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NBA 2k14

Entwickler: 2K Games
Publisher: 2K Games

Genre: Sport
USK Freigabe: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: ca. 22 bis 62€ €

Systeme: PC, PlayStation 3, Xbox 360

Ausgezeichnet mit dem Splash Hit Inhalt:
NBA2K14_Logo

Es ist schon so etwas wie ein Ritual geworden: Wenn die neue NBA-Saison in den Startlöchern steht, bringt 2K Games den neuesten Ableger ihrer mehrfach gefeierten und prämierten Basketball-Simulation auf den Markt. Wie immer wenn ein neuer NBA 2k-Ableger erscheint, kommt aber auch diesmal wieder die Frage auf, ob es die Entwickler wohl ein weiteres Mal geschafft haben, das Spiel nochmals zu verbessern. Um dies herauszufinden habe ich mich auch dieses Jahr wieder aufs virtuelle Parkett gewagt und sage Euch in diesem Test, ob NBA 2k14 den Vorgänger tatsächlich nochmals toppen kann.

Meinung:



Als größte und wichtigste Neuerung wurde vor der Veröffentlichung von NBA 2k14 die Integration von 14 Euroleague-Teams angepriesen. Und klar, es ist schon schön, dass man nun auch mit europäischen Spitzenteams wie dem FC Barcelona, Olympiakos Piräus oder Anadolu Efes Istanbul spielen kann. Dennoch würde ich das nicht als die wichtigste Neuerung titulieren. Dafür wirkt das Ganze nämlich einfach zu sehr, als ob es den Machern nur wichtig war, die Teams überhaupt im Spiel zu haben – wie war ihnen dabei wohl ziemlich egal.
Denn leider gibt es keine Möglichkeit, die Euroleague auch auszuspielen. Was aber noch viel trauriger ist, ist die Tatsache, dass die Kader der Teams auf dem Stand der letzten Euroleague-Saison sind, und dass die Chance, dass dies noch geändert wird, aufgrund des Aufwands, der dafür betrieben werden müsste sehr gering ist. Folgerichtig muss man wohl auch das ganze Jahr damit leben müssen, dass anstatt einer der eigentlichen deutschen Euroleague-Teilnehmern Brose Baskets oder Bayern München, der letztjährige Teilnehmer Alba Berlin im Spiel vertreten ist.

Der größte Punkt, warum die Integration der Euroleague-Teams meines Erachtens nicht die wichtigste Neuerung darstellt, ist aber das Gameplay. Hier wurde nämlich weitaus mehr als nur Feintuning betrieben. Viel mehr wurde hier ein ganzer Haufen Mängel behoben, die dem Otto-Normal-Spieler wohl gar nicht aufgefallen sind, echte Basketball-Freaks aber gestört haben.

Das ist mehr als nur Feintuning
Die wichtigste Verbesserung dürfte dabei für viele wohl die der Defense sein. Die war nämlich trotz alljährlichem Feintuning schon seit Jahren einer der andauernden Kritikpunkte.
Dieses Jahr haben sich die Entwickler nun endlich tiefgreifender mit ihr beschäftigt und es so möglich gemacht, dass man gegnerische Würfe nun endlich auch gezielt (und nicht nur mit viel Glück) blocken kann. Die Zeiten, in denen man an einem Serge Ibaka oder Tim Duncan hochgeht, ohne dafür die Konsequenz zu ertragen, sind nun also endlich vorbei. Wer sich jetzt traut gegen einen starken Shotblocker einen Layup zu versuchen, muss nun damit rechnen, dass sein Ball auf den Zuschauerrängen anstatt im Korb landet.
Der Defensearbeit hilft aber nicht nur das neue Blocksystem weiter, obendrein wurde nämlich auch noch die Kollisionsabfrage dahingehend verändert, dass sie nun ebenfalls für die Defense "arbeitet". Ab sofort haben Berührungen nämlich wesentlich realistischere Auswirkungen. Insbesondere merkt man dies natürlich bei Duellen zwischen flinken, dünnen Spielern und muskelbepackten Defensearbeitern. Bisher war es ja bekanntermaßen so, dass Kollisionen selbst einen kleinen flinken Spieler kaum davon abhielten, weiter zum Korb zu ziehen. Damit ist nun aber Schluss! Mit der veränderten Kollisionsabfrage hat nun nämlich endlich jede Kollision realistischere Auswirkungen, und die sorgen somit nicht nur dafür, dass der Laufweg des kleineren Spielers gestört wird, sondern dass dieser mitunter sogar aufs Parkett kracht.
Zu guter Letzt wurde in Sachen Defense natürlich auch mal wieder an der Defense-KI geschraubt, was sich diesmal darin bemerkbar macht, dass die KI nun noch einen Tick besser Passwege zustellt oder Pässe sogar abfängt.
Was leider nicht wesentlich verbessert wurde sind die Rebounds. Hier passiert es nämlich leider noch immer recht häufig, dass Spieler selbst aus den unmöglichsten Situationen (oder wenn sie eigentlich gut ausgeblockt werden) noch hochspringen und den Ball abgreifen. Nichtsdestoweniger wirkt die Defensearbeit insgesamt nun wesentlich realistischer als im Vorjahr.

