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Kurz vorgestellt: Queen's Quest 3: The End of Dawn
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Nachdem im März diesen Jahres Queen's Quest 2: Stories of Forgotten Past für Xbox One und PS4 erschienen ist, bringt Artifex Mundi nun auch den dritten Teil der Wimmelbild-Reihe auf den Konsolen heraus.

Wie man es von den polnischen Wimmelbild-Experten nicht anders gewohnt ist, ist auch Queen's Quest 3: The End of Dawn mehr als ein 0815-Wimmelbildspiel. Vielmehr ist es ein Adventure, bei dem eine spannende Geschichte erzählt wird. Diesmal dreht sich diese um Eliana, die als kleines Kind vor der Tür der renommierten Zora-Akademie der Alchemie gefunden worden war und schon damals geheimnisvoll wirkte. Dies änderte sich auch nicht, als sie mit 16 eine vielversprechende junge Studentin an der Akademie wurde. Nun steht sie kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung – doch um diese zu erreichen muss sie erst eine gefährliche Mission meistern und ein mächtiges Artefakt finden. Dabei muss Eliana nicht nur durch das gesamte Königreich reisen und verschiedene Gefahren überwinden, sondern muss sich auch ihrer Kindheitsgeschichte stellen, die einige Tragödien beinhaltet.

Neben der spannend erzählten Geschichte, die einige überraschende Wendungen parat hält, ist das Besondere an einem Artifex Mundi-Wimmelbildspiel natürlich das Gameplay. Die insgesamt 26 Wimmelbilder stellen nämlich wieder nur einen Part des gesamten Spiels dar. Bestimmte Gegenstände, ohne die man in der Geschichte nicht vorankommt, findet man nur hier und an sie heranzukommen, ist nicht ganz einfach. Denn, wie man es ebenfalls gewohnt ist, haben es die Wimmelbilder durchaus in sich und offenbaren die versteckten Gegenstände nicht immer auf den ersten Blick. Manchmal sind die gesuchten Gegenstände hinter anderen versteckt oder in irgendetwas eingeschlossen. Hier ist also nicht nur ein scharfes Auge, sondern auch etwas Tüftelei vonnöten.

Letzteres ist auch in anderen Teilen des Spiels unabdingbar – nämlich dann, wenn es mal wieder gilt, ein Rätsel zu lösen. Im Gegensatz zu den Wimmelbildern hält sich der Schwierigkeitsgrad der Rätsel zumeist aber in einem überschaubaren Rahmen. Wenn man dennoch einmal nicht weiterkommen sollte, gibt es auch wieder die Hilfe, die man immer und zu jeder Zeit aktivieren kann – natürlich auch in den Wimmelbildern, wo dann der nächste zu findende Gegenstand angezeigt wird.
Wie weiter vorne bereits kurz angerissen, erinnert Queen's Quest 3: The End of Dawn vielmehr an ein Adventure, als an ein typisches Wimmelbildspiel. Der Grund dafür sind vor allem die 44 Minigames, auf die man immer wieder trifft. Um diese meistern zu können, muss man nämlich ab und an, eben ganz wie in einem typischen Adventure, Gegenstände in der Spielwelt finden und diese dann benutzen. Auch wenn dieser Genre-Mix ganz typisch für Artifex Mundi ist, ist er doch noch immer sehr erfrischend und kurzweilig.

Obwohl es also nie langweilig wird, sollte man dennoch nicht den Fehler begehen, einfach so durch das Spiel zu rasen. Damit würde man den 50 handgezeichneten Schauplätze nicht gerecht. Die sind nämlich wunderschön anzusehen und bieten einige wundervolle Details, die man erst beim zweiten oder dritten Blick sieht. Ohnehin ist auch dieses Spiel wieder hervorragend geworden. Denn nicht nur die Grafik ist wundervoll, auch die Synchro ist wieder einmal tadellos und die Steuerung sehr gut an den Controller angepasst.


Fazit:

Artifex Mundi gilt als DER Experte, wenn es um Wimmelbildspiele geht. Mit Queen's Quest 3: The End of Dawn unterstreichen sie dies ein weiteres Mal. Auch wenn das Spiel wieder einmal der mittlerweile bekannten Formel des polnischen Entwicklerstudios und Publishers folgt (weshalb sollte man diese aber auch ändern?), ist auch Queen's Quest 3: The End of Dawn wieder wundervoll geworden und bietet einige Stunden voll abwechslungsreichen Spielspaßes und eine spannende Story.
Wimmeldbild-Fans und Adventure-Freunde könne hier also wieder ohne große Bedenken zugreifen!
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Special vom: 09.07.2019
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
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