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Skydive: Proximity Flight

Publisher: TopWare Interactive

Genre: Sport
USK Freigabe: Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 6,99€ €

Systeme: PlayStation 3, Xbox 360

Inhalt:

skydive_logo

Kinect hat sich nicht als das herausgestellt, als was es angepriesen wurde. Das hat inzwischen auch Peter Molyneux erkannt, der in seiner unnachahmlichen Art einst mit der Kinect-KI Milo den Gamern mal wieder das Blaue vom Himmel versprochen hatte. Am besten funktioniert Kinect immer noch mit Tanzspielen, auch Sport geht hin und wieder recht gut. Doch wozu soll man sich angeblich natürliche Bewegungen merken, wenn man doch auch einfach den Controller nehmen könnte? Das haben sich auch Gaijin Entertainment und Topware gedacht, und Skydive: Proximity Flight einfach mit beiden Steuerungsoptionen ausgestattet.



Meinung:

Schon im letzten Jahr erschien Skydive auf der PS3, wo man es per Sixaxis- oder Move-Steuerung spielen konnte. Auf der Xbox 360 darf man das Spiel tatsächlich völlig ohne Bewegungssteuerung spielen, einfach komplett mit Stick und Buttons, so richtig oldschool eben. Und diese Steuerungsmethode funktioniert: Unser Skydiver im Wingsuit lässt sich einwandfrei mit dem Stick steuern. Hält man A gedrückt, kann man mit dem Stick dagegen Tricks wie Fassrollen oder Backflips ausführen. Je länger man die Tricks macht, je mehr man hintereinander ausführt, und je näher man dabei an Bäumen oder Felsen vorbeisegelt, desto mehr Punkte gibt es. Auch Sturzflüge bringen Punkte, und per Triggertasten lässt sich das durch Tricks gesammelte Adrenalin aktivieren, was einen Geschwindigkeitsschub bringt.

Adrenalin und Freestyle
Im Herausforderungsmodus gibt es dabei verschiedene Aufgaben zu erfüllen, wie z.B. durch Ringe fliegen, die Spezial-Punkte bringen. Je nachdem, wie schnell man dabei ist, bekommt man bis zu drei Sterne als Wertung. Im Adrenalinrennen tritt man gegen drei andere Diver an. Es gewinnt, wer als erstes im Ziel ankommt, der Spieler kann jedoch auf eine Rückspulfunktion zurückgreifen. Im Freestyle-Modus hat man naturgemäß die größte Freiheit. Hier kann man frei wählen, in welchem Gebiet man diven möchte. Manche Gebiete haben sogar mehrere Absprungpunkte, Wetter und Tageszeit können bei dem einen oder anderen Kurs auch eingestellt werden. Hier gilt es dann, so viele Punkte wie nur möglich zu erzielen – die Vorgaben für den ersten, zweiten und dritten Platz sind nicht gerade leicht zu erreichen.

Unter den Wolken...
Die Gebiete sind allesamt sehr abwechslungsreich, und auf dem Weg nach unten hat man nie das Gefühl auf einem eingeschränkten Kurs unterwegs zu sein. Man kann höher oder tiefer gleiten, man kann ein gutes Stück nach links und rechts gelangen, wo es immer wieder mal auch Ringe mit Spezialpunkten zu entdecken gibt. Bei so viel Freiheit ist es dann auch nicht so schlimm, dass die Grafik nicht auf dem allerneuesten Stand ist. Und für ein Downloadspiel, das nur 6,99€ kostet, kann man da wirklich nicht meckern.

Die Kinect-Steuerung ist in Ordnung, aber keine Alternative zur Controllersteuerung. Der Diver bewegt sich zwar richtig, aber da man für Dinge wie Tricks, Fallschirm öffnen, etc. Gesten ausführen muss, die man sich erst mal merken muss (Die wenigsten (mich eingeschlossen) werden wissen, wie sich die natürlichen Bewegungen eines Skydivers anfühlen – und können diese dann auch noch stehend ins Wohnzimmer übertragen).

Das jetzt noch als VR...
Skydive startet übrigens immer im 3D-Modus, die Stereoskopie lässt sich aber in den Einstellungen komplett »herunterdrehen«. Der 3D-Modus sieht dabei ziemlich gut aus. Ganz Hartgesottene stellen dann noch die Perspektive von der Standard-3rd-Person auf Egosicht oder Wingsuit-Kamera (links oder rechts) um. Und dann rollen, rollen, rollen – die Richtung dürfte dann zweitrangig sein.

Als Soundtrack bekommt man übrigens ganz ordentliche Rocksongs zu hören.



Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Michael Hambsch

Mein letzter Ausflug in die Welt der Wingsuits war Motionsports: Adrenaline, was auf der 360 nur über Kinect steuerbar war. Skydive: Proximity Flight gefällt mir da sehr viel besser! Abwechslungsreiche Gegenden, viel Freiheit, drei Spielmodi und eine gute Steuerung machen das ungewöhnliche Spielprinzip um den gefährlichen Extremsport zu einem gelungenen Arcade-Spiel für zwischendurch, das mit 6,99€ auch äußerst günstig ist. Einzig schade, dass es keinen Multiplayer-Modus gibt.

Zu finden ist Skydive: Proximity Flight hier im Xbox Marketplace.



Skydive: Proximity Flight - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Michael Hambsch

Screenshots














Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 7.9375 Grafik: 7.75
Sound: 7.50
Steuerung: 8.25
Gameplay: 8.25
Wertung: 7.9375
  • Saubere Controller-Steuerung
  • Abwechslungsreiche Kurse
  • Drei Spielmodi
  • 3D-Modus und verschiedene Perspektiven
  • Kein Multiplayer
  • Für manche Gelegenheitsspieler evt. zu fordernd

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Rezension vom: 13.04.2014
Kategorie: Sport
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