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Zockerwerkzeug: Trust GXT 363 USB Bass Vibration 7.1 Gaming Headset
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Trust_Headset_1Headsets sind für Spieler unabdinglich. Wenn man mal online gespielt hat, merkt man schnell, wie sehr man sie braucht, vor allem weil die Kombination normaler Kopfhörer und Mikrofon oft zu teuer ist. Trust bietet mit dem GXT 363 7.1 BASS VIBRATION HEADSET ein Headset an, das preislich gesehen in der oberen Kategorie zu platzieren ist. Frage ist, ob der hohe Preis auch gerechtfertigt ist.

Das erste, was mir auffiel, als ich das Paket entgegennahm, war, dass es für ein Headset recht schwer war. Mitsamt Verpackung wog es um die stolze 5 Kilo und so etwas will man auf dem Kopf tragen?

Tatsächlich veränderte sich meine Skepsis, als ich das Headset auspackte. Es war solide verpackt. Hier rutschte nichts, hier bestand keine Gefahr, dass etwas beim Transport kaputt gehen würde. Immerhin etwas.

Endgültig verabschiedete sich meine Zurückhaltung, als ich mir die Verarbeitung näher ansah. Ja, das Headset war schwer, doch der Grund dafür war die solide Verarbeitung aus teilweise massivem Plastik. Die Gefahr, dass es kaputtgehen würde, wenn es mal aus Versehen runterfallen würde, war verschwindend gering.

Angeschlossen wird das Headset via USB. Einfach einstöpseln und von der Homepage den Treiber runterladen und installieren. Dabei das Neustarten nicht vergessen.

Wer jetzt allerdings umfangreiche Einstellungsoptionen erwartet, der wird enttäuscht sein. Das Xear Audiocenter richtet sich deutlich an diejenigen, die schon damit zufrieden sind, wenn sie nur die Lautstärke von Mikrofon und Lautsprechern verändern können. Das kann man nämlich hiermit. Weitere Optionen darf man hingegen nicht erwarten.

Doch wie schlägt sich das Headset im Praxistest? Sehr gut! Bei Gesprächen mit anderen Leuten kommt der Ton glasklar rüber und die anderen selbst werden auch bestätigen, dass im Vergleich zu vorher, falls man eine andere Variante hatte, man wesentlich klarer und verständlicher rüberkommt.

Was ist aber mit den Spielen? Auch hier braucht man sich nicht zu beklagen. Der Ton ist hier ebenso glasklar.

Nun heißt das Headset ja Bass Vibration und das bedeutet, dass es jederzeit anfängt zu vibrieren, sobald es basslastig wird oder Explosionen erklingen. Das ist zunächst einmal gewöhnungsbedürftig, ist aber am Ende ein nettes Gimmick, das manchmal sogar richtig Spaß macht.

Trust_Headset_2Wem das nicht gefällt, der kann es aber auch mit der praktischen Bedienungseinheit am Kabel ausschalten. Diese groß gestaltete Einheit bietet außerdem die Möglichkeit, die Lautstärke zu regulieren, Kopfhörer und Mikrofon an- und auszuschalten, sowie das Licht des Headsets zu deaktivieren. In letzterem Fall bleibt dann ein grünes Leuchten bei der Bedienungseinheit zurück, vermutlich um einen daran zu erinnern, dass es noch da ist und dass man sich jederzeit wieder umentscheiden kann.

Das Gewicht selbst fiel einem nach einer Zeitlang nicht mehr auf. Im Gegenteil: Das Headset trug sich bequem und blieb so auch nach 6 Stunden Dauereinsatz. Eine sehr gute Leistung und sicher mit der Hauptgrund, es sich zuzulegen.

Fazit:
Der Preis von 89,99€ ist auf den ersten Blick happig, doch wenn man sich überlegt, dass man für diese Summe ein hochwertig gearbeitetes Headset erhält, mit einer erstklassigen Bedienbarkeit und Audioqualität, dann ist der Preis mehr als gerechtfertigt. Das Tragen des Trust Headsets verursacht keine Probleme. Man merkt das Gewicht nicht, sogar nach 6 Stunden Dauereinsatz nicht. Okay, die Audioeinstellungsmöglichkeiten lassen zu wünschen übrig und dass das Licht sich nicht vollständig ausschalten lässt, ist enttäuschend. Aber unterm Strich ist dies Meckern auf hohem Niveau und sollte einen nicht davon abhalten, sich dieses Headset zuzulegen.

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Special vom: 17.06.2016
Autor dieses Specials: Götz Piesbergen
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