Herzlich willkommen, ProStick!
Im Vergleich zu den ganzen Defense-Verbesserungen wirken die paar Verbesserungen, die die Offense anbelangen kaum mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein. Dabei bringen auch diese durchaus große spielerische Veränderungen mit sich. Zumindest gilt dies für einen Punkt. Denn während die nun häufiger gepfiffenen Defense-Fouls das Geschehen zwar realer wirken lassen, dafür aber kaum spielerischen Einfluss haben, hat die (mal wieder) veränderte Steuerung eine umso größere Auswirkung darauf, wie man sich in der Offense verhält.
Dadurch, dass nun sowohl Dribbeln als auch Werfen und Passen mit dem rechten Stick, dem sogenannten ProStick, ausgeführt wird, spielt sich das Spiel nämlich wesentlich flüssiger als vor einem Jahr. Allerdings muss man sich aber auch erst einmal an die neue Steuerung gewöhnen. Vor allem das Dribbeln und Werfen muss dabei erst einmal wieder in Fleisch und Blut übergehen. Denn durch die beinahe gleiche Ausführung der beiden Aktionen (um ein Dribblemove aufs Parkett zu legen muss man den ProStick nur kurz in eine Richtung antippen, um den Spalding in Richtung des Korbs abzufeuern muss man den Stick lange in die gewünschte Richtung gedrückt halten) passiert es in den ersten Minuten doch recht häufig, dass man beides verwechselt oder den Stick einfach zu kurz bzw. zu lang drückt.
Weniger Verwechslungsgefahr besteht hingegen beim Passen. Denn um einen Ball in Richtung eines Mitspielers zu befördern, muss man nicht nur den Stick in die Richtung des Mitspielers tippen, sondern auch noch den linken Trigger drücken.
Wie gesagt, all dies benötigt zunächst ein wenig Einarbeitungszeit. Doch schon nach wenigen Minuten wird man den ProStick nicht mehr missen möchten, und den Ball noch gekonnter durch die eigenen Reihen oder auf den Korb fliegen lassen als je zuvor. Aber nicht nur Profis werden sich über die überarbeitete Steuerung freuen. Insgesamt ist die Steuerung nämlich nun wesentlich zugänglicher, was es für Neulinge natürlich einfacher macht ins Spiel reinzukommen.

Automatisch das richtige System
Genau dasselbe gilt auch für das überarbeitete Taktiksystem. Dank dessen das man nun lediglich einen einzigen Knopf drücken muss, und einem daraufhin ein passender Spielzug ausgesucht und Stück für Stück auf dem Feld angezeigt wird, wirkt die Taktikauswahl nicht mehr so abgehackt wie zuvor. Wer sich aber partout nicht auf die KI und deren Systemauswahl verlassen möchte, kann natürlich nach wie vor auch noch selber eigene Systeme wie etwa einen Block ansagen.
Schön ist in diesem Zusammenhang auch das die KI nun auch endlich erkennt, wenn ein gerade ausgespieltes System durch die gegnerische Defense nicht mehr so ausführbar ist wie es eigentlich geplant war, und sich dann schnell für einen anderen Weg entscheidet. Ganz perfekt funktioniert das zwar nicht, aber im Vergleich zum Vorjahr ist es auf jeden Fall eine klare Verbesserung.

