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Wonderbook: Das Buch der Zaubertränke

Entwickler: Sony Computer Entertainment
Publisher: Sony Computer Entertainment

Genre: Casualgames
USK Freigabe: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: ca. 27 bis 30€ €

Systeme: PlayStation 3

Inhalt:

buchderzaubertraenke_logo

Das Wonderbook von Sony versprach innovative AR-Spielideen für Kinder auf der PlayStation 3. Nachdem das Zubehör zusammen mit Das Buch der Zaubersprüche letztes Jahr erschien, kam jedoch lange Zeit nichts mehr nach. Erst kürzlich testeten wir das zwar unterhaltsame, aber doch recht kurzem Privatdetektiv Diggs, in dem allerdings mehr die Bewegung des Buches an sich, als die Kombination aus Buch und Move-Controller im Vordergrund stand. Nun sind endlich zwei weitere Wonderbook-Spiele erschienen. Zuerst haben wir den Zaubersprüche-Nachfolger Das Buch der Zaubertränke getestet, das wieder mit der Harry-Potter-Lizenz daherkommt.



Meinung:

Als Hogwarts-Schüler finden wir ein gefährliches Buch, Das Buch der Zaubertränke, mittels dem der Verfasser, ein gewisser Zygmunt Budge, der es zu Lebzeiten nicht geschafft hat, die große Zaubertrank-Meisterschaft zu gewinnen. In uns sieht er den passenden Schüler, der mit seinem Wissen und unter seiner Anleitung nun für Hogwarts antreten kann.

Vom Zaubern zum Tränkebrauen
Das Wonderbook wird wie immer von der PSEye-Kamera erfasst und taucht daher zusammen mit uns und unserer Umgebung auf dem TV-Bildschirm auf. Allerdings nicht so, wie es in Natura aussieht, denn das Wonderbook ist ein »Augmented Reality«-Gegenstand. Durch die Gestaltung erkennt die PS3, dass es sich dabei um das Wonderbook handelt, und auch welche Seite gerade offen ist, auf dem Buch erscheinen dann die Spielinhalte. So kann man ein Wonderbook-Spiel Kapitel für Kapitel spielen, wobei während einem Kapitel das Buch immer von vorne bis hinten durchgeblättert wird. Der Move-Controller wird wie beim Vorgänger auch bei Das Buch der Zaubertränke als Zauberstab benutzt, mit dem man Stellen im Buch anwählen, oder Gegenstände hochheben kann.

Während der Zaubertrank-Meisterschaft muss man so einiges an Gefahren überstehen: Trolle, Riesenschlangen, Banshees und andere, gefährliche magische Wesen hindern einen daran, den Weg zum goldenen Kessel zu finden. Wie gut, dass Zygmunt Budge für jede Situation den passenden Zaubertrank parat hat, und den Spieler mittels sehr gelungener deutscher Sprachausgabe durch das Spiel führt.

Forschungs- und Küchenarbeit
Ein Zaubertrank benötigt dabei stets mehrere Zutaten, die erst einmal erforscht werden müssen. So muss man z.B. einen Knarl unter einer Igelgruppe ausfindig machen. Das Problem dabei: Er unterscheidet sich von Igeln nur dadurch, dass er sehr misstrauisch ist. Einem Drachen muss man dagegen erst einmal die Höhle versperren, und Pflanzen durch Drehen des Buches wachsen lassen, ehe man den Zauberstab durch eine Lupe ersetzen und die Zutaten bzw. deren Lieferanten genauer untersuchen kann. Dabei erfährt man viel über die magischen Wesen der Harry-Potter-Welt, aber auch über echte Pflanzen. Die zu untersuchenden Tiere bzw. Gewächse lassen sich dabei mittels Buch stets drehen, und sind somit von allen Seiten betrachtbar. Mit einer Schere schneidet man dann einem Einhorn ein paar Haare ab, oder zieht dem Knarl mit einer Zange ein paar Stacheln aus. Früchte und Blätter schneidet man ab, danach gibt es vielfältige Möglichkeiten, die Zutaten zuzubereiten, wie etwa klein schneiden oder zermahlen. Auch hier tauscht man den Zauberstab stets gegen ein anderes Werkzeug.

Ein Trank muss aber auch noch gerührt und erhitzt werden, hin und wieder muss man auch bereits fertige Zutaten hinzufügen. All das geht mit der Bewegungssteuerung des Move-Controllers. Beim Erhitzen benutzt man so einen Blasebalg, und muss die Temperatur so auf bestimmten Markierungen halten. Die Steuerung funktioniert einwandfrei. Auch wenn sich das Tränkebrauen mit der Zeit wiederholt, gibt es doch oft etwas neues zu entdecken.

Geschichten und Gefahren
Zu den einzelnen Kapiteln gehören auch wieder witzige Geschichten, bei denen man die richtigen Wörter wählen muss, z.B. ob sich der Tränkebrauer seinem Erzfeind ein Butterbier oder einen fiesen Lachtrank ausgegeben hat. Minispiele sind ebenso dabei wie die finalen Ereignisse in jedem Kapitel, in dem sich die Wirkung jedes Zaubertranks in einer Gefahrensituation bewähren muss. Dabei (und bei den Minispielen) kommen auch immer wieder die bekannten Zaubersprüche aus dem Vorgänger zum Einsatz.

In all den Kapiteln kann man durch gutes Abschneiden beim Brauen und besondere Entdeckungen innerhalb von Geschichten und Untersuchungen zusätzliche Zutaten freischalten, die man dann im freien Tränkebrau-Modus beliebig mischen kann. So findet man immer neue Tränke mit den unterschiedlichsten Wirkungen, und kann diese an einer Kröte auch gleich ausprobieren.
Die gespielten Minispiele werden zusätzlich noch für einen Multiplayermodus freigeschaltet, bei denen man nacheinander spielt.



Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Michael Hambsch michaelDas Buch der Zaubertränke bietet erneut eine witzige und fantasievolle Geschichte in der Welt von Harry Potter. Das Tränkebrauen und Erforschen der Zutaten macht Spaß und funktioniert gut mit dem Move-Controller. Besonders interessant ist dabei der Tränkebraumodus, bei dem man freie Hand beim Mischen der Zutaten hat, und eine ganze Menge Tränke mit lustigen Effekten erzielen kann. Ideal also für kleine Hexen und Zauberer.

Wonderbook: Das Buch der Zaubertränke - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Michael Hambsch

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 8.125 Grafik: 7.75
Sound: 8.25
Steuerung: 8.25
Gameplay: 8.25
Wertung: 8.125
  • Entstand unter der Mitarbeit von J.K. Rowling
  • Tränkebrauen und Untersuchen macht Spaß
  • Witzige Geschichte
  • Gelungene deutsche Sprachausgabe
  • Grafik könnte manchmal etwas flüssiger sein

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Rezension vom: 03.12.2013
Kategorie: Casualgames
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