Genre:
Action USK Freigabe:
Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG. ca. Preis:
ca. 16 bis 20€ €
Systeme:
PC, PlayStation 4, PlayStation Vita, Xbox One
Inhalt:
Bei Velocity 2X, der Fortsetzung zu Velocity, ist der Name Programm: Alles dreht sich um die Geschwindigkeit. Und darum, wie schnell man reagieren kann, wenn man Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung hat, die nicht alltäglich in einem 2D-Shooter sind. Aber lest einfach in unserem Test, wie das genau vonstatten geht.
Meinung:
Wir wissen anfangs nicht viel über die Pilotin Kai, die anscheinend weit weg von der Erde entfernt in die Hände von Außerirdischen geriet. Nach und nach entfaltet sich die Story und Kai kann mit ihrem Raumschiff und einem neuen Verbündeten vor den Feinden fliehen – doch in zahlreichen Fluchtkapseln warten noch weitere Menschen auf ihre Rettung.
Schnell unterwegs Velocity 2X wird auf zwei verschiedene Weisen gespielt, die in einem Level auch beide vorkommen können. Zum einen steuert man Kais Raumschiff aus der Vogelperspektive, zum anderen Kai selbst in der 2D-Seitenansicht. Ist man mit dem Schiff unterwegs, kann es z.B. sein, dass man Schalter in einer bestimmten Reihenfolge treffen muss. Die Schalter sind nummeriert, manchmal fehlt jedoch eine Zahl dazwischen. Das bedeutet dann, dass man irgendwo andocken kann und Kai diesen Schalter im Inneren der feindlichen Schiffe und Stationen und finden und zerstören muss.
Die Levelbegrenzung im Raumschiff-Modus wird nämlich durch feindliche Stationen bzw. Verteidigungsanlagen dargestellt. Hier ist es auch nicht so einfach, durchzukommen. Dafür stehen einige Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung, wie z.B. einfach schneller werden. Man muss aber oft auch den Weg freischießen oder Schalter treffen, um weiterzukommen. Schießende Gegner stellen ein zusätzliches Problem dar, doch oft sind auch die einzusammelnden Rettungskapseln hinter Barrieren versteckt, die man zuerst beseitigen muss. Dann gibt es oft scheinbar gar keinen Ausweg – dafür gibt es dann die Teleportfunktion.
Beam mich rüber Sowohl Kai als auch ihr Schiff können sich durch Wände bzw. Barrieren teleportieren. Dazu drückt man X und bewegt den Stick in die entsprechende Richtung, lässt danach los. Was bei Kai etwas einfacher ist, da ihre Teleportdistanz stets fest ist, und nur direkt in viert Richtungen geht. Das Fadenkreuz zeigt hier also nur, wo man landet. Beim Schiff ist es etwas anders, denn das Fadenkreuz lässt sich frei bewegen. Und manche Sammelobjekte befinden sich auf sehr engem Raum, was es nicht einfach macht.
Aber auch so ist man ordentlich gefordert, da man oft schnell reagieren muss. Schießen, schneller fliegen, Bomben in vier Richtungen abwerfen, teleportieren, Rettungskapseln einsammeln. Als Kai kann man auch unter Hindernissen hinwegsliden, kann aber beispielsweise nicht gleichzeitig rennen und schießen. Die Steuerung ist auch etwas anders, denn Kai schießt mit dem rechten Stick, das Schiff mit A.
Besser, schneller, mehr In den Levels kann man Punkte verdienen, eine Bestzeit schaffen, alle Energiekristalle (nur wenn man auch Kai steuern kann) und alle Rettungskapseln (in Levels, in denen das Raumschiff zum Einsatz kommt) einsammeln – und Medaillen und Erfahrungspunkte verdienen. Mit den Erfahrungspunkten werden die nächsten Levels freigeschaltet. Trotz einer Story, die in kurzen Dialogsequenzen mit gezeichneten Bildern erzählt wird, reicht es also nicht aus, einen Level nur zu schaffen. Hat man dagegen viele XP kann man theoretisch auch einen Level überspringen.
Die Musik passt zum Spiel 8und zum Arcade-SciFi-Setting. Die Grafik ist sehr im animierten Comic-Stil gehalten.
Unsere Review von Velocity 2X basiert auf der Xbox-One-Fassung, die als letztes erschienen ist. Das Spiel gibt es schon etwas länger auf PS4, PS Vita und Steam.
Fazit: Velocity 2X ist ein rasantes Arcade-Spiel, das einem einiges an Reaktions- und Auffassungsgabe abfordert. Nicht nur, dass es sowohl Sidescrolling-Platformer- und Horizontal-Shooter-Abschnitte gibt, die mit teils unterschiedlicher Steuerung aufwarten, auch hat man viele Aktionsmöglichkeiten, die man ständig und auch in Kombination verwenden muss. Actionreich und spaßig, aber bestimmt nicht jedermanns Sache.
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