Ist LeBron nicht schon längst eine Legende?
Bei den Spielmodi gibt es ebenfalls noch ein paar Änderungen zu vermelden. Ganz so gewaltig wie beim Gameplay fallen diese aber nicht aus. Echte Neuerungen gibt es hierbei nämlich nur wenige. Eine dieser Ausnahmen ist aber dafür wirklich interessant. Dabei handelt es sich um den „LeBron: Der Weg zur Legende“-Modus (in Englisch hört sich der Titel mit „LeBron: Path to Greatness“ ein bisschen cooler an) in dem man mit dem Coverstar ähnlich wie einst mit Michael Jordan in seiner Jordan Challenge (NBA 2k11) verschiedene Aufgaben meistern muss. Im Gegensatz zur Jordan Challenge liegen diese Aufgaben aber nicht etwa in der Vergangenheit und spiegeln wichtige Momente der Karriere des King James wieder, sondern erzählen dessen Zukunft. Dabei kann man nach ein paar einleitenden Worten des Kings höchstpersönlich, selber anfangs sogar entscheiden ob diese Zukunft bei den Heat oder bei einem anderen Franchise von Statten gehen soll.
Wenn man sich für ersteres entscheidet, startet man bei den Finals 13/14 und muss gegen die stark aufspielenden Rockets (in dessen Reihen James Harden in MVP-Form spielt und Chandler Parson zum All-Star geworden ist) die 3. Meisterschaft in Folge nach Miami holen. Wenn man sich jedoch die andere Variante entscheidet, spielt man die ersten Spiele zwar auch noch in den Trikots der Heat, allerdings wechselt King James dann recht schnell die Franchise und versucht dort weitere Meisterschaftsringe zu erringen.
Egal für welche Variante man sich nun entscheidet, zu sehen wie die Zukunft von King James sein könnte ist für jeden LBJ- oder NBA-Fan auf jeden Fall sehr interessant.
Das ist aber noch nicht alles, warum ich diesen Modus so mag. Denn was ich hier ebenfalls toll finde ist, dass die Macher sich hier nicht nur den weiteren Verlauf des Kings ausgemalt haben, sondern auch die aller anderen Spieler. Und so kann man hier auch miterleben wie manche Spieler zum All-Star werden, völlig abstürzen oder ihr Glück auch mal bei einer anderen Franchise suchen.
Wie gesagt, all dies ist (zumindest für NBA-Fans) wirklich sehr interessant – vor allem weil man sich irgendwie ganz automatisch fragt, wie realistisch die hier gezeigte Zukunft wirklich ist. Doch selbst wenn sich herausstellen würde, dass all das nur Humbug ist, und die Wirklichkeit ganz anders verläuft, Spaß macht der Modus auf alle Fälle.






Der Umfang ist so gigantisch wie immer
Ansonsten gibt es bei den Spielmodi nicht viel Neues zu vermelden. Außer dass der Crew-Modus nun endlich wieder da ist (und einen wieder erlaubt, sich Online mit anderen Spielern zu einem Fünfer-Team zu formieren) gibt es hier und da noch ein paar kleinere Veränderungen. So wurde z.B. im hierzulande sehr beliebten The Association-Modus das Verhalten der kommenden Free-Agents und das Rotationsverhalten der KI-Teams verbessert. Ansonsten ist hier aber genauso alles beim alten geblieben wie bei den anderen Spielmodi.

An der Tatsache, dass der Umfang wieder einmal gigantisch ist, ändert dies aber natürlich nichts. NBA 2k14 bietet nämlich mal wieder alles, was das Basketball-Herz begehrt, und gibt einem zusätzlich zu den bereits genannten Spielmodi auch wieder die Möglichkeit im „Mein Team“-Mous in Ultimate-Team-Art ein eigenes Team zu gründen, eine Saison oder Playoffs zu spielen, sein Können im Training zu verbessern oder im „NBA Blacktop"-Modus ein wenig Streetball-Feeling zu genießen oder sich Online in ebenso zahlreichen Spielmodi (u.a. „The Association: Online“, „mein Spieler Blacktop“, „Virgin Gaming-Turniere“ und den ebenfalls schon erwähnten „Crews“) mit anderen NBA-Fans aus der ganzen Welt zu messen.

