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Kurz vorgestellt: Marsupilami Hoobadventure
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Nach Die Schlümpfe – Mission Blattpest ist Marsupilami Hoobadventure das zweite kinderfreundliche Spiel, das mir von astragon während der diesjährigen gamescom vorgestellt wurde und das ich nun testen darf. Doch nicht nur das, es ist auch gleichzeitig das zweite Spiel, das auf einer Zeichentrickserie bzw. einem Comic basiert. Denn genau wie die kleinen blauen Gesellen ist auch das gelb-schwarz gestreifte Dschungeltier eine bei Kindern beliebte Zeichentrick- und Comicfigur, wenngleich die von André Franquin erschaffene Figur nicht ganz so bekannt ist, wie die Schlümpfe.

Um was für ein Tier es sich bei Marsupilami genau handeln soll, weiß man nicht. Doch auch ohne das zu wissen, kann man mit dem Spiel sehr viel Spaß haben.
In Marsupilami Hoobadventure verschlägt es uns in das fiktive Palombien, in dem die Marsupilamis (ja, es gibt tatsächlich mehr als das bekannte gelb-schwarz gestreifte von ihnen) Punch, Twister und Hope leben. Eigentlich ist es dort auch sehr ruhig, doch als sie beim Spielen aus Versehen einen alten Sarkophag öffnen, ist es mit der Dschungel-Idylle schnell vorbei. Ein aus dem Sarkophag entflohener, mysteriöser Geist verflucht nämlich alle Tiere Palombiens. Da die drei Marsupilamis offensichtlich immun gegen den Fluch sind, beschließen sie, ihren Fehler wieder gutzumachen und den Geist zu finden, um so den Fluch wieder aufzuheben.

Was folgt, ist ein wildes 2,5D-Jump-and-Run-Abenteuer, das uns innerhalb von mehr als 20 Levels einmal quer durch Palombien, von dessen Dschungel, durch eine Küstenstadt bis hin zu einem verlassenen Tempel, führt. Damit die Kinder dabei auch ihre Freude haben, erwartet einen all das in kunterbunten Farben. Doch nicht nur die Aufmachung ist kindgerecht, auch der Schwierigkeitsgrad ist an die jüngeren Spieler und Spielerinnen angepasst. Sprung- und Hangelpassagen (bei denen der Schwanz der Marsupilamis als eine Art Greifhaken genutzt wird) und die tierischen Gegner (denen man ganz klassisch auf den Kopf springen muss) stellen also nur Jüngere vor kleinere Probleme. Für ältere oder ambitionierte Spieler*Innen bietet Marsupilami Hoobadventure aber dennoch auch eine Möglichkeit, sich zu beweisen – und zwar in Form des Chrono-Modus. Hier gilt es, die Level so schnell wie nur möglich zu meistern, am besten inklusive aller sammelbarer Federn und auffindbarer Dojos, durch die man eine schöne Galerie freischaltet.
Einen Zwei-Spieler-Modus, wie in Die Schlümpfe – Mission Blattpest, gibt es im gesamten Spiel allerdings leider nicht, weshalb das gemeinsame Spielen mit seinem Kind hier leider ausfällt.


Fazit:
Wie bereits Die Schlümpfe – Mission Blattpest ist auch Marsupilami Hoobadventure das perfekte Spiel für die jüngere Gamer-Generation. Die Level sind kunterbunt, das Design der Marsupilamis und Gegner flauschig süß und der Schwierigkeitsgrad genau richtig. Der einzige Nachteil gegenüber dem Schlumpf-Spiel ist, dass es hier leider keinen Zwei-Spieler-Modus gibt, weshalb man hier nicht gemeinsam mit seinem Kind spielen kann. Dafür gibt es für ältere Marsupilami-Fans mit dem Chrono-Modus einen gesonderten Modus, der etwas anspruchsvoller ist und den Wettkämpfer*In in einem weckt.

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Special vom: 02.12.2021
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
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