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Kung Fu Panda: Showdown der Legenden

Entwickler: Little Orbit
Publisher: Bandai Namco

Genre: Action
USK Freigabe: Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: ab 39,99 €

Systeme: 3DS, PlayStation 3, PlayStation 4, Wii U, Xbox 360, Xbox One

Inhalt:
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Für mich gehören die Kung Fu Panda-Filme zu den besten Animationsfilmen überhaupt. Die Geschichte rund um den gut genährten und etwas tollpatschigen Panda Po, der vom Kellner des Nudelrestaurants seines Vaters zu einem waschechten Kung Fu Krieger wird, ist lustig und rührend zu gleich und ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil. Bis es so weit ist, dauert es aber leider noch ein paar Monate. Jedoch muss man nicht so lange warten, bis man Po wieder in Action sieht, denn kürzlich ist ein neues Spiel rund um Panda und seine Freunde erschienen.

Meinung:


Schon Monate vor dem Kinostart ein Spiel zum Film? Wie kann das denn gehen, höre ich manche jetzt fragen. Die Frage ist ganz einfach zu beantworten: Kung Fu Panda: Showdown der Legenden, wie das Spiel heißt, ist gar kein Spiel zum kommenden Film. Es ist aber auch kein Rückblick auf die beiden ersten Filme. Im Grunde genommen ist es gar kein Spiel zu irgendeinem Film. Denn abgesehen von den Charakteren und Umgebungen hat Showdown der Legenden so gar nichts mit den Filmen am Hut. Vielmehr hat es mit dem guten alten Smash Bros.-Spielen zu tun, denn bei Showdown der Legenden handelt es sich um einen Klon eben jenes unterhaltsamen Nintendo-Prüglers.

Bekanntes Gameplay
Genau wie in Smash Bros. stehen sich auch hier bis zu vier von Spielern gesteuerte Charaktere gegenüber und bekämpfen sich mit verschiedenen Attacken. Davon gibt es (ebenfalls ganz wie im großen Vorbild) verschieden starke Ausführungen. Neben einem leichten Normalen Angriff, der per rechten Stick ausgeführt wird und genau, wie alle anderen Angriffe auch je nach Richtungseingabe variiert, gibt es auch normal Starke Angriffe und Spezialangriffe. Zudem kann man seinen Gegner auch greifen, sie mit Gegenständen bewerfen oder über sie per Sprung bzw. Doppelsprung hinwegspringen.
Insgesamt ergibt sich so eine zwar nicht auf Smash Bros.-Niveau befindliche, aber dennoch recht ansehnliche Anzahl an Angriffsmöglichkeiten, mit denen man seinen Gegner die Energieleiste runterprügeln kann. Wenn man sich geschickt anstellt, füllt sich sogar ein kleiner Zähler, der, wenn er denn gefüllt ist, einen wahnsinnigen Angriff aktiviert. Dieser ist dann auch kaum zu blocken, denn auch das geht natürlich.

Gute Steuerung

Besonders wichtig bei so einem 2D-Prügler ist natürlich nicht nur die Vielzahl an Angriffen, sondern auch das die gewünschten Attacken rasch und genau ausgeführt werden. Schließlich kann ein Angriff schon über Sieg oder Niederlage entscheiden. Doch auch hier muss man sich keine Sorgen machen, denn auch hier macht Showdown der Legenden im Prinzip alles so wie Smash Bros. - also alles genau richtig. Ich persönlich habe während der gesamten Testphase keinerlei Latenzprobleme feststellen können. Und auch sonst lief alles wie gewünscht.

20 bekannte Charaktere
Auch die Anzahl an Kämpfern ist sehr respektabel. Das Roster beinhaltet nämlich immerhin 20 Kämpfer, die natürlich alle aus den bisherigen Filmen stammen. Neben Po, Tigress und Shifu, kann man so auch mit oder gegen Monkey, Tai Lung oder Shen kämpfen - um nur ein paar zu nennen. Leider fehlen allerdings auch einige wichtige Charaktere, wie etwa Mantis oder Viper.
Ebenfalls schade ist, dass die Charaktere nicht über unterschiedliche Skills verfügen. Dafür haben sie aber immerhin alle ganz Eigene Moves, wodurch man zumindest hier immer wieder etwas Neues zu sehen bekommt.

Mehr Modi wären nett
In Sachen Spielmodi ist leider nicht so viel Abwechslung geboten. Als Einzelspieler kann man lediglich ein Tutorial, Training, das sogenannte Vorratsspiel (hier kämpft man alleine gegen bis zu drei Gegner) oder das Turnier der Legenden (das mit einem wundervollen Intro eingeleitet wird) mit einem Charakter seiner Wahl starten.
Wer ungern gegen die KI, die man natürlich auch an den eigenen Grad des Könnens anpassen kann, kämpfen möchte, kann natürlich auch Onlinekämpfe starten und dort an Ranglisten-Spielen oder privaten Kämpfen teilnehmen. Und wer mal zusammen mit anderen spielen möchte, kann sich auch mit bis zu 3 Spielern verbünden und Zusammen gegen andere Mannschaften kämpfen. Und wenn man keine Mitspieler findet, kann man sich auch KI-Kollegen ins Team holen. Allerdings macht diese Variante wesentlich weniger Spaß.

Spaß ist garantiert
Spaß ist ein gutes Stichwort, denn der ist durch die kleinen Zwischensequenzen und Sprüche eigentlich immer so gut wie garantiert. Schade ist allerdings, dass es lediglich eine englische Synchro gibt, was es für jüngere Spieler, für die das Spiel ganz offensichtlich gedacht ist, schwer macht ihnen zu folgen.
Dafür können sie sich aber ohne jegliche Vorkenntnisse an der Comicgrafik erfreuen. Die befindet sich zwar nicht auf Topniveau, doch für so ein Spiel reicht sie allemal. Zumal die Arenen, die sogar über mehrere Ebenen verfügen, und Charaktere durchaus detailliert gestaltet wurden.

Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Stefan.Heppert Auch wenn Kung Fu Panda: Showdown der Legenden in vielerlei Hinsicht mit Smash Bros. zu vergleichen ist, ist es doch keine echte Konkurrenz zu Nintendos Spaß-Prügler. Dafür fehlt es einfach an Tiefgang, einem größeren Roster und einer hübscheren Grafik. Dennoch ist Showdown der Legenden für die eine oder andere kurze Session oder auch für Kinder bestens geeignet. Besonders jüngere Spieler dürften nicht nur Spaß an den geliebten Film-Charakteren haben, sondern auch dank der einfach zu erlernenden Steuerung rasch Erfolge feiern.
Wer noch ein Last-Minute-Geschenk für sein Spiele begeistertes Kind/Enkel etc. sucht, sollte Kung Fu Panda: Showdown der Legenden also auf seiner Liste haben.


Kung Fu Panda: Showdown der Legenden - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Stefan.Heppert

Screenshots












Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 6.875 Grafik: 7.00
Sound: 6.50
Steuerung: 7.00
Gameplay: 7.00
Wertung: 6.875
  • Einfache Bedienung
  • Ganz hübsche Comicgrafik
  • 20 verschiedene Kämpfer
  • Keine deutsche Synchro
  • Einige wichtige Charaktere fehlen
  • Kein echter Tiefgang
  • Wenige Spielmodi

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Rezension vom: 20.12.2015
Kategorie: Action
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