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Trackmania Sunrise Extreme (Add-On)

Entwickler: Koch Media
Publisher: Koch Media

Genre: Action
USK Freigabe: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 39,99 €

Systeme: PC

Testsystem: Pentium 1,6 GHZ, 1GB DDR Ram, 80 GB HDD, ATI Radeon X700 mit 128 MB VRAM

Anforderungen: Mindestkonfiguration: Win 98/2000, P II mit 500 MHZ, 128 MB RAM, DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte mit mindestens 16 MB RAM, 900 MB freier Festplattenspeicherplatz

Inhalt:
3 - 2 - 1 -Start! Ich sitze in meinem roten Flitzer und rase los - noch vor meinen Konkurrenten. Ich rase auf die Rampe zu, nehme sie im spitzen Winkel und mache einen Riesensprung. Komme ich richtig auf? Ja, ich lande auf den Rädern und kann weiter Speed aufbauen. Speed, den ich für den nächsten Sprung dringend brauche. Und wenn ich auch diesen Sprung geschafft habe, muss ich nur noch alle Checkpoints hinter mich bringen und ins Ziel zu kommen - hoffentlich mit einem Vorsprung, der wenigsten für die Bronzemedaille reicht.

Meinung:
Trackmania Sunrise Extreme ist ein Spiel, das wirklich extrem ist. Es macht extrem viel Spaß, fordert extrem heraus und ist manchmal extrem frustfördernd. Doch eins nach dem anderen: Hat man das Spiel installiert, gestartet, alles eingestellt und ein Profil angelegt, darf man sich zwischen Solomatch und Multiplayerspiel entscheiden. Beim Solomatch stehen neben Community Challenges, für die man aus dem Internet neue, von Fans erstellte Strecken herunterladen kann, und eigenen Rennen, die man selbst per einfach zu bedienendem Editor anlegt, vor allem die offiziellen Kampagnen (mit den Unterformen Rennen, Plattform, Puzzle, Stunts, Crazy und Extreme Race) zur Auswahl.

Bei den „Rennen“ muss man insgesamt sieben verschiedene Cups gewinnen, deren einzelne Wettbewerbe man in drei Kategorien einordnen kann: Die Standardrennen setzen vor allem auf das Überwinden von Hindernissen bei Höchstgeschwindigkeit, wobei das Spiel deutlich über die Grenzen des physikalisch Realen hinausgeht. Ein Beispiel: Man rast mit mehr als 900 Sachen über eine Sprungschanze, überfliegt dann etwa 500 Meter Hügel, macht einen kleinen Wasserabpraller und landet danach wieder auf der Rennpiste. Solche extremen Szenen sind im Verlauf der Highspeedrennen schon fast alltäglich. Dieser Renntypus birgt allerdings auch das größte Frustpotenzial, denn man darf sich keinerlei Fehler erlauben: Die Sprungschanzen müssen auf den Zentimeter genau genommen werden, sonst kann man den weiteren Rennverlauf vergessen.

Die zweite Rennkategorie sind die Plattformrennen. Hier fährt man einen robusten Offroader, der etwas langsamer ist. Dennoch hat man bei diesem Renntypus ebenfalls jede Menge Spaß, denn auch hier ist jede Menge Geschick gefordert, weil man teilweise ungewöhnliche Sprünge vollführen muss. Und zu guter Letzt gibt es das eher gemächliche Rennen, das sich an Spieler richtet, die realistische Wettfahrten gewöhnt sind. Highspeed-Gefühle kommen hier kaum auf, weil die Strecken dafür zu kurvig sind, und auch Stunts sucht man mit der Lupe.

Bei den meisten Rennen kommt es darauf an, innerhalb einer bestimmten Zeit ins Ziel zu kommen. Je nachdem wie schnell man ist, gewinnt man dann entweder eine Bronze-, Silber- oder gar Goldmedaille. Neue Strecken lassen sich schon durch eine bronzenen Medaille freischalten. Die Plattformrennen richten sich hingegen eher an die Leute, die nicht unter Zeitdruck stehen möchten. Hier ist die Zielvorgabe, eine Strecke mit weniger als 10 Respawns zu absolvieren - das hört sich einfacher an, als es ist. In den Puzzlerennen muss man eine unfertige Strecke mit einer vorgegebenen Anzahl an Baustücken vollenden. Dieser Modus ist mitunter etwas langweilig, denn richtige Spannung kommt dabei nicht auf. Stuntrennen hingegen sind so richtig adrenalinfördernd: Man muss innerhalb einer vorgegebenen Zeit eine bestimmte Punktzahl erreichen, die man für spektakuläre Kunststücke gutgeschrieben bekommt. Überschreitet man das knapp bemessene Zeitlimit, werden Punkte abgezogen.

In grafischer Hinsicht macht das Spiel einiges her. Das Gefühl der Geschwindigkeit wird perfekt vermittelt und die Strecken sind abwechslungsreich gestaltet. Details wie Reifenspuren auf der Strecke runden das Bild ab. Da Trackmania Sunrise Extreme ein Funracer ist, gibt es natürlich so etwas wie realistische Physik im Spiel überhaupt nicht. Man springt meilenweit oder fliegt kilometerhoch in die Luft, doch egal wie hart die Landung ist, man kann unbeirrt und ohne Schäden weiterfahren. Die Konkurrenten auf der Strecke sind zwar sichtbar, aber physisch nicht vorhanden: Wenn man seinem Nachbarn einmal zu nahe kommt, fährt man einfach durch ihn hindurch.

Die Musik im Spiel ist treibend, aber auch schön anzuhören. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass dem Spiel eine Soundtrack-CD beiliegt. Die Soundeffekte sind auch gut gelungen. Das Motorengeräusch steht natürlich im Vordergrund, aber auch das Reifenquietschen oder Kollisionsgeräusche wurden gut umgesetzt. Die Gegner verhalten sich unterschiedlich. Von den vier Kontrahenten hält sich meist einer sich zurück, während einer immer weit vorne liegt, bei dem man sich schon sehr anstrengen muss um ihn einzuholen.

Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Götz Piesbergen goetz.jpg Trackmania Sunrise Extreme ist ein sehr gelungenes Funracer-Spiel. Realismus wird nicht groß geschrieben, und genau das macht den Reiz des Spiels aus. Nichts macht mehr Spaß, als mit einem Offroader von einem Ende der Straße auf das gegenüberliegende Dach zu springen um das Rennen von dort aus fortzusetzen.Was jedoch den Spielspaß trübt, ist der teilweise frustrierende Schwierigkeitsgrad. Das liegt vor allem am Streckendesign, das keinerlei Fehler erlaubt, was mitunter durchaus ärgerlich ist.

Trackmania Sunrise Extreme (Add-On) - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Screenshots












Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 9 Grafik: 8.50
Sound: 9.00
Steuerung: 9.50
Gameplay: 9.00
Wertung: 9
  • Extrem süchtig machend
  • Extrem spaßmachend
  • Teilweise extrem frustfördernd

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Rezension vom: 24.04.2006
Kategorie: Action
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