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Sim Simulator - Teil 71: Train Simulator 2015
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Teil 71: Train Simulator 2014

TS2015_CoverObwohl die Bahn gerade erst wieder gestreikt hat und vor allem Pendler gar nicht gut auf sie zu sprechen sind, gibt es auch genügend Leute, die eine Zugfahrt noch immer schätzen. Für sie hat es etwas Romantisches im Zug zu sitzen und die Landschaft an sich vorbei ziehen zu sehen. Noch besser wäre es natürlich einmal selber einen Zug zu fahren – doch das bleibt den meisten wohl verwehrt. Oder doch nicht? Schließlich gibt es genügend Simulatoren, in denen man sich diesen Traum erfüllen kann. Einer dieser Simulatoren, ist zum Beispiel der erst kürzlich erschienene Train Simulator 2015, den wir in diesem 71. Teil unseres Simulator-Specials einmal ein bisschen genauer vorstellen wollen.

TS2015_Screen1Wer unser Simulator-Special regelmäßig verfolgt, wird wissen das wir in Teil 30 bereits den Train Simulator 2014 vorgestellt haben. Damals kamen wir unter anderem zu der Erkenntnis, dass der Train Simulator 2014 sehr einsteigerfreundlich sei. Dies bestätigt sich dieses Jahr aufs Neue, wobei der TS 2015 sogar noch einen Schritt weiter geht. Dieser besitzt nämlich ein ganz neues Feature namens TS Academy.

In dieser Academy, die einer Idee von Train Simulator-Spielern entstammt, kann man auch ohne jegliche Vorkenntnisse das Bedienen aller im Spiel vorhandenen Loks erlernen. Dazu verfügt die Academy über verschiedenste Herausforderungen, die vom einfachen Losfahren und Stoppen über das Lesen von Signalen bis hin zum Umgang mit verschiedensten Wetterbedingungen wirklich alles erklärt. Das schöne dabei ist das nicht nicht nur Neulinge ihren Spaß am Lernen haben, sondern auch fortgeschrittenere Zugführer durch ein Auszeichnungs-System motiviert werden, die Academy durchzuspielen. Übrigens kann man den Train Simulator 2015 nicht nur mit Tastatur oder Maus steuern, ebenso ist es auch möglich einen Xbox 360 Controller an den PC anzuschießen und seinen Zug mit diesem zu bewegen. Natürlich wird dann auch diese Steuerung erklärt.

Doch nicht nur das Erlernen der komplexen Steuerung wurde vereinfacht, auch das Erstellen eigener Zugstrecken wurde kräftig überarbeitet. War dies im letzten Jahr noch eine komplizierte Sache, so können dieses Jahr selbst unerfahrene Kreativköpfe schnell eigene Strecken erbauen und sie anschließend der Community zur Verfügung stellen. Wem das immer noch zu viel Aufwand ist, kann natürlich auch einfach bereits erbaute herunterladen oder auch offizielle Strecken kaufen. Allerdings kann das Kaufen von offiziellen Strecken wieder gehörig ins Geld gehen, da sie allesamt wieder einen stolzen Preis haben.

TS2015_Screen2Für welche Variante man sich entscheidet ist jedem selber überlassen, dass man neue Strecken benötigt, ist aber relativ schnell klar. Denn im Spiel enthalten sind lediglich drei – München-Garmisch-Partenkirchen, New York-New Haven und die London-Peterborough Route.
Etwas mehr Auswahl gibt es bei den Zügen. Die deutsche Strecke kann man mit den DB BR 426 und den DB BR 411 'ICE-T' Zügen befahren, die amerikanische mit der Amtrak ACS-64 und Amtrak Acela Express und die britische Route mit der First Capital Connect Class 365 und der Hitachi Class 801, wobei letzteres etwas ganz besonderes darstellt. Der reale Hitachi Class 801-Zug wird nämlich erst ab 2015 Passagiere transportieren, aber im Train Simulator 2015 hat man bereits jetzt die Möglichkeit den Prototypen zu fahren – wenn das mal nichts ist.
Wem das nicht genug Auswahl ist, kann natürlich auch bei den Zügen auf das reichhaltige Steam Workshop-Angebot oder dem Ingame-Store zurückgreifen und sich so neue Stahlrösser zulegen.

Grafisch war bereits der letztjährige Train Simulator (im Vergleich zu anderen Simulatoren) eine Augenweide. Daran hat sich auch dieses Jahr nichts geändert. Das Ganze ist durch eine verbesserte Grafikleistung sogar nochmals einen Tick hübscher geworden – somit ein Grund mehr, der dafür spricht, dass sich Zug-Fans den Train Simulator 2015 auf jeden Fall zulegen sollten.

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Special vom: 21.10.2014
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
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