Genre:
Action USK Freigabe:
Downloadspiel ohne USK-Prüfung ca. Preis:
9,99€ €
Systeme:
PC, PlayStation 3, PlayStation 4, PlayStation Vita, Xbox 360
Testsystem:
CPU: AMD Phenom II X4 945 mit 3 GHz; Grafikkarte: Radeon HD4850 mit 512MB VRAM; 8GB RAM; Windows 7
Anforderungen:
OS: Windows Vista; CPU: Intel i3 oder vergleichbar; RAM: 2GB; Grafik: DirectX 9.0; HD: 400 MB frei; Sound: DirectX 9.0; Controller wird empfohlen
Inhalt:
Auf der Wii U gibt Mario Kart 8 momentan den Ton an, aber auch auf dem PC braucht man auf Rennspaß nicht zu verzichten. Bei Jet Car Stunts allerdings eher auf die Indie-Art. Dafür gibt es das Download-Spiel, das seinen Anfang 2009 bis 2011 als iOS-, Windows Phone- und Android-Titel nahm, bald auch für Vita, PS3, PS4 und Xbox 360. Wir haben uns angesehen, wie viel Spaß man mit Jet Car Stunts haben kann.
Meinung:
In Jet Car Stunts rast man durch eine bunte Klotzwelt, die irgendwo im Himmel schwebt. Das bedeutet: Absturzgefahr! Drei Spielmodi gibt es: Plattform, Zeitmodus und Sammler. Daran sieht man schon, dass die deutsche Übersetzung nicht gerade perfekt ist. Aber was soll's, Jet Car Stunts glänzt nicht gerade durch seine allgemeine Präsentation.
Mario & Kart = ? Der Plattform-Modus ist der Hauptmodus des Spiels. Auf 25 Kursen, die nach Schwierigkeit betitelt sind, geht es darum, so schnell wie möglich ins Ziel zu kommen. Dafür werden dann Gold-, Silber- und Bronzemedaillen verliehen. Als kleiner Ansporn dienen Geister anderer Spieler, je Streckenstart wird immer ein Geist zufällig ausgewählt. Das interessante an Jet Car Stunts ist, dass man oft springen und gleiten muss, um ans Ziel zu kommen.
Neben der normalen Fahrzeugsteuerung haben die Autos hier nämlich noch eine Jet-Turbine und eine Luftbremse. Spielt man mit einem 360-Controller, was empfehlenswert ist, zündet man mit dem rechten Trigger die Jet-Funktion, mit LT wird die Luftbremse ausgeführt. Das ist wichtig, da man nur so in der Luft anständig navigieren kann, und in der Luft ist man in Jet Car Stunts nicht selten, denn die Strecken haben einen kleinen Jump'n'Run-Touch. Also eher Jump'n'Race. Das ist durchaus spaßig, erfordert aber schon etwas Übung, weswegen es auch Tutorials gibt. Ich kenne die Handy-Version nicht, habe mich aber ständig gefragt, wie man das per Touchsteuerung hinkriegen soll.
Geht nicht, gibt's nicht! Im Zeitmodus muss man mehrere Runden fahren, hier sind aber nur elf Strecken aus dem Plattform-Modus verfügbar. Außerdem geht es wieder nur gegen Geister, einen richtigen (Online-)Multiplayermodus gibt es nicht. Ratlos zurückgelassen hat mich hingegen der Modus Sammler. Auf acht Strecken, die wieder aus dem Plattform-Modus bekannt sind, wurden hier jeweils 5 Sterne verteilt, die man einsammeln muss. Das Problem: Die liegen nicht unbedingt auf der Strecke herum, sondern auf der Umgebung verteilt, also da, wo man normalerweise nicht hinfährt. Andererseits kann man hier, nein muss man sogar, den ganzen Blödsinn machen, den man in anderen Spielen eventuell nur aus Experimentierfreude macht. Das zweite Problem: Die Sterne haben eine relativ kleine Hitbox, oft meint man also, man hätte ihn kriegen müssen, es zählt dann aber doch nicht.
Je schwieriger die Strecken, desto abgefahrener werden sie. Wer aber vor allem die Luftbremse und das Steuern des Jet Cars in der Luft beherrscht, der sollte auch die schwersten Levels meistern können.
Fazit:
Kein Mario Kart, auch kein Trackmania: Jet Car Stunts ist schon was eigenes. Die zusätzliche Steuerung mit Jet und Luftbremse hat was, und die Strecken sind teilweise einfach irre. Leider gibt es insgesamt doch zu wenige Levels und ein Multiplayer-Modus fehlt auch. Für nur knapp zehn Euro kann man das aber alles verschmerzen, Spaß macht das Spiel nämlich.
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