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Freedom Force vs. The Third Reich |
Mit einem einzigen Satz über Häuser springen, mit bloßen Fäusten Gebäude einebnen und gemeine Schurken mit Laternenpfählen verdreschen – ein Traum wird Wirklichkeit! In „Freedom Force vs. The Third Reich“, einem Action-Taktikspiel mit Rollenspielelementen von der Spieleschmiede Irrational Games, deren Chef, Kenneth Levine, sich mit „System Shock 2“ bereits in den Annalen der Videospielgeschichte verewigt hat, dürft Ihr euren Superheldenträumen freien Lauf lassen.
Um den Vorgänger „Freedom Force“ aus dem Jahre 2002 zu toppen, müssen die Entwickler sich ganz schön anstrengen. Immerhin überzeugte das mittlerweile drei Jahre alte „Freedom Force“ bereits mit einer wunderbaren Geschichte und herrlichen Charakteren, die allesamt aus den Comics des sogenannten Silver Age entsprungen sein könnten. So erinnerte vieles an die Großmeister der damaligen Zeit, allen voran Jack Kirby, dessen markanter Zeichenstil wie kein anderer mit den 60iger Jahren verbunden ist. Jeder mit einer Vorliebe für Comics liebt dieses Spiel auf Anhieb. Leider merkte man, dass Comics nicht mehr so populär sind wie damals, denn „Freedom Force“ lag zumindest hierzulande wie Blei in den Regalen – trotz guter Kritiken der Fachmagazine.
An der Präsentation wird beim Nachfolger so gut wie nichts geändert, was schon mal erfreulich ist. Das gesamte Spiel ist wie ein Comic aufgezogen und jede Mission wird mit einem coolen Comic-Cover eröffnet. Zu Beginn wird dem Spieler erzählt, was sich bisher ereignete. Für alle, die bereits den Vorgänger gezockt haben, ist das natürlich eine hübsche Sache und Neueinsteiger bekommen so das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Von Anfang bis Ende zieht sich der Stil durch und sorgt für eine herrliche Comic-Atmosphäre, wie sie bisher von keinem Superheldenspiel eingefangen wurde. Für den Nachfolger wurde aber nicht nur Altbewährtes aufgewärmt, sondern es wurden auch viele neue Schauplätze und Helden hinzugefügt. So könnt Ihr Euch diesmal auch im kommunistischen Kuba so richtig austoben.
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Special vom:
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21.03.2005 |
Autor dieses Specials:
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Oliver Wormuth |
Kategorie:
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Preview |
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