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Civilization IV: Warlords

Entwickler: 2K Games
Publisher: 2K Games

Genre: Strategie
USK Freigabe: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 29,95 €

Systeme: PC

Testsystem: Pentium 1,6 GHZ, 1GB DDR Ram, 80 GB HDD, ATI Radeon X700 mit 128 MB VRAM

Anforderungen: Minimalanforderungen: P4 1,2 GHZ, 256 MB Ram, 1,7 GB freier Festplattenplatz, 64 MB Grafikkarte, Civilization IV Hauptprogramm

Ausgezeichnet mit dem Splash Hit Inhalt:
Mit "Warlords" ist das erste Civilization IV: Add-On erschienen. Was gibt es für Änderungen und sind sie sinnvoll?

Meinung:
Warlords erweitert das Hauptprogramm nicht nur um acht neue Szenarien sondern auch um diverse Spielelemente. Außerdem wird das Hauptprogramm gepatcht.

Nach dem recht beeindruckenden Intro kommt man auf dem Startscreen, wählt ein neues Spiel aus und stolpert bei der Auswahl der Staatsoberhäupter direkt über die ersten Neuerungen. So wurden dem Spiel sechs neue Zivilisationen und vier bereits vorhandenen Zivilisationen neue Herrscher verpasst. So haben die Engländer jetzt die Qual der Wahl zwischen Winston Churchill, Elisabeth und Viktoria. Alte Civilization Hasen hingegen dürfen sich über die Zulus freuen, die wieder mit von der Partie sind. Außerdem gibt es drei neue Merkmale von Herrschern. „Imperialistisch“, „Charismatisch“ und „Schützend“ bereichern die bekannten Elemente wie „Spirituell“ oder „Militaristisch“ - mit ihren Vor- und Nachteilen.

Ich habe beim ersten Anspielen die Wikinger ausgewählt. Sie sind agressiv und finanzorientiert. Außerdem haben Sie als eigenes, spezielles Gebäude den Handelsposten, der den Leuchtturm ersetzt.
Moment! Eigenes, spezielles Gebäude?

Richtig! Um die jeweiligen Zivilisationen noch mehr voneinander zu unterscheiden, hat Firaxis jedem Volk ein eigenes Gebäude gegeben. Genau wie die Spezialeinheiten ersetzen Sie bestimmte Einheiten und haben zusätzliche Boni. Beim Handelsposten erhalten die in der Stadt produzierten Marineinheiten die kostenlose Beförderung Navigation I und die Wasser-Geländefelder liefern +1 Nahrung.
Zurück zum Spiel. Mittlerweile expandiere ich langsam aber stetig bis ich auf die ersten anderen Völker stoße bzw. die Barbaren auf mich stoßen. Ärgerlich! Noch habe ich nicht die nötigen Einheiten und Technologien, um mich zur Wehr zu setzen. Ich beginne also ich die Große Mauer zu bauen, eines von drei neuen Weltwundern, die das Spiel zu bieten hat.

Weiter gibt es noch den Artemis-Tempel sowie die Universität von Sankore.
Nachdem ich die große Mauer gebaut habe, werden die Barbaren daran gehindert, meine Grenzen zu überschreiten und die Produktion von großen Generälen wird noch mal um 100% gesteigert. Es lohnt sich also.

Große Generäle?
Richtig. Das ist die nächste Neuerung bei Warlords. Der große General entsteht, wenn man auf dem Kampffeld siegreich ist. Klingt einfacher als es ist. Man muss Erfahrungspunkte sammeln, um einen Großen General zu erhalten. Hat man einen, kann man ihn entweder zum Kriegsherrn ernennen oder in einer Stadt eine Militärakademie erbauen lassen. Als Kriegsherr hat man die Möglichkeit 20 Erfahrungspunkte zu verteilen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil in der Kriegsführung.
Nun denn. Man hat die große Mauer, man hat den großen General. Und bald hat man den ersten Krieg. Hier kann man zusätzlich auf zwei neue Einheiten zugreifen. Den Tribok, eine Belagerungswaffe, die das Katapult ersetzt, und die Marineeinheit Triere, die gegenüber frühen Marineeinheiten einen Vorteil hat.

Der Krieg neigt sich dem Ende zu. Der Nachbar bietet einen Friedensvertrag an, doch wir haben noch eine andere Möglichkeit. Wir nehmen den Nachbarn als Vasallenstaat. Dadurch ist er uns gegenüber zur Treue verpflichtet. Das hat aber den Nachteil, dass es unsere Wirtschaft enorm belastet.

Szenario
Die Szenarien stellen bestimmte Bedingungen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraumes erfüllt werden müssen. Ihr Schwierigkeitsgrad ist herausfordernd, aber nie unfair.
Die Szenarien sin im Gegensatz zu „normalen“ Spielen vollkommen anders aufgebaut. Sie haben eigene Einheiten, andere Spielkonzepte.

Nehmen wir als Beispiel das Szenario „Barbarenhorde“. Der Spieler steigt nach einer selbst gewählten Zeit ins Spiel ein und muss nach und nach alle anderen Völker eliminieren. Der Clou? Er hat kein festes Lager. Das Lager bewegt sich ständig mit. Einheitennachschub muss gekauft werden, Geldnachschub gibt es nur für gewonnene Kämpfe, geplünderte Ressourcen und eroberte und geplünderte Städte. Pro Runde verliert ihr Geld, je weiter ihr kommt und je mehr Einheiten ihr habt, desto größer die Summe, die ihr verliert. Außerdem bleibt ihr auf einem technologischen Level stehen, während sich eure Gegner fortentwickeln.

Alles in Butter
Steuerung, Grafik und Sound habe sich im Vergleich zum Hauptspiel nicht geändert. Das ist kein Manko, weil diese Dinge immer noch perfekt sind! Ich habe sogar den Eindruck, als ob die Steuerung noch leichter reagiert.
Auch bei der künstlichen Intelligenz hat sich nichts getan. Nur bei den Szenarien wird sie richtig herausfordernd, woran man sich erst gewöhnen muss

Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Götz Piesbergen goetz.jpgMit Warlords ist Firaxis und 2k Games wieder ein großer Wurf gelungen. Man hat neue Elemente eingebaut, die das Spiel unheimlich bereichern.
Dazu zählen die neuen Weltwunder, Gebäude und Völker. Auch die Einführung des großen Generals ist sehr gut gelungen, da es dem Spiel eine strategische bzw. taktische Tiefe verleiht. Auch die Szenarien machen Lust auf mehr. Alles in allem ein tolles Add-on und für Besitzer des Hauptspiels eine klare Kaufempfehlung!



Civilization IV: Warlords - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 8.8125 Grafik: 9.00
Sound: 8.25
Steuerung: 8.50
Gameplay: 9.50
Wertung: 8.8125
  • Neue Völker
  • Völker noch unterschiedlicher
  • Der Große General
  • Ein Wiedersehen mit den Zulus und der Großen Mauer
  • Umständliches Laden von Szenario-Spielständen
  • Hohe Hardwareanforderungen

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Rezension vom: 11.08.2006
Kategorie: Strategie
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