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Megadimension Neptunia VIIR

Entwickler: Compile Heart
Publisher: Idea Factory

Genre: Rollenspiele
USK Freigabe: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 49,99 €

Systeme: PlayStation 4

Inhalt:

Megadimension_Neptunia_VIIR_Logo

Gamindustri macht eine Ära des Wandels durch. Neue CPUs könnten sich breitmachen und die alten Göttinnen ersetzen, weshalb jene aktiv versuchen, die Gunst der Bevölkerung zu behalten. Alle, bis auf Neptunia, die eines Tages über eine alte Konsole stolpert und gemeinsam mit ihrer Schwester Nepgear in eine fremde Welt gerät, in der viele Dinge anders sind als bei ihnen zu Hause. Wie sollen sie also zurückkommen?



Meinung:

Aus VII wird VIIR
Es ist jetzt zwei Jahre her, dass Megadimension Neptunia VII für die PlayStation 4 herauskam. Es war damals der erste, exklusiv für diese Konsole entwickelte Teil und, nach der Meinung zu jener Zeit, der allerbeste. Jetzt ist es bei Idea Factory International so, dass der Entwickler seine Spiele gerne mal neu auflegt. Entweder als Remake eines mobilen Titels für die stationären Plattformen oder als simpler Port eines Konsolentitels auf den PC.

Auch Megadimension Neptunia erfährt jetzt diese Neuauflage. Allerdings nicht auf den PC, wo das Spiel schon kurz nach Release der PS4-Version erhältlich war, sondern als Titel mit VR-Funktion. Folgerichtig wurde der Name des Games in Megadimension Neptunia VIIR umgeändert.

VR unnötig
Wer jetzt ein Fan der Neptunia-Reihe ist und jeden Titel sein Eigen nennt, der könnte angesichts dieser Änderung etwas ins Grübeln kommen. Vor allem auf Grund der Tatsache, wenn man, wie im Falle des Redakteurs, kein PS VR-Gerät besitzt. Doch braucht man keine Angst zu haben, dass man hierdurch etwas verpasst, denn in diesem Spiel sind die VR-Funktionen optional und kein Muss, um es spielen zu können.

Dabei hat man es hier mit zwei Spielbestandteilen zu tun. Bestandteil #1 sind die eben erwähnten VR-Funktionen, auf die gleich näher eingegangen wird. Bestandteil #2 ist Megadimension Neptunia VII, das im Vergleich zur ursprünglichen Fassung in einigen Dingen verändert wurde, auf die ebenfalls später dann näher eingegangen wird.

Ich sehe CPUs
VR wird hauptsächlich im Gamer Room eingesetzt, einer Art zentralem Ort, an dem man mit den Spielfiguren interagieren kann. So kann man jeden einzelnen Charakter herbeirufen und mit ihnen reden. Hier macht sich die VR-Grafik deutlich bemerkbar, da die Figuren dreidimensional dargestellt sind und man alles aus der Egoperspektive beobachtet. Allerdings fällt einem auf, dass die Umgebungstexturen merkwürdig undetailiert wirken. Ebenso ist auch die Steuerung selbst gewöhnungsbedürftig umgesetzt worden. Um zum Beispiel zu nicken, muss man den linken Analogstick schnell rauf und runter bewegen, für Verneinen den rechten schnell nach links und rechts. Es dauert etwas, bis man das intus hat.

Bei Megadimension Neptunia VII kommt der VR-Effekt nicht zum Tragen. Die Entwickler haben hier die Grafik im Prinzip 1:1 übernommen und lediglich ein paar Kanten abgeschmirgelt. Wer mehr über das Spiel wissen möchte, dem lege ich meinen Test dazu näher. Ansonsten kann ich nur sagen, dass der größte Unterschied zwischen beiden Versionen die Tatsache ist, dass es nur noch ein Ende gibt, anstatt wie früher derer gleich zwei. Das ist natürlich gewöhnungsbedürftig und nimmt dem Game doch etwas von der Wirkung, die es früher hatte.

Strategie ein Muss
Auch das Kampfsystem wurde überarbeitet. So kosten Kombos jetzt SPs und müssen wiederholt neu festgelegt werden. Das führt dazu, dass der Kampf strategischer verläuft. Man denkt mehr nach, wie man vorgeht, anstatt wie früher einfach nur blindlings anzugreifen. Keine schlechte Veränderung, die dem Spiel sogar recht gut tut.

Abgesehen davon sind Grafik und Musik gleichgeblieben. Das Spiel ist Englisch synchronisiert und zwar auch im Gamer Room, was sehr schön ist.



Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Götz Piesbergen

Wer das ursprüngliche Megadimension Neptunia VII besitzt und kein PS VR sein Eigen nennt, der braucht sich die Neuauflage VIIR nicht zu holen. Dafür sind die Unterschiede zu marginal, da der Gamer Room nur ein nettes Add On ist, aber keine sinnvolle Bereicherung. Bei wem dies nicht der Fall ist, den erwartet eines der besten Neptunia-Spiele überhaupt, mit einigen interessanten Veränderungen, wie zum Beispiel einem einzigen Ende und einem strategischer verlaufenden Kampf.



Megadimension Neptunia VIIR - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 7.625 Grafik: 8.00
Sound: 8.00
Steuerung: 7.50
Gameplay: 7.00
Wertung: 7.625
  • Immer noch bestes Neptunia aller Zeiten
  • Kampfsystem ist strategischer geworden
  • Gamer Room ist nur netter Zusatz
  • Megadimension Neptunia wurde ansonsten nahezu unverändert übernommen

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Rezension vom: 03.05.2018
Kategorie: Rollenspiele
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