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Hyperdimension Neptunia Re;Birth2: Sisters Generation

Entwickler: Felistella
Publisher: Idea Factory

Genre: Rollenspiele
USK Freigabe: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 39,99€ €

Systeme: PlayStation Vita

Inhalt:

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In einer alternativen Realität: Vor drei Jahren kam es zu einem verheerenden Kampf zwischen den CPUs und Neptune auf der einen Seite und CFW Magic, einem Mitglied der Gruppe ASIC, auf der anderen. Die fünf Heldinnen wurden besiegt und liegen seitdem in einem komaähnlichen Schlaf. Neptunes alten Freundinnen IF und Compa gelingt es jedoch, Nepgear, die kleine Schwester der Göttin, zu befreien und mit ihr zu fliehen. Und gemeinsam planen die drei ihre Heimat Gameindustri zu erretten. Doch dafür brauchen sie die Kraft der verschiedenen Maskottchen der Welt. Ein harter und beschwerlicher Weg liegt vor ihnen.



Meinung:

Es tut gut, Fan zu sein
Wer, wie ich, ein Fan der Hyperdimension Neptunia-Reihe ist, für den gibt es aktuell viel Grund zu feiern. Nicht erscheint ein halbes Jahr nach Re;Birth 1, hier besprochen, Re;Birth 2. Zusätzlich hat Idea Factory International, der neue Publisher, das Spiel in Cardform herausgebracht. Und als ob das noch nicht genug Grund zur Freude wäre, wird Ende des Monats Hyperdevotion Noire erhältlich sein. Und Anfang April kommt als Sahnehäubchen die Hyperdimension Neptunia Trilogie für die PS3 heraus. Und in Japan sind weitere Games bereits herausgekommen, die garantiert über kurz oder lang auch den Weg hier nach Europa finden, gerade wurde z.B. Re;Birth 3 für den Sommer angekündigt. Es ist wahrlich eine gute Zeit, Hyperdimension Neptunia-Fan zu sein.

Wobei man jedoch kritisch bemerken muss, dass die Unterschiede zwischen Re;Birth 1 und 2 marginal ausfallen. Die Kritik vom Vorgängerspiele könnte man im Grunde genommen 1 zu 1 übernehmen. Noch immer können die Endbosse einen mit einem Schlag kalt machen und noch immer gibt es einige Bilder, die grenzwertig sind. Aber letzteres ist eben Teil des Konzepts der Spielereihe, ob man es mag oder nicht.

It's the character, stupid!
Wieso sollte man sich dann überhaupt Re;Birth 2 zulegen? Weil, genau wie beim Vorgängerteil, die Figuren so verdammt charmant sind. Der Fokus des von Felistella entwickeltem Remakes liegt dabei deutlich auf Nepgear. Und die ist vollkommen anderes, als man es von ihrer Schwester Neptunia her kennt.

Denn anders als die Göttin von Planeptune ist die Kleine nicht hyperaktiv. Im Gegenteil: Sie ist ruhig und agiert schon fast bedächtig. Sie ist zu jedem freundlich und ist zu Beginn wegen der Ereignisse im Gameindustri Graveyard sich ihrer selbst nicht sicher. Zu sehen, wie sie wieder selbstbewusst wird, ist mit ein Grund, wieso ich Re;Birth 2 so gerne spiele.

Charme und mehr
Ein anderer sind die vielen interessanten und liebenswerten Figuren, die die Welt des Spiels bevölkern. So sind mit Gust, 5pb und Red drei Charaktere mit dabei, die aus der vorherigen Version rausgenommen worden sind. Und besonders Red schließt sich einem sofort ins Herz. Denn sie ist mir ihrer leicht durchgedrehten Art charmant und ihre beständige Suche nach Wiveys sorgt für diverse Schmunzler.

Überhaupt lebt das Spiel noch mehr als bei den Vorgängern von seinen Charakteren. Denn dadurch, dass das Gameplay nahezu unverändert von Re;Birth 1 übernommen worden ist, richtet sich der die Aufmerksamkeit des Spielers fast automatisch auf die Story und die Protagonisten. Und deshalb lassen selbst Figuren wie die Gegenspielerin Underling einen nicht kalt.

Gesucht wird: Der Unterschied
Jetzt wurde oft angemerkt, dass das Gameplay in Sisters Generation nahezu unverändert geblieben ist. Doch das ist kein Manko. Denn das Spielprinzip war, bis eben auf die Bosskämpfe, bereits beim Vorgänger ordentlich geworden. Und so gibt auch keinen Grund, sich darüber zu beschweren.

Optisch bleibt das Spiel ebenfalls auf demselben Niveau, wie Re;Birth 1. Die Framerate ist stabil und das Design der verschiedenen Charaktere und Gegner durchaus gelungen. Auf die diversen Pantyshots hätte man zwar verzichten können, aber das ist Hyperdimension Neptunia.

Akustisch gibt das Spiel keinerlei Blöße. Die Sprecher machen einen grandiosen Job und die Musik gefällt in diesem Teil einen Ticken besser als noch beim Vorgänger. Die Stücke bleiben einem mehr im Kopf hängen.

Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Götz Piesbergen Die Unterschiede zwischen Hyperdimension Neptunia Re;Birth 2: Sisters Generation und dem Vorgänger sind marginal. Das Gameplay von damals ist nahezu unverändert übernommen worden, sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte. Noch immer können die Endgegner einen mit einem Schlag erledigen und erneut gibt es grenzwertige Darstellungen. Doch zumindest letzteres ist Hyperdimension Neptunia, wie man es als Fan liebt und kennt. Und ein Vorteil hat das nahezu unveränderte Gameplay: Es lenkt die Aufmerksamkeit des Gamers auf die Story und ihre Charaktere. Und diese sind charmant und ziehen einen sofort in den Bann. Sei es Nepgear oder Red: Jede Figur wird ausreichend charakterisiert. Und das ist auch der Grund, weshalb das Spiel so gut geworden ist.

Hyperdimension Neptunia Re;Birth2: Sisters Generation  - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 7.375 Grafik: 7.00
Sound: 7.50
Steuerung: 8.00
Gameplay: 7.00
Wertung: 7.375
  • Unverändertes Gameplay
  • Charmante Figuren und Charaktere
  • Gelungene Musik
  • Unverändertes Gameplay
  • Fehler des Vorgängers nicht behoben

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Rezension vom: 13.02.2015
Kategorie: Rollenspiele
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Hazumi
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