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gamescom 2013: Ein Tag auf der Messe

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Achtung: In diesem Artikel wird es keine ausführlichen Hands-on-Berichte geben. Vielmehr soll es meine Eindrücke der gamescom widerspiegeln und ein wenig zeigen, was ich an diesem Tag erlebt habe.



gc13_721.08.2013, Messe Köln, 9.00 Uhr – endlich öffnet die diesjährige gamescom ihre Pforten – und ich bin natürlich im Auftrag von SplashGames dabei. Nachdem ich mir das obligatorische Lanyard geholt habe, mache ich meine erste Runde durch die Hallen. Nach mittlerweile vier gamescoms (dies ist die fünfte) sind die Eindrücke, die man hier nach dem Betreten bekommt, schon recht vertraut. Überall sind Lichter und vor allem ist es laut. Jeder versucht sein Produkt so wirksam wie es nur geht anzupreisen – und Lautstärke ist da natürlich ein probates Mittel.
Obwohl die Messe gerade erst eröffnet hat wuseln schon etliche nationale und internationale Kollegen umher. Es werden erste Bilder gemacht und fleißig in die Laptops und Tablets gehauen.

Nach dem ersten Rundgang, bei dem ich mir einen groben Überblick verschafft habe (und auch schon die ersten Poster, Aufkleber etc. in die Hand gedrückt bekommen habe) zieht es mich als erstes... Nein, nicht zu den neuen Konsolen, dort war jetzt schon die Hölle los, so dass ich Ewigkeiten hätte anstehen müssen. Da ich aber auch noch was anderes sehen möchte, zieht es mich als erstes… zum EA-Stand. Der Stand, bei dem man von einem riesigen Mech begrüßt wird, ist wie immer einer der größten der gesamten Messe und in mehrere Sparten unterteilt.

Der Riese und die Kleinen
Natürlich möchte ich hier vor allem Battlefield 4 antesten. Und das lohnt sich wirklich. Nach so viel Action wie einem hier geboten wird, ist man auf jeden Fall wach. Danach spiele ich auch noch ein Ründchen Titanfall. Der Hype um das Spiel ist ja riesig. Wie sich gezeigt hat, auch zu Recht. Das Spiel sieht nämlich nicht nur klasse aus, auch das Gameplay macht richtig Spaß. Als letztes möchte ich bei EA noch schnell Die Sims 4 anspielen. Der Ausflug hat sich auch tatsächlich gelohnt, denn die paar Minuten zeigen schon das die Neuerungen die es gibt, dem Spiel den erhofften frischen Wind geben.

Nachdem ich bei EA durch bin, besuche ich ein paar kleinere Stände (rein von der Größe her). U.a. schaue ich mir als SplashGames-Simulator-Beauftragter natürlich die Konsolen-Version des Landwirtschafts-Simulators sowie Der Planer: Landwirtschaft an (die wir selbstverständlich beide auch so schnell wie möglich in unserem SimSimulator-Special genauer vorstellen werden). Es ist eine nette Abwechslung und lässt einen für ein paar Minuten die vorherrschende Hektik vergessen.

Rauer geht es wieder bei bitComposer zu, wo ich Air Conflicts: Vietnam anspielen darf. Auf dem Weg zum Nintendo-Stand, wo ich als nächstes hin möchte, besuche ich zudem noch einige weitere Publisher wie etwa Kalypso wo ich kurz Rise of Venice anspiele (wofür man wahrscheinlich mehr Zeit bräuchte als ich leider hatte), und mir den neuestens Teil der „Das Schwarze Auge“-Reihe anschaue. Außerdem stoppe ich auch kurz bei Bohemia Interactive. An dem Stand ist ebenfalls eine ganze Menge los, da hier das heißerwartete ArmA 3 vorgestellt wird. Das Spiel macht wirklich Spaß und kommt ja zum Glück auch schon bald raus.




gc13_2Nintendo und Microsoft
Der Nintendo-Stand ist wieder gewohnt üppig ausgefallen und lockt vor allem mit zahlreichen WiiU-Titeln. Für mich als Nicht-WiiU-Besitzer ist es zunächst einmal gar nicht so einfach mit dem Controller umzugehen. Schon bald bin ich aber drin und kann überprüfen, ob meine Kollegen mit ihren Tests zu The Wonderful 101 und Pikmin 3 richtig lagen (was natürlich der Fall war). Zudem konnte ich Mario Kart 8 (grandios!), Super Mario 3D World (sehr spaßig) und das knallbunte Donkey Kong Country: Tropical Freeze kurz spielen.

Nach Nintendo steht der Besuch bei Microsoft mitsamt Xbox One an. Wie nicht anders zu erwarten war, ist der Andrang hier noch immer sehr groß. Als großer Fan der Serie stelle ich mich an die Forza-5-Schlange an und warte, bis ich dran bin. Während ich so warte, komme ich mit einem englischen Kollegen ins Gespräch und schon wenige Momente später wird eifrig über die Eindrücke der gestrigen Pressekonferenzen diskutiert (er ist der Meinung, dass die Microsoft-PK etwas enttäuschend war). Das Spiel lässt dann, genau wie die anderen Spiele am Microsoft-Stand, kaum Wünsche offen. Die Fahrzeugmodelle sehen detaillierter aus als je zuvor und auch die Fahrphysik ist ausgezeichnet.

Retro und NextGen
Danach heißt es erst mal Pause und etwas essen. Frisch gestärkt geht es zu der „Geschichte der Computerspiele“-Ecke wo ich mir jede Menge Ausstellungsstücke über die vergangenen Jahrzehnte der Videospiele anschaue. U.a. sind ein paar coole Spielautomaten dabei, über die ich ja erst letztens im Rahmen meines Coin-Ops-Artikels etwas gelernt habe. Insgesamt ist dieser Bereich ein wahres Mekka für jeden Retro-Fan.

