Genre:
Action USK Freigabe:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG. ca. Preis:
24,99 €
Systeme:
PlayStation 4, Switch
Inhalt:
Die Erde in der Zukunft. Die gesamte Menschheit ist untergegangen. Nur ein kleines Mädchen hat überlebt und es ist deine Aufgabe, es zu retten.
Meinung:
Eine neue Mischung Void Terrarium, oder wie es mit vollen Titel heißt void tRrLM(); //Void Terrarium, ist ein ungewöhnliches Spiel. Es ist düster, mit einigen Sprinklern Hoffnung. Es ist herausfordernd, manchmal zu sehr und trotzdem wird es einen, nachdem man es anfängt zu spielen, so schnell nicht mehr loslassen.
Das Game ist dabei eine interessante Mischung. Es ist einerseits ein Dungeoncrawler, wie Genreprimus Diablo. Aber auf der anderen Seite hat es etwas von Tamagotchi, da du dich um ein Bezugsobjekt kümmern musst.
Void Terrarium spielt in einer postapokalyptischen Zukunft. Die Menschheit ist auf Grund eines Fehlers einer KI ausgestorben. Du selbst steuerst den mausähnlichen Roboter Robbie, der sich eines Tages aus den Trümmern herausgräbt und ein Menschenmädchen entdeckt. Da die Umwelt mittlerweile nicht mehr für biologische Lebensformen lebensfähig ist, wird das Mädchen, das übrigens auf den Namen Toriko hört, schnell in ein Terrarium gesteckt, in dem es überleben kann.
Absurd hoher Schwierigkeitsgrad Unterstützt von der KI ist jetzt die Aufgabe des Roboters Robbie, gesteuert durch dich natürlich, sich um Toriko zu kümmern und das beinhaltet wirklich alles. Du musst das Terrarium, in dem sie sich befindet, rein halten. Ausbauen ist auch empfehlenswert und ihr die richtige Nahrung geben, möglichst welche, die nicht vergiftet ist, was angesichts der Umwelt alles andere als einfach ist.
Es gilt also einiges zu bedenken. Dabei findest du die benötigten Bestandteile überall in den Dungeons verteilt und die zu besuchen, ist eine ziemliche Herausforderung.
Zu Beginn des Spiels ist Robbie noch schwach. Jeder auch nur etwas stärkere Feind stellt eine große Challenge dar. Sterben ist hierbei schon Alltag und es gilt, sich quasi durchzubeißen, bis die Spielfigur so verstärkt ist, dass du besser durch die Dungeons kommst. Selbst dann kann es immer noch passieren, dass der Roboter durch Gegner einfach so plattgemacht wird. Der Schwierigkeitsgrad in Void Terrarium ist stellenweise absurd schwer, was auch der große Spielspaßkiller ist.
Minimalistisch düster Gleichzeitig musst du beim Erkunden der Dungeons ebenso ein Auge auf die Anzeige haben, wie es Toriko geht. Dir wird immer angezeigt, was gerade bei ihr los ist. Sollte sich auf ein Mal herausstellen, dass ihr Essen nicht richtig dekontaminiert worden ist, musst du die Beine in die Hand nehmen, um rechtzeitig zurück zu sein, um sie zu retten.
Dabei ist es notwendig, dass du in die Dungeons gehst, denn nur dort findest du die wichtigen Blaupausen, mit denen du Verbesserungen für Robbie und das Terrarium von Toriko freischalten kannst.
Beim Erkunden musst du auch immer wieder ein Auge auf die Energie von Robbie haben. Mit der musst du nämlich gut haushalten. Jede Bewegung, jede Attacke zehrt an der Batterie und ehe du dich versiehst, ist die schnell leer, was ebenso frustfördernd ist.
Void Terrarium reiht sich in eine Reihe mit Titeln wie A Rose in the Twilight ein. Eine düstere, minimalistische Grafik, aufs Nötigste reduziert. Das sorgt für jede Menge Atmosphäre in dem Game, einfach, weil es auch perfekt zur Story passt. Die Musik lässt sich übrigens ebenfalls mit denselben Attributen bezeichnen, wie die Grafik.
Fazit: Void Terrarium ist ein gutes Spiel, mit einer düsteren Story, einer ebenso düsteren Grafik und Musik. Die Mischung aus Roguelike Dungeoncrawler und Tamagotchi-Elementen hat das gewisse Etwas. Leider ist der Schwierigkeitsgrad hoch und wird durch das Batteriesystem des Roboters noch frustrierender.
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