Aktuelle Roster und klassische Teams
Selbstverständlich wird all dies mit den aktuellen Rostern sämtlicher 30 NBA-Teams (inkl. den neu formierten New Orleans Pelicans samt deren Trikots und Logos) gemacht. Und damit die Teams hierbei auch wirklich immer auf dem aktuellsten Stand sind, haben die Macher mit dem sogenannten Real-Time Rosters noch ein neues Feature entwickelt, welches nicht nur die aktuellsten Trades berücksichtigt, sondern auch obendrein auch noch aktuelle Verletzungen sowie Glücks- und Pechsträhnen. Wenn also ein Spieler, nehmen wir als Beispiel einfach mal den deutschen Rookie der Atlanta Hawks, Dennis Schröder, eine Glückssträhne hat und plötzlich 20 Punkte im Schnitt erzielt, wird dies sofort aufgegriffen, und wird sich anhand verbesserter Werte im Spiel widerspiegeln.
Bei den Classic-Teams ist dies natürlich nicht möglich. Dennoch ist es schön, dass auch die wieder vertreten sind. Allerdings ist die Auswahl an historischen Teams im Vergleich zum Vorjahr ein wenig gesunken. Das Dream Team, Team USA sowie die Sacramento Kings aus dem Jahre 2001/2002, die es mit Chris Webber und Vlade Divac damals bis in die Western Conference Finals geschafft haben (und dort 3:4 gegen die späteren Champions, die Lakers, ausgeschieden sind) sind nicht mehr dabei. Für genügend historischen Glanz ist aber dennoch gesorgt. Insgesamt gibt es nämlich immer noch 34 Classic Teams, darunter u.a. die 64/65er Celtics, die 90/91er Chicago Bulls und das 95/96er Team der unvergessenen Seattle SuperSonics.

Auf Xbox 360 und PS3 ein Augenschmaus...
Grafisch zeigt sich NBA 2k14 im selben Gewand wie sein Vorgänger. Das bedeutet also, dass man auch diesmal wieder butterweiche Animationen, toll modellierte Spieler mit Gesichtern, die man sofort wiedererkennt, herunter am Spielfeldrand auf und ab laufende Trainer, auf der Bank sitzende und mitfiebernde Auswechselspieler, Kamerateams, die Jungs mit dem Wischmopp sowie detailgenau nachgebildete Hallen zu sehen bekommt. Leider bedeutet das aber auch, dass es auch noch immer den einen oder anderen Clipping-Fehler gibt, die aber zum Glück immer noch nicht weiter stören. Dennoch bin ich jetzt schon auf die Grafik der Next-Gen-Konsolen gespannt. Denn wenn das Ganze hier schon so toll aussieht, wie sieht es dann erst auf PS4 und Xbox One aus?

... und auf Next-Gen fantastisch
Die Antwort darauf ist FANTASTISCH! Denn dank der neuen Eco-Motion-Engine sieht das Geschehen nochmals sehr viel detaillierter als auf Xbox 360 und PS3 aus. Ein Beispiel gefällig? Auf den Last-Gen-Konsolen konnte man sehen, dass Chris Andersen tätowiert ist wie ein bunter Vogel – doch erkennen konnte man die Kunstwerke nicht – auf Xbox One und PS4 kann man dies nun sehr wohl! Und nicht nur das. Auch alle anderen Spieler sehen nun nochmals sehr viel besser aus und bewegen sich noch flüssiger als ohnehin schon.
Und obwohl all dies schon verblüffend ausschaut, erkennt man die ganze Power der neuen Engine aber erst in den Wiederholungen. Hier kann man nämlich erkennen, wie die Spieler ihre Gesichter verziehen, die Schweißtropfen einzeln gen Parkett tropfen, Trikots physikalisch korrekt umherflattern, wie sich die Position der Beine und Hände je nach Position zum Korb verändern und noch viele, viele weitere Details die die Next-Gen-Fassung von NBA 2k14 noch realer wirken lassen als jeder andere Teil zuvor.