Nach diesem Trip in die Vergangenheit geht es wieder in die Zukunft der Videospiele, um genauer zu sein zu Sony. Hier erwarten mich neben Beyond: Two Souls (worauf ich mich unheimlich freue) gleich mehrere PS4-Spiele. Die Wartezeit ist natürlich auch hier nicht unerheblich. Dafür bekommt man aber eine Grafik zu sehen, die genauso atemberaubend ist wie die der Xbox One. Als alter Rennspiel-Fan konnten mich besonders Gran Turismo 6 und DriveClub begeistern. Weil ich bei all den Spielen schon so viel Zeit verbracht habe, musste ich Killzone: Shadow Fall leider links liegen lassen – schließlich wartete noch viel mehr auf mich.




gc13_1Piraten und Autos
So zum Beispiel ein kurzer Abstecher zu Focus Home Interactive, die einige durchaus interessante Spiele mitgebracht haben (u.a. Sherlock Holmes: Crimes and Punishments). Bei Konami spielte ich eine Partie Pro Evolution Soccer 2014 (was es für Neuerungen gibt, kannst du in unserer News lesen), bei Sega konnte ich ein wenig in Sonic: Lost World hinein schnuppern und bei Bethesda kurz das neue Wolfenstein: The New Order (was wesentlich besser als das letzte Wolfenstein ist) anspielen.

Auf dem Weg zum nächsten großen Stand – den von Ubisoft – treffe ich zwei französische Kollegen wieder, die ich bis jetzt jedes Jahr getroffen habe (immer zufällig). Nach einem etwas längeren Plausch und zwei Kaffee bin ich endlich am Ubisoft-Stand angekommen, und wollte mich eigentlich direkt an Assassin‘s Creed IV: Black Flag ran machen. Allerdings war die Warteschlange dermaßen lang, dass ich mir das doch verkniff und mich stattdessen The Crew widmete. Auch hier musste ich zwar warten – mit der AC4-Schlange war es aber nicht zu vergleichen. Dementsprechend „flott“ bin ich hier dann auch dran gekommen. Und obwohl ich eigentlich kein Fan von Open-World-Rennspielen bin (Forza Horizon mal ausgenommen), fand ich das Spiel wirklich gut. Leider konnte ich nicht die volle Länge des spielbaren Contents erleben (es war die gesamte USA befahrbar), dennoch kann ich es nun kaum erwarten, bis das Spiel endlich released wird. Vor allem der Customization-Part ist wirklich beeindruckend. So sehr wie hier, konnte man seine Autos wohl in noch keinem anderen Rennspiel nach eigenen Wünschen verändern.

Geister, Aliens und Basketball
Danach machte ich einen Abstecher zu Activision, wo ich eine Runde Call of Duty: Ghosts im Multiplayermodus spielen konnte. Auch wenn Battlefield 4 technisch besser aussieht, hat mir persönlich Call of Duty: Ghosts (ich habe die Karte Strike Zone gespielt) dabei mehr Spaß bereitet als zuvor eben jenes BF4.

Als nächste Station stand 2K auf meinem Plan. Hier konnte ich kurz in The Bureau: XCOM Declassified reinspielen (den Test zu dem Spiel wird es in wenigen Tagen bei uns geben). Als großer NBA-Fan konnte ich mir natürlich auch das neue NBA 2k14 nicht entgehen lassen (und war wieder einmal begeistert. Auch wenn es kaum vorstellbar ist, bringt NBA 2k14 meinen Lieblingssport nochmal realistischer als zuvor auf die Bildschirme). gc13_3Nachdem ich mich von NBA 2k14 losreißen konnte, verriet mir ein Blick auf die Uhr, dass kaum noch Zeit blieb – und das, obwohl ich eigentlich doch noch so viel mehr sehen wollte.

Getrieben von der Zeit laufe ich schnell nochmal alle Hallen ab und versuche noch so viel anzuspielen wie es nur geht. Leider ist der Andrang aber so groß (zwischendurch wurden auch noch Wildcard-Besitzer hineingelassen), das fast überall lange Schlangen stehen und ich kaum noch etwas sehen kann. Zum Glück kann ich mir aber noch an einem Hardwarestand die neuesten Produkte von Roccat und Razer anschauen – von denen wir demnächst hoffentlich wieder das eine oder andere testen dürfen (MadCatz-Produkte hatte ich bereits an anderen Ständen zuvor in den Händen gehabt). Danach ist endgültig Zeit, nach Hause zu fahren.


Fazit:

stefan2Wie lautet mein Fazit zu dem Tag? Zunächst einmal natürlich, dass es (wie immer) viel zu wenig Zeit gab, um wirklich alles (oder auch nur in der für die Spiele gebührenden Zeit) zu sehen oder anzuspielen. Vor allem als die Wildcard-Gewinner hineingelassen wurden, wurden die Schlangen vor den Ständen erheblich länger.

Die Highlights waren für mich neben der Tatsache endlich mal selber Hand an die neuen Konsolen gelegt zu haben, vor allem Forza 5, DriveClub, Titanfall und Call of Duty: Ghosts. Hübsch anzusehen waren natürlich auch wieder einmal die zahlreichen Hostessen, die vor allem bei den jüngeren männlichen Besuchern das Herz höher klopfen ließen. Bilder davon und Impressionen von der Messe, sowie einen Bericht über die (spielerischen) Highlights der gamescom, wirst Du in den nächsten Stunden und Tagen natürlich auch bei uns vorfinden – bzw. findest sie dort schon vor!



Special vom: 21.08.2013
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
Kategorie: Special
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