Da auch nur die normale Wii-Remote und kein MotionPlus Verwendung findet, fällt die Bewegungserkennung natürlich nicht so präzise und komplex wie bei Move oder Kinect aus. Dafür funktioniert es eben viel einfacher und ist somit partytauglicher.

Bis man die Bewegungen perfekt imitieren kann, wird es natürlich eine Weile dauern. Dafür darf man später auch alternative Choreografien freischalten, damit es nicht langweilig wird. Den Mojo-Balken zum nächsten Stufenanstieg erhöhen übrigens alle Spieler gemeinsam, es ist also egal, wer gerade mit seiner Tänzerkarte angemeldet ist.

Workout für Tanzfans
Bei Just Dance 4 gibt es zwei grundlegende Modi: Just Dance und Just Sweat. Während Just Dance den ganz normalen Party-Spielmodus darstellt, ist Just Sweat ein komplettes Workout-Programm, basierend auf den Spielprinzip von Just Dance. Mit vier verschiedenen Programmen (z.B. Aerobics in Space – Fitness-Schritte zu 80er-Songs) kann man hier Kalorien verbrennen, und dabei eine Dauer von 10, 25 oder 45 Minuten für den Workout einstellen. Ein Kalorienzähler wird auf dem Bildschirm angezeigt, und je nachdem, wie gut man ist, ändert sich auch die Schwierigkeit des nächsten Songs.

Sieht auch gut aus!
Für die Präsentation von Just Dance 4 muss man UbiSoft einfach loben. Die Menügestaltung ist perfekt auf die Wii-Remote zugeschnitten, und grafisch hat man es so hinbekommen, dass es gar nicht wie ein typisches Wii-Spiel in Standard Definition wirkt. Der Unterschied zur HD-Konsole ist somit kaum vorhanden. Natürlich ist dies auch dem Genre geschuldet, hier kann man schon mit der Darstellung etwas tricksen, aber das Ergebnis muss man einfach anerkennen.

Da es ja keine Original-Videos gibt, hat man zu den jeweiligen Songs auch passende Video-Animationen entworfen, in welche sich die animierten Tänzer perfekt einfügen. Dies ist nicht unbedingt ein vollwertiger Ersatz, passt bei den meisten Liedern aber ziemlich gut. Es wird auch nicht irgendwas ständig wiederholt, wie es z.B. bei den Video-losen Liedern in Lips der Fall war. Nein, die Animationen haben Anfang und Ende, sind also genau auf den jeweiligen Song zugeschnitten, auch thematisch.

Lockende Kate
Neue Songs kann man als DLC für Wii-Punkte kaufen, wie im Musikspielgenre üblich. Den Shop kann man aber nicht nur über den entsprechenden Menüpunkt erreichen, man kommt auch dorthin, wenn man den Kate-Perry-Song in der Liederauswahl gefunden und angeklickt hat...

Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Michael Hambsch michaelJust Dance 4 bringt vor allem eine tolle Trackauswahl mit, und ist wohl eines der partytauglichsten Tanzspiele, besonders auf der Wii, wo alle Standard-Controller gleich sind, man kein extra Move braucht, und sich auch nicht mit den Tücken eines Kinect herumschlagen muss. Die Multiplayermodi sind gelungen und funktionieren komplett „on the fly“, man muss also nicht ständig den Modus wechseln, sondern kann stets aus- und einsteigen. Der Fitness-Modus „Just Sweat“ rundet das ganze ab.

Große Innovationen blieben aber dennoch aus. Da muss man wohl auf die WiiU-Version warten, wo der Spieler mit dem Tablet-Controller der „Puppet Master“ sein darf, der die Choreografie für seine Mitstreiter während dem Song verändern kann.

Just Dance 4 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Michael Hambsch

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 7.875 Grafik: 8.00
Sound: 8.25
Steuerung: 7.50
Gameplay: 7.75
Wertung: 7.875
  • Viele Songs, gute Mischung
  • Alternative Choreografien
  • Perfekt für Partys und Multiplayer-Spaß
  • Fitness-Workout "Just Sweat" enthalten
  • Spielerisch kaum Neuerungen
  • Standard-Wii-Remotes sind sehr eingeschränkt als Bewegungs-Controller

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Rezension vom: 24.10.2012
Kategorie: Partyspiele
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