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LEGO Ninjago: Nindroids

Entwickler: Hellbent Games
Publisher: Warner Bros. Games

Genre: Handheld
USK Freigabe: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: ca. 31 bis 35€ €

Systeme: 3DS, PlayStation Vita

Inhalt:

LEGONinjago_Logo

Wenn wir ein LEGO-Spiel testen, dann meistens eines für die großen Konsolen. Meistens geht es auch um bekannte Film- oder Comicuniversen, die von Traveller's Tales ins LEGO-Format gebracht werden. LEGO Batman 3: Jenseits von Gotham steht bald auf dem Plan, und ich bin mir sicher, dass wir auch bald die LEGO-Umsetzung der Simpsons sehen. Und vielleicht sogar LEGO Ghostbusters und LEGO Zurück in die Zukunft? Passende Spielsets gibt es ja schon. (Bitte, Warner Interactive und Traveller's Tales, bitte! Nur falls die oben stehende Andeutung nicht klar genug war: Tut es, für alle Nerds da draußen!)

Ach so, eigentlich ging es doch aber um was völlig anderes: LEGO Ninjago: Nindroids ist ein Spiel, das nur für Handhelds, sprich 3DS und PS Vita erschienen ist. Bei Ninjago handelt es sich auch um ein Franchise von LEGO selbst, zu dem es auch Animationsserien und Hörspiele gibt. Das Spiel Nindroids ist dabei an die Serie LEGO Ninjago Rebooted angelehnt und wurde von Hellbent Games entwickelt.



Meinung:

Ninjago City ist endlich wieder aufgebaut. Bei der großen Schlacht triumphierte einst der goldene Ninja über das Böse. Doch ein findiger Geschäftsmann nutzte die damals übrig gebliebene Technik um neue Dinge zu bauen. Und plötzlich wendet sich die Technik gegen die Bewohner. Was ist da los? Ist der Overlord zurück?
Ich muss zugeben, ganz mitgekommen bin ich nicht, da ich die Fernsehserie nicht kenne. Dennoch sind die Zwischensequenzen verständlich genug. Schade nur, dass die (deutsche) Sprachausgabe im Spiel selbst nicht ganz so klar klingt wie in den Cutscenes. Aber nehmen wir uns das Spiel an sich vor!

LEGO in klein
LEGO Ninjago: Nindroids lehnt sich an das Spielprinzip der großen Titel an, alles ist jedoch ein wenig kleiner. Die Levels sind kürzer, die Stadt kleiner als die Open Worlds der großen LEGO-Titel und es gibt weniger Figuren.

Meistens sieht man das Geschehen aus der isometrischen Perspektive, also schräg von oben. Ab und zu geht es aber auch aufwärts, dann ist die Ansicht etwas verschoben. Hierbei handelt es sich (auf der Vita scheint es nicht anders zu sein) auch um eine vorgezeichnete 2D-Umgebung mit stets starrer Ansicht, was auch dem 3D-Modus nicht zu Gute kommt. Hin und wieder gibt es aber Fluglevels, bei denen man rumballern darf, diese sehen mehr nach 3D aus, es handelt sich aber um On-Rails-Levels.

God of Bricks
Insgesamt ist das Spielgeschehen sogar etwas actionreicher als in Spielen wie LEGO City Undercover. Die Ninjas, die wir steuern, haben alle unterschiedliche Waffen und teilen damit per Y-Taste ordentlich aus, so dass man auch Komboketten aneinander reihen und Energie für den Spinjitsu-Spezialangriff sammeln kann, den man dann mit L auslösen kann. So pflügt man sich wie ein Kreisel durch die Gegnermengen. Auf R ist dann noch die Ausweichrolle, mit X wechselt man – ganz im Ninja-Style per Rauchbombe – den Charakter, mit B springt und mit A interagiert man.

Kleine und schnelle Herausforderungen
Natürlich gibt es wieder bestimmte Dinge, für die man auch spezielle Fähigkeiten sprich Charaktere braucht. Ganz so aufwendig wie in den großen LEGO-Spielen ist es aber nicht, wenn man frühere Levels mit neuen Charakteren abgrasen will, denn die Levels sind ja sehr schnell gespielt. Es gibt aber auch genug Herausforderungen, die man nicht unbedingt beim ersten Spielen eines Levels machen kann, bzw. die sich schon fast gegenseitig ausschließen. Will man die Zeitattacke schaffen, eine bestimmte Anzahl Studs sammeln oder speziellen Zielen nachgehen? All das sorgt dafür, dass mit die Levels öfter spielt.

DS lebt
Insgesamt täuscht das aber doch nicht hinweg, dass in LEGO Ninjago: Nindroids eben nicht so viel LEGO-Magie wie in den großen Titeln steckt. Die Grafik könnte wirklich besser sein und dadurch, dass die Levels eben nicht »richtig 3D« sind, springt man (bei den doch eher selteneren) Geschicklichkeitseinlagen schon mal daneben. Auch das Kampf-Gameplay könnte etwas flüssiger sein.Irgendwie erinnert das Ganze schon ein wenig an einen DS-Titel.



Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Michael Hambsch LEGO Ninjago: Nindroids greift zwar die Elemente der großen LEGO-Spiele auf, hat aber deutliche Schwächen. Es hat insgesamt einen zu geringen Umfang, die Grafik ist nicht sehr gelungen, das Gameplay ist technisch nicht so flüssig, wie man es gewünscht hätte und die (deutsche) Sprachausgabe klingt nur in den Videosequenzen gut. Für LEGO- und insbesondere Ninjago-Fans ist Nindroids dennoch ein Spiel, mit dem man Spaß haben kann, wenn auch nicht so lange wie mit anderen LEGO-Spielen.



LEGO Ninjago: Nindroids - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Michael Hambsch

Screenshots












Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 6.75 Grafik: 6.25
Sound: 6.50
Steuerung: 7.00
Gameplay: 7.25
Wertung: 6.75
  • LEGO-Spielprinzip immerhin enthalten...
  • Actionreiches Gameplay
  • ... wenn auch nur abgespeckt
  • Wirkt teilweise wie ein DS-Spiel

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Rezension vom: 17.09.2014
Kategorie: Handheld
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