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Super Mario 64 DS

Entwickler: Nintendo
Publisher: Nintendo

Genre: Handheld
USK Freigabe: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 40 €

Systeme: DS

Ausgezeichnet mit dem Splash Hit Inhalt:
Auf dem Nintendo64 wurde mit Super Mario 64 das Jump 'n' Run-Genre zum ersten Mal in die dritte Dimension gebracht und ein Steuerungssystem entwickelt, das anschließend als Referenzmodell verwendet wurde. Außerdem konnte der Titel durch ein interessantes Leveldesign und eine frei wählbare Levelauswahl überzeugen. Auf dem NintendoDS wurde dieser Titel nun mit einigen Extras wieder aufgelegt.

Meinung:
Mario bekommt einen Brief von Prinzessin Peach, die ihm einen Kuchen gebacken hat. Also eilt er schnell los und kann auch die Partylöwen Luigi und Wario nicht davon abhalten mitzukommen. Leider kehrt keiner von ihnen wieder zurück, sodaß der kleine Saurier Yoshi sich Sorgen macht und zum Schloß reist. Dort angekommen, erfährt er schnell, daß Bowser das Schloß übernommen, die Powersterne an sich gerissen und alle Bewohner des Schlosses in Bilder verbannt hat. Also macht Yoshi sich auf, seine Freunde zu befreien.

Damit beginnt das Spiel schon einmal anders als das Original, denn dort konnte man nur Mario spielen. Man beginnt also mit Yoshi, der Gegner aufessen und Eier aus ihnen machen kann, mit denen er um sich wirft. Außerdem kann er kurz in der Luft paddeln, um zu schweben. Im Verlauf seines Abenteuers kann er nun Mario, Luigi und Wario aus ihren Bildern befreien und sie somit anwählbar machen. Sobald sie befreit sind, kann man auf Wunsch mit diesen Charakteren durch die Level laufen, die alle verschiedene Aktionen auf Lager haben. Wario kann beispielsweise harte Steinbrocken zerschlagen, während der ängstliche Luigi durch eine Powerblume unsichtbar wird und durch Gitter hindurchgehen kann. Diese Fähigkeiten sind in einigen Leveln auch unabdingbar, sodaß es sich lohnt, mit verschiedenen Charakteren zu arbeiten. Jeder Level im Schloß hat 8 Missionen, für die es jeweils einen Stern gibt. Je mehr Sterne man hat, desto mehr Türen kann man im Schloß öffnen. Auf jeder Ebene stellt sich einem in einem Bosskampf Bowser in den Weg, gegen den allerdings nur Mario selbst antreten darf. Insgesamt gibt es 150 Sterne zu sammeln, was immerhin 30 mehr sind, als im Original, außerdem wurden die Fundorte einiger Sterne verändert. Zusätzlich gibt es noch 36 Minispiele, wobei jedoch nur 8 zu Anfang verfügbar sind. Der Rest muß durch das Fangen von Hasen freigespielt werden. Die Minispiele sind sehr spaßig und kurzweilig und Umfassen so simple Aufgaben wie Memory oder umständlichere wie das Zeichnen von Sprungtüchern auf dem Touchscreen, damit Mario auf Gegner springen kann.

Da dieser Titel Nintendos Vorzeigeprodukt für das neue DS ist, darf natürlich ein Multiplayer-Modus nicht fehlen, auch wenn dieser nicht sonderlich aufregend ist. Man kann mit bis zu 3 Gegnern spielen, wobei jeder als Yoshi startet. In einer von 4 Arenen jagt man nun Powersterne und luchst sie seinen Gegnern wieder ab. Das ist am Anfang ganz nett, kann aber langfristig nicht überzeugen.

Die Grafik
Der Titel sieht ein wenig besser aus als sein N64-Vorbild. Die Charaktere sind sehr schön animiert worden und haben einige Bewegungen drauf. Die Welten an sich sind allesamt sehr groß angelegt und überzeugen durch ausgefallene Leveldesigns und unterschiedlichste Regionen. Im Schloß von Peach ist wirklich jede Temperaturzone und Kultur vertreten. Die Hauptaction findet auf dem oberen Bildschirm statt, während auf dem Touchscreen die Karte eingeblendet ist. Die Minispiele umfassen jeweils beide Bildschirme und die Action wechselt zwischen beiden hin und her, während man seine Aktionen mittels Stylus auf dem Touchscreen ausführt.

Die Steuerung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Spiel zu steuern. Wenn man das DS zum ersten Mal in der Hand hat, wird man sich an die GBA-ähnliche Steuerung mittels Steuerkreuz halten. Mario und seine Kollegen lassen sich auf diese Art auch ganz gut bewegen, allerdings hat man noch nicht die optimale Kontrolle. Die kommt mit der Nutzung des Daumenrings, der dem DS beiliegt. Diesen schnallt man sich um den Daumen und kann dann - ohne Schmieren und Kratzen - über den Touchscreen fahren. Dadurch lassen sich die Figuren spürbar genauer steuern und auch die Geschwindigkeit läßt sich dadurch besser dosieren. Die Minispiele werden mittels Stylus absolviert. Ein wenig problematisch ist die Kamera, die hin und wieder in engen Gängen hängen bleibt und sich nicht optimal einstellen läßt, sodaß man hin und wieder blind wandelt. Zum Glück passiert das nicht oft.

Der Sound
Soundtechnisch hat sich nicht viel im Vergleich zum Original geändert. Verständlicherweise sind neue Soundeffekte für Yoshi, Wario und Luigi hinzugekommen, die auch ganz niedlich klingen. Der Soundtrack selbst ist immer noch stimmungsvoll und läßt einige Remixes bekannter Mario-Themen erklingen. Klassisch Soundeffekte wie Sprung- und Münzensounds dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Kai Wommelsdorf Super Mario 64 DS ist definitiv ein Pflichttitel zum Launch des Systems in Europa. Auch wer das Original auf dem N64 gespielt hat, wird hiermit erneut eine riesige Freude haben. Allein die zusätzlichen Sterne und die vielen Minispiele sind es wert. Hinzu kommt noch die schicke Grafik und die einfache Steuerung und man hat Spielspaß für viele Stunden.

Super Mario 64 DS - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Kai Wommelsdorf

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 8.125 Grafik: 8.50
Sound: 7.50
Steuerung: 7.50
Gameplay: 9.00
Wertung: 8.125
  • Immer noch genialer Klassiker
  • Tolles Leveldesign
  • Massig Extras (neue Sterne, Minispiele, Charaktere)
  • Liebloser Multiplayer
  • Kamera hängt manchmal

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Rezension vom: 10.02.2005
Kategorie: Handheld
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Bewertung: 1.14 (7 Stimmen)
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