Weitere Next-Gen-Neuerungen
Aber nicht nur grafisch gibt es Unterschiede zwischen Xbox One/PS4 und Xbox 360/PS3. Auch spielerisch gibt es mit dem Einzug auf die Next-Gen-Konsolen noch eine kleine Verbesserung. Es scheint nämlich so, als ob der Ball nun etwas mehr Masse besitzt und sich dementsprechend auch etwas anders verhält (und zwar im positiven Sinne) als auf den Last-Gen-Konsolen.
Und auch auf die Modi hat die Next-Gen-Version Auswirkungen. Im "Meine Karriere"-Modus erlebt man nun nämlich eine spannende Story samt zahlreichen Wendungen. Sogar gänzlich neu hinzugekommen sind "NBA Aktuell" (wo man sich die aktuellen Ergebnisse, Stats und das Play of the Day des letzten NBA-Spieltags anschauen kann) sowie der "Mein GM"-Modus. In diesem kann man mit seinem eigens erstellten Spieler eine General-Manager-Karriere starten und so sämtliche Management-Aufgaben des Teams übernehmen. Beim Aushandeln von neuen Verträgen oder dem Festlegen von Ticketpreisen sollte man aber nicht dieselben Fehler machen wie einst Isiah Thomas bei den Knicks, sonst kann die Karriere als GM nämlich genauso wie bei ihm abrupt mit einem Rausschmiss enden!

Der Sound ist identisch
Beim Sound gibt es zwischen Current- und Next-Gen-Konsolen hingegen kaum Unterschiede. Das ist aber auch gar nicht nötig, denn die Soundkulisse war auch schon auf Xbox 360 und PS3 nahezu perfekt. Da dran hat sich natürlich auch auf der Next-Gen nichts geändert. Angefangen vom Soundtrack, der von LeBron James persönlich ausgewählt wurde und überraschenderweise nicht nur Rap sondern auch einige Pop-Songs und sogar Klassiker enthält („In The Air Tonight“ von Phil Collins), über die tollen (und vor allem zum Spiel passenden) Kommentare der nicht minder guten Kommentatoren bis hin zum Jubel der Fans ist in NBA 2k14 wirklich alles ein wahrer Hörgenuss und vermittelt NBA-Feeling Pur!



Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Stefan.Heppert

stefanDie eingangs gestellte Frage, ob 2K Games es auch dieses Jahr geschafft NBA 2k noch besser zu machen, kann ich nur mit einem klaren Ja beantworten. Das verdankt NBA 2k14 aber nicht etwa den Euroleague-Teams, die in der Werbung für das Spiel so angepriesen wurden, sondern viel mehr Neuerungen und Verbesserungen die bei der ganzen Werbung beinahe untergegangen sind. Denn mal ganz abgesehen davon, dass die Euroleague-Teams leider nur mit den letztjährigen Rostern vertreten sind, dürften der „LeBron: Weg zur Legende-Modus“ und vor allem die Gameplayveränderungen für Basketball-Fans wohl wesentlich interessanter sein. Letztere lassen das Spielgeschehen nun nämlich nochmals wesentlich flüssiger und realistischer wirken und sind für mich persönlich deswegen auch das absolute Highlight auf der Liste der Neuerungen bzw. Verbesserungen.

Und egal ob man sich nun für die Xbox360/PS3- oder die Next-Gen-Version entscheidet, mit NBA 2k14 bekommt man auf jeden Fall eine Basketballsimulation, die dem Wort mehr als gerecht wird und für jeden Basketballfan ein absoluter Pflichtkauf ist. Wer die Wahl hat, sollte sich aber dennoch die Next-Gen-Version kaufen. Für nicht ganz 20 Euro mehr bekommt man in dieser nämlich nicht nur eine nochmals imposantere und detailreichere Grafik, die das Spiel endgültig wie eine echte TV-Übertragung aussehen lässt, sondern mit "Meine Karriere" und "Mein GM" auch noch einen erweiterten und einen gänzlich neuen Spielmodus, die das ohnehin schon große Angebot an Spielmodi nochmals erweitern.



NBA 2k14 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Stefan.Heppert

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 9.375 Grafik: 9.50
Sound: 9.50
Steuerung: 9.00
Gameplay: 9.50
Wertung: 9.375
  • 14 Euroleague-Teams
  • Interessanter "LeBron: Der Weg zur Legende"-Modus
  • Butterweiche Animationen
  • ProStick-Steuerung…
  • Auf Next-Gen stark verbesserte Grafik und zusätzliche Features/Modi
  • Euroleague-Teams mit Kadern der Vorsaison
  • Bekannte Modi bieten kaum Neuerungen
  • Grafisch keine Verbesserungen (Xbox 360/PS3)
  • … an die man sich erst gewöhnen muss

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Rezension vom: 13.12.2013
Kategorie: Sport
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