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Kult Heretic Kingdoms

Entwickler: 3D People
Publisher: Flashpoint

Genre: Action
USK Freigabe: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 35 €

Systeme: PC

Testsystem: XP2000+, GeForce Ti 4600, 512 MB RAM, Win XP, 2 GB HDD

Anforderungen: 1.8 GHz, 512 MB RAM, Grafikkarte mit 64 MB RAM, 2 GB HDD

Inhalt:
Gruselige Schauplätze, einige neue Ideen, Boni, zahllose Scharen von zwielichtigem Gesindel, ja ganz richtig, ich spreche von Diab... ähm nein, natürlich von Kult: Heretic Kingdoms! Ein weiteres Action-Adventure, das komplett mit der Maus auskommt und eigentlich einen direkten Vergleich mit der Genregröße Diablo nicht zu scheuen braucht. Doch was rede ich hier noch um den dunkle Dungeon herum, tretet doch näher!

Meinung:
In die Ecke Teufelwesen, seids gewesen
Vor kurzem schlug bereits eine deutsche Spieleschmiede zu und versuchte mit ihrem Überraschungshit Restricted Area den Action-RPG-Markt nach Diablo so richtig einzuheizen. Jetzt nimmt wieder eine englischsprachige Truppe die Fährte auf. Kult: Heretic Kingdoms soll dem großen Idol den Rang ablaufen oder sich eben einfach gut verkaufen. Ob p3 das geschafft hat? Begeben wir uns in die tiefen Dungeons, von Dämonen bevölkerten Wälder auf die Suche nach ein wenig Zeitvertreib…

Die Gefahr von oben
Machen wir uns nichts vor, die Gefahr für das Volk geht überall von oben aus: Die Herrscher und ihre Lakaien unterdrücken alles, was sie finden können. Genauso erging es den Bewohnern der Heretic Kingdoms. Der unbarmherzige Unterdrücker Taryn, dessen Ahne der Sage nach einen Gott mit seinem Schwert erlegte, stieß durch Zufall auf selbiges und begann eine tyrannische Schreckensherrschaft. Das aufgebrachte Volk fand jedoch einen Weg den verhassten Herrscher zu stürzen. Kaum ist diese Gefahr gebannt, bahnt sich neues Unheil an. Das Schwert, das einst den Gott tötete, muß zerstört werden, um dem Terror ein für alle Mal den Gar aus zu machen. Eine namenlose Inquisitorin erklärt sich bereit die schwere und lange Suche anzutreten.

Zauber, Schwerter und Dämonen
Doch bevor ihr Quest beginnt, bedarf selbst einer so starken Frau ein wenig Hilfe in Form von Nah-, Fernkampf, Magie und Geschicklichkeit. Geben wir ihr etwas von diesem und etwas von jenem, sowie endlich einen Namen. Natürlich ist eine weitere Anpassung im späteren Spielverlauf möglich und auch nötig. Erfahrene Rollenspieler, werden wissen, dass man für getötete Kreaturen Punkte bekommt, die bei einem gewissen Stand in zusätzliche Erfahrungspunkte umgemünzt werden. Also stürzt euch in jeden Kampf, den ihr auftreiben könnt, schaden tut es nicht (es sei denn ihr sterbt). Weiterhin könnt ihr eure Charakter-, Rüstungs- und Kampfwerte mit den vielen Items aufbessern, die es im Spiel zu finden gibt. Habt ihr es satt eure Gegner mit vorzeitlichen Waffen außer Gefecht zu setzen, bleibt auch noch der Griff zur Magie. Kult: Heretic Kingdoms bietet über 100 Zaubersprüche, die an diversen Stellen hinterlegt sind.

Legacy of Ka…Kult
Was tun wir, wenn trotz den unterschiedlichsten Zaubern uns kein Weg näher ans Ziel geleitet? Am besten schauen wir ins Paralleluniversum, ob dort nicht auch ein Quest zu lösen ist. Die mutige Inquisitorin besitzt von Beginn an die Möglichkeit sich in eine andere Welt zu versetzen, in welcher Geister spuken und nicht gerade guter Dinge sind. Hier gilt es Rätsel zu lösen und diverse Gegenstände zu finden, die einen im Verlauf der Geschichte weiterbringen. Doch aufgepasst! Eure Zeit in der Traumwelt ist begrenzt, läuft der blaue Balken aus, ist es um euch geschehen und ihr findet euren Charakter erneut in der realen Sphäre wieder. Bei der Gelegenheit könnte man doch eine kleine Rast einlegen. Denn nur wenn man seiner Figur etwas Ruhe gönnt, laden sich die wichtigen Blutpunkte auf, denen es bei einer Heilung der Lebensenergie bedarf.

Klick-Orgien in feinen Landschaften
So gelungen und vielseitig die Ideen in Kult aufgetragen worden, so einfach lässt es sich auch steuern. Eine reine Maussteuerung, die Wegpunkte und zu attackierende Wesen antippt, verweigert leider jeglichen Eingriff in die eigentliche Action des Spiels. Dem Spieler bleibt nur die Wahl der Art der Attacke, Verteidigung und Angriff übernimmt die kleine Inquisitorin von alleine. Diablofans werden sich hier allerdings sofort zu Recht finden und sie können Kult: Heretic Kingdoms sogar mit demselben Rechner spielen wie ihr damaliges Lieblingsspiel, denn mit 1.2 GHz, 256 RAM und 2 GB HDD sind die Hardwareanforderungen für aktuelle Games doch sehr niedrig angesiedelt. Trotz der geringen Anforderungen wird eine schöne Optik erzeugt, die keine Wünsche offen lässt: Landschaften, Texturen und Animationen scheinen real und sind ein Genuss. Soundtechnisch sieht es ähnlich aus. Dem Gemetzel im Point’n’Click-RPG steht also nicht wirklich viel entgegen.

Fazit:
Kult: Heretic Kingdoms kann dank guter Ideen und geringen Hardwarevoraussetzungen punkten und bietet schon eine Weile Spielspaß, dennoch sei gewarnt: Wer Diablo nicht mochte, der findet hier sicher keine Kurzweile. Ansonsten ist das Spiel mit viel Liebe und zahlreichen Details ausgestattet. 100 Zaubersprüche sprechen für sich, sowie zahlreiche Items und Updates. Ebenso originell ist die Einführung der Blutpunkte, die eine Heilung nur nach ausreichender Pause gestatten. Gönnt der Inquisitorin deshalb auch mal eine Auszeit! Apropos Auszeit, es wird Zeit die Lebensenergie wieder aufzustocken, darum begebe ich mich wieder in die Traumwelt der Heretic Kingdoms, wer mir folgen will, kann dies gerne tun!

Kult Heretic Kingdoms - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Christian Tillack

Screenshots
Kult Heretic Kingdoms
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Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 7.6875 Grafik: 7.75
Sound: 8.00
Steuerung: 8.00
Gameplay: 7.00
Wertung: 7.6875
  • Innovative Ideen (Parallelwelten)
  • geringe Hardwareanforderungen
  • Riesiges Zauperrepertoire (>100)
  • schnell langweiliges Spielprinzip
  • kein Multiplayer
  • Grafik nicht Up-To-Date

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Rezension vom: 28.10.2004
Kategorie: Action
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