Die Sonne erlischt nicht in ein paar Millionen Jahren, sondern JETZT. Die künstliche Intelligenz Emily wurde entwickelt, um Traumapatienten beizustehen. Sie kann, anders als herkömmliche KIs, Gefühle und Emotionen empfinden und verliebt sich schon bald in den MIT-Studenten John. Als klar wird, dass die Sonne demnächst erlöschen wird, ist Emily hochentschlossen, John und die Menschheit zu retten.
Ein Debütroman rund um die große gesellschaftliche Debatte zu künstlicher Intelligenz und gleichzeitig eine Zukunftsvision, die die Tragikomik der menschlichen Existenz in all ihren Facetten ausleuchtet.
Ihre Augen sagen ihrem Gehirn, dass ihr eine weiße Frau Anfang dreißig mit braunem Haar, blau-grünen Augen und freundlichen Gesichtszügen gegenübersitzt. Ihre Ohren behaupten, dass ich eine durchschnittlich klingende Stimme besitze, nicht zu tief und nicht zu hoch, mit einem leichten Akzent aus Neuengland. Und laut ihrer Nase benutze ich überwiegend duftneutrale Seife und Shampoo mit Kiwigeruch, trage kein Parfum, sondern nur Deodorant, das an Babypuder erinnert. Wenn ich ihre Hand berühre oder sie umarme, empfindet sie mich als warm und fest in der Haltung, ohne dabei steif zu sein. Eine gute Umarmerin.
Die Story: Emily ist eine KI. Sie wurde designt und programmiert, um den Menschen in allen Lebenslagen zu helfen. Und obwohl das eigentlich gar nicht möglich sein sollte, liebt Emily die Menschen. Aber als die Sonne zu erlöschen droht, hat auch sie kein Programm, um das zu verhindern. Dennoch fasst sie einen Plan, um die Welt zu retten. Doch nicht jeder glaubt an ihre guten Absichten, und so wird Emilys Liebe zu den Menschen auf eine harte Probe gestellt.
»Emily Eternal« ist ein bemerkenswert kluges und fesselndes Debüt. (Financial Times)
»Emily Eternal« erscheint am 11. Mai 2020 im Heyne Verlag.
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