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Kurz vorgestellt: Deponia Collection
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Kurz nachdem mit Deponia Doomsday das große Finale der Deponia-Saga auf Xbox One erschienen ist, gibt es nun alle vier Spiele der Reihe in einer Collection.

Jahrelang waren Adventurespiele gleichbedeutend mit LucasArts-Werken. Ganz gleich an welches Spiel man denkt, die Spiele der von George Lucas gegründeten Firma waren stets der Inbegriff des Adventures. Erst 2012 sollte sich dies ändern. In dem Jahr brachte der Hamburger Spieleentwickler und Publisher Daedalic nämlich Deponia auf dem PC heraus. Das Spiel rund um den chaotischen Rufus, der auf dem Müllplaneten Deponia lebt, konnte Jung und Alt, Spieler und Kritiker gleichermaßen überzeugen und wurde plötzlich in einer Reihe mit Spielen wie Monkey Island oder Day of the Tentacle genannt. Dies änderte sich auch nicht mit den kommenden Teilen. Ganz im Gegenteil, mit jedem weiteren Teil untermauerte die Reihe ihre heutige Ausnahmestellung in Sachen Adventures, was sich auch in den Verkaufszahlen widerspiegelte. Weit über 2,2 Millionen Mal verkauften sich die Spiele bisher – für ein deutsches Adventure wirklich aller Ehren wert, zumal ein Ende noch nicht in Sicht ist. Denn obwohl die Reihe bereits am 1. März 2016 ihr großes Finale auf dem PC feierte, ist das Interesse an den witzigen Spielen noch immer groß und so ist es wenig verwunderlich, dass sich Daedalic dazu entschlossen hat, die Reihe nach und nach auch auf den Konsolen herauszubringen.

Während Switch-Spieler noch auf die ersten Teile warten müssen, sind auf der Xbox One bereits alle Teile einzeln erschienen. Seit dem 24.04. gibt es hier zudem nun auch eine Collection, die mit 39,99 Euro zu Buche schlägt.
Für den Preis erhält man dann aber auch das volle Deponia-Paket, denn enthalten sind in der Collection alle vier Teile der Reihe, sprich Deponia, Chaos auf Deponia, Goodbye Deponia und Deponia Doomsday. Im Vergleich zum Einzelkauf spart man deswegen sage und schreibe 40 Euro.

Ich werde an dieser Stelle nicht noch einmal auf die einzelnen Spiele eingehen. Wer genauere Informationen zu den Spielen haben möchte, kann sich aber natürlich unsere Rezensionen zu Deponia, Chaos auf Deponia, Goodbye Deponia und Deponia Doomsday durchlesen – inhaltlich und technisch unterscheiden sich die früheren PC-Veröffentlichungen nämlich nicht von den Xbox One-Versionen. Lediglich die Steuerung wurde auf den Controller angepasst – und das sehr gut. Alle vier Teile lassen sich innovativ steuern und selbst das Anvisieren einzelner Objekte stellt kein Problem dar, weshalb man sich also voll und ganz auf die Story konzentrieren kann. Die ist ja bekanntermaßen ziemlich abgedreht, voller eigenartiger Charaktere und natürlich unheimlich humorvoll. Es vergeht beinahe kaum eine Minute, in der nicht irgendein Charakter (zumeist ist es Rufus selbst) irgendetwas Lustiges von sich gibt. Vor allem Freunde des schwarzen Humors kommen hier voll auf ihre Kosten. Dann wären da natürlich auch noch die zahlreichen extrem lustigen Lieder, wie etwa die mittlerweile schon legendären Hussa-Lieder aus Goodbye Deponia, die jegliche schlechte Laune umgehend wegpusten.
Passend dazu sind dann auch noch die Rätsel allesamt unheimlich lustig und nutzen zumeist nicht gerade die offensichtlichsten Dinge, um gelöst zu werden. Das heißt aber nicht, dass sie deswegen einfach geraten sind. Die meisten Rätsel haben es tatsächlich in sich und lassen einen manchmal ein paar Minuten grübeln, bis man dann endlich auf die Lösung kommt. Wenn man einmal gar nicht weiterkommt, gibt es ja auch noch die Hinweise der Charaktere, die einem dann den richtigen Weg weisen.



Fazit:
Die Deponia-Reihe gehört zweifelsohne zum besten, was das Adventure-Genre überhaupt zu bieten hat. Eigentlich sollte auch jeder die Spiele mittlerweile gespielt haben. Falls dies doch nicht der Fall ist, sollte man dies nun endlich schleunigst nachholen. Spätestens mit der nun für die Xbox One und PS4 veröffentlichten Deponia Collection gibt es wirklich gar keine Ausreden mehr, dies nicht getan zu haben. Denn was gibt es besseres, als gemütlich auf der Couch zu sitzen, etliche Stunden Spaß zu haben und dabei auch noch knapp 40 Euro zu sparen? Absolut gar nichts! Also, nichts wie ab in den Xbox bzw. PlayStation Store, die Collection gekauft und die Spiele genießen!
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Special vom: 07.05.2019
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
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