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Heavy Bullets

Entwickler: Terri Vellimann
Publisher: Devolver Digital

Genre: Action
USK Freigabe: Downloadspiel ohne USK-Prüfung
ca. Preis: 7,49€ €

Systeme: PC

Testsystem: Windows 7, 4 GB RAM, AMD Athlon X4 645 3,10 GHZ, Zotac GeForce GT 240

Anforderungen: OS: ab Windows XP; CPU: 2.0 GHz Intel Core 2 Duo; RAM: 2 GB RAM; Grafik: DirectX9 - Nvidia / ATI / Integriert; DirectX: Version 9.0; HD: 300 MB frei

Inhalt:

Heavy-Bullets-Logo_1

Der Computer eines Vergnügungsparks ist außer Kontrolle geraten. Da das Geld für Fachkräfte fehlt, bist du an der Reihe, alles zu reparieren. Der Weg ist mit lauter bösen Tieren und Geschütztürmen bestückt. Doch keine Sorge: Wir unterstützen dich. Wir gucken dir aus der Entfernung zu und drücken dir ganz fest die Daumen! Wenn wir nicht gerade Broforce spielen.



Meinung:

Ein ungewöhnliches Spiel von einem Publisher für ungewöhnliche Spiele
Wenn es um Independentspiele geht, führt im Moment kein Weg an Devolver Digital vorbei. Der Publisher mauserte sich zu einer der bekanntesten Adressen für kleinere Spiele. Doch nicht nur Games führt das Unternehmen im Programm. Mit Super Game Jam kombiniert es interessante Videos mit ungewöhnlichen Computerspielen.

»Ungewöhnlich« ist auch das passende Stichwort. Denn mit Heavy Bullets bringt der Publisher jetzt einen von Terri Vellimann entwickelten Titel heraus, der sich selbst als Dungeon Crawler FPS bezeichnet. Eine außergewöhnlich präsentierte Mischung zweier Genres.

Tödlicher Zufall
Man steuert den unbekannten Charakter durch einen zufällig generierten Level. Er ist mit einem Revolver bewaffnet, der über sechs Kugeln Munition verfügt und außerdem drei Bomben bei sich trägt. Das Ziel ist es, in die nächste Etage zu kommen. Doch das ist nicht so einfach. Man wird im Spiel oft und schnell sterben. Und man wird sich darüber ärgern, nur um am Ende noch einmal von vorne anzufangen.

Das Besondere ist, dass man zu Beginn wirklich nur diese sechs Kugeln zur Verfügung hat. Jeder Schuss muss sitzen, sonst steht man ohne Munition da, was angesichts der flotten und fiesen Feinde fatal wäre. Immerhin verschwinden die Geschosse nicht, sondern lassen sich erneut einsammeln.

Sparstrumpf oder auf den Kopf hauen?
Jedes besiegte Monster hinterlässt außerdem Geld, mit dem man an den überall aufzufindenden Automaten zusätzliche Munition kaufen kann. Oder man kann es auf der Bank anlegen. Oder man schreibt sein Testament auf. Oder, oder, oder. Im Prinzip hat man die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten: Entweder man gibt es für Boni aus, die einem im aktuellen Gameplay nützen. Oder man spart es für einen neuen Versuch an, und ermöglicht es so diesem weiter zu kommen, als man selbst bzw. seine frühere Inkarnation.

Wofür man sich entscheidet, liegt natürlich an einem selbst. Aber diese Optionen bereichern das Spiel enorm. Vor allem, weil so der Tod etwas Strategisches erhält. Wieso nicht vorsätzlich ableben, um so ausreichen Cash für etwas mehr Extra-Muni anzusammeln? Doch um ehrlich zu sein: Wer so etwas wählt, beraubt sich eines großen Teils der Motivation, Heavy Bullets wirklich durchzuspielen.

Zum Zähneausbeißen schwer
Denn diese besteht darin, trotz des hohen Schwierigkeitsgrades weiterzukommen. Nicht unähnlich der Dark Souls-Reihe also. Und so kann man sich gut vorstellen, wie nahe Lust und Frust beieinander liegen.

Übrigens weist das Spiel keine Kartenfunktion auf. Doch um ehrlich zu sein, wird man diese kaum vermissen. Man kann sich anhand der Platzierungen von Automaten und Türen gut orientieren. Aber auch die passiven Extras, von denen man immer nur eins mit sich führen kann, sorgen dafür, dass man sich nur schwer verlaufen wird.

Monotone Vielfalt
Eine weitere Besonderheit von Heavy Bullets ist die optische und akustische Präsentation. Das Spiel wirkt stark reduziert und mit seinen Neonfarben wie ein Titel aus den 80er Jahren. Wegen der stilisierten Darstellung kommen Assoziationen zu Killer 7 oder Killer is Dead auf. Da wie dort ist der Stil Teil des Charmes, den das Game ausübt.

Auch der Sound ist reduziert. Die Monster geben Piepser von sich, die aus der 8-Bit-Ära zu stammen scheinen. Und das trägt mit dazu bei, das Heavy Bullets so faszinierend wirkt.



Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Götz Piesbergen

G__tzHeavy Bullets ist vor allem eins: Anders! Der stark reduzierte Dungeon Crawler FPS überzeugt durch sein ungewöhnliches Ambiente und seinen Schwierigkeitsgrad, der herausfordernd ist. Außerdem muss man sich überlegen, ob man das Geld, dass man durch das Töten der Monster erhält, anlegt oder sofort ausgibt. Kurz: Ein gelungenes Spiel.

Ihr findet Heavy Bullets hier auf Steam.



Heavy Bullets - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 8.25 Grafik: 8.00
Sound: 8.00
Steuerung: 8.00
Gameplay: 9.00
Wertung: 8.25
  • Ungewöhnliches Spiel
  • Stark reduzierte Präsentation
  • Schwer, aber auch herausfordernd

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Rezension vom: 02.10.2014
Kategorie: Action
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