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BioShock: The Collection

Entwickler: Irrational Games
Publisher: 2K Games

Genre: Action
USK Freigabe: keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 39,00 €

Systeme: PlayStation 4, Xbox One

Ausgezeichnet mit dem Splash Hit Inhalt:

Bioshock_the_Collection_Logo

Ein Leuchtturm ist das verbindende Element zwischen einer Stadt, die tief Unterwasser existiert und einer Stadt, die hoch oben in der Luft schwebt. Und in beiden Städten werden bestimmte Philosophien bis ins Extrem ausgelebt. Mit negativen Konsequenzen für die Bewohner.



Meinung:

Alles fängt mit einem Absturz an
Wobei im Prinzip alles mit einem Flugzeugabsturz anfing. Dies war der Beginn von BioShock 1, einem Spiel, an dem Ken Levin maßgeblich mitwirkte. Und Levine hatte schon damals einen hervorragenden Ruf, als jemand, der unter anderem mit System Shock 2 schon einmal einen richtungsweisenden Ego-Shooter mit einer packenden Narration erschuf. Dementsprechend war auch die Vorfreude auf BioShock groß.

Und man wurde nicht enttäuscht. Das Spiel zog einen gleich von Beginn an in seinen Bann. Rapture war eine faszinierende Stadt, im Stil eines Amerikas der 50er Jahre. Nur, dass es komplett Unterwasser lag, die Gänge klaustrophobisch eng waren und alles einen heruntergekommenen Eindruck machte. Dazu kamen auch noch die Splicers, die Little Sisters und die Big Daddys. Man war fasziniert davon, was einem da auf dem Fernseher flimmert.

Eine enttäuschende 2 und eine gelungene 3
Teil 2 wurde nicht von Irrational Games entwickelt, sondern von 2K Marine. Weshalb dieses Spiel auch aus der ganzen Reihe der Schwächste ist. Die Entwickler haben sich zwar bemüht, ein Spiel im Geiste des Vorgängers zu programmieren. Doch das Endergebnis konnte nicht wirklich überzeugen, da die Story, trotz der Big Sisters, forciert wirkte.

Infinite brach mit den Vorgängern, da Columbia nicht mehr Unterwasser existierte, sondern in der Luft. Auch sonst machte Irrational Games vieles anders als noch in 1 und 2. Was allerdings blieb, war die Tatsache, dass wieder eine bestimmte philosophische Ansicht bis ins Extrem interpretiert und dargestellt wurde. Mit allen sich daraus ergebenen Konsequenzen.

Ich melde mich für die nächsten paar Tage zum Zocken ab
Wer die Trilogie noch nie zuvor gespielt hat, der sollte sie sich trotzdem zulegen. Denn es ist schon allein deshalb lohnenswert, weil man wissen möchte, wie die Spiele untereinander verbunden sind. Denn auch wenn Infinite augenscheinlich nichts mit 1 und 2 zu tun hat, gibt es doch Verbindungen, die durchaus interessant sind.

Was diese Sammlung ebenfalls auszeichnet, ist der enorme Umfang. Es wurden eben nicht nur die drei Hauptspiele mit in die Collection eingebaut. Auch sämtliche DLCs sind vorhanden. So kann man unter anderem auch den letzten DLC "Burial at Sea Episode 2" zocken, ohne dass man dafür was extra zahlen muss. Das Einzige, was im Vergleich zur Originalversion nicht vorhanden ist, ist der Multiplayer-Part aus Teil 2. Aber um ehrlich zu sein, stört das wenig, da die BioShock-Reihe sowieso mehr auf Soloplayer ausgerichtet war, als auf Multiplayer.

Wenn 1 der Star ist
Allerdings werden nicht alle Spiele gleichberechtigt behandelt. Es gibt signifikante Unterschiede zwischen Teil 1 und den restlichen Games. Denn Teil 1 verfügt über das Museum der verlassenen Konzepte, in dem man einen exzellenten Blick auf die Entwicklungsgeschichte des ersten Teils werfen kann. Ebenso gibt es auch einen zusätzlichen Kommentar von Ken Levine und Shawn Robertson, bei denen man die einzelnen Teile durch auffindbare Objekte im ersten Teil freischalten kann. So etwas fehlt in den beiden anderen Spielen.

Dafür kann die Grafik in allen Teilen überzeugen. Es wurde viel Zeit darauf investiert, sie an die neue Konsolengeneration anzupassen. Das merkt man besonders an Teil 1, der natürlich am ältesten ist. Bei Infinite macht sich dies weniger bemerkbar, da dies der jüngste Teil ist.

Musik und Synchro sind in allen Teilen exzellent. Der Score aller drei Teile ist AAA und muss angehört werden



Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Götz Piesbergen

Mit der BioShock Collection hat man jetzt als Spiele die Chance, eine der besten EgoShooter-Reihen der letzten Jahre in aufgefrischter Optik und mit allen DLCs zu spielen. Dabei profitiert vor allem Teil 1 von den Verbesserungen, weil hier auch noch weitere Extras hinzugefügt worden sind. Wieso dies nicht in den beiden anderen Games geschehen ist, erschließt sich nicht so ganz. Trotzdem ist dies eines der besten Spielesammlungen, die man besitzen kann.



BioShock: The Collection - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Screenshots
















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 8.8125 Grafik: 9.00
Sound: 9.00
Steuerung: 8.50
Gameplay: 8.75
Wertung: 8.8125
  • Umfangreiche Collection
  • Angepasste Grafik
  • Grandiose Spiele
  • Wieso hat nur Teil 1 Regiekommentare

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Rezension vom: 12.10.2016
Kategorie: Action
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