Doch nicht nur inhaltlich hat sich einiges getan. Wer eine PS3 und eine PS4 hat, wird nämlich sicher gerne wissen wollen, ob sich der Umstieg lohnt. Das muss man gleich bejahen, denn der Umstieg kostet nichts! Wer A Realm Reborn schon auf der PS3 besitzt, kann diese Version einfach auf die PS4-Version umschreiben lassen. Wie das geht, wird hier im PlayStation-Blog beschrieben.
Das solle man sich als PS4-Besitzer nicht entgehen lassen, denn diese Fassung bringt Verbesserungen mit sich, die sich sehen lassen können:

Prächtiges Eorzea
Die Welt von Eorzea erstrahlt in einem neuen Glanz. In Full-HD-Auflösung, mit schöneren Texturen und mit 60fps sieht A Realm Reborn nun der PC-Version ähnlicher als der PS3-Version. Zwar erwartet man von Next-Gen-Spielen wohl immer noch mehr, doch für ein MMORPG, das in großen Gebiete und viele Objekte gleichzeitig anzeigen muss, ist die Grafik wirklich top – und nach wie vor hervorragend gestaltet. Die Darstellung wird dieser Gestaltung nun auch endlich gerecht. Das Wasser und die Wettereffekte sehen besser aus, die Vegetation, die Gegner – einfach alles.

Dabei läuft A Realm Reborn wirklich flüssig. Und bietet dabei noch viel mehr Weitsicht als in der PS3-Version. Auch bei FATEs (offene Mehrspieler-Events) mit vielen Spielern gibt es keine Schwierigkeiten mehr. Die Ladezeiten haben sich ebenfalls verbessert.

Mauszeiger, wo kommst du denn her?
Wer schon mal den PS4-Controller in der Hand hatte, wird sicher bemerkt haben, dass es nun keinen Start- und keinen Select-Knopf mehr gibt, stattdessen Share und Options – und endlich auch bei Sony nicht mehr in ihrer klassischen, gummierten Ausführung wie es sie schon seit Ewigkeiten gab. Während man mit Share Videos und Screenshots des gespielten Spieles speichern und hochladen kann, ist Options nur die treffendere Bezeichnung für den ehemaligen Start-Knopf. Mit diesem hat man weiterhin Zugriff auf alle Spielfunktionen, Einstellungen und Menüs.
Doch auch der Select-Knopf war in FFXIV wichtig! Keine Angst, den Cursor lässt man nun mittels Druck auf das Touchpad zwischen Chat, Karte, Minimap, Inventar, Questlog, etc. hin- und herspringen. Wer über das Feld fährt wird jedoch merken, dass sich ein Mauszeiger auf dem Bildschirm befindet. Auch mit diesem lassen sich einzelne Punkte anvisieren und mit einem leichten Tipp auswählen. So kommt man z.B. mittels der transparenten Charakter- und Inventarminiaturen rechts schnell in die entsprechenden Ansichten, ohne über Options bzw. einen Fähigkeiten-Shortcut zu gehen.

Die Touchpad-Steuerung ist natürlich mit einer Maussteuerung nicht zu vergleichen, und so wird sie auch niemand dafür einsetzen, Fähigkeiten auszuführen. Aber als zusätzliche Unterstützung ist sie wirklich praktisch. Ansonsten ist in Sachen Steuerung alles beim alten geblieben, d.h. man hat seine  Fähigkeiten-Sets, bei denen man Aktionstasten und Steuerkreuz frei belegen kann, wobei zu einem Set immer eine L2- und eine R2-Leiste gehören. Man hält also z.B. R2 gedrückt und aktiviert dann mit den Buttons die Fähigkeiten auf der rechten Aktionsleiste. Somit lässt sich auch die PS4-Version super mit dem Controller spielen. Natürlich kann man dennoch eine Maus und eine Tastatur anschließen, letztere auch oder gerade zum Chatten.

Alles drin
Zu guter Letzt ist man bei der PS4-Version auch noch viel schneller im Spiel als damals noch beim PS3-Start. Denn all die Patches, die damals und seither erschienen sind, haben es mit auf die BluRay geschafft, weswegen man sehr schnell eine aktuelle Version hat, auch wenn man nicht über die schnellste Internetverbindung verfügt.