Jewel Quest IV Heritage
Entwickler:
Engine Software
Publisher:
dtp entertainment
Genre:
Puzzles
USK Freigabe:
Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis:
26,99 €
Systeme:
DS
Inhalt:
Casual Games und vor allem Match-3-Spiele gibt es beinahe genauso viele wie Sterne am Himmel. Doch nur wenige sind so gut bzw. beliebt, dass sie es direkt zu einer ganzen Spielereihe geschafft haben. Jewel Quest ist eine dieser Ausnahmen. Sei es auf dem PC oder auf dem DS, überall verkaufen sich die Spiele sehr gut. Wenig überraschend also, dass dtp für DS-Nachschub sorgt und mit Jewel Quest IV Heritage : Das gehimnisvolle Vermächtnis vor kurzem ein neues Juwelen-Abenteuer in die Händlerregale brachte. Ob der vierte Teil der beliebten Serie wieder altbewährte Kost oder doch Neues mit sich bringt, habe ich für Dich getestet.
Meinung:
Neu ist auf jeden Fall die Geschichte. Diesmal schlüpft man in die Rolle von Rupert Pack, einem Professor, der jahrelang am Juwel Board gearbeitet hat. Allerdings ist ihm das wertvolle Board vom hinterhältigen Sebastian Grenard gestohlen worden. In den nächsten Spielstunden muss er nun beweisen, dass er der rechtmäßige Besitzer des Jewel Boards ist. Die Suche nach den Beweisen führt Rupert Pack weit in die Geschichte zurück. Dabei erfährt er aber nicht nur vieles über das Jewel Board sondern auch über seine Familiengeschichte, die nicht minder mysteriös ist.
Einfaches und bekanntes Spielprinzip
Die Hintergrundgeschichte ist zwar sehr interessant, im Prinzip aber nichts weiter als schmückendes Beiwerk. Denn auch wenn man die zahlreichen Textpassagen überspringt, kann man trotzdem in den Genuss des Spiels kommen. Das Prinzip ist simpel und nur all zu bekannt. Genau wie bei anderen Match 3-Spielen blickt man auch hier auf ein Spielfeld, auf dem (in diesem Fall) Juwelen verteilt sind. Die Aufgabe des Spielers besteht nun darin die Juwelen durch Tauschen so anzuordnen, dass immer drei der gleichen Farbe eine Reihe bilden. Nur wenn dies der Fall ist verschwinden sie vom Spielbrett. Dies geht so lange bis das Spielbrett entweder vollkommen leer ist, oder aber alle Felder in Gold getaucht und somit „erledigt“ sind.
Hier kommt keine Langeweile auf
Damit die insgesamt 170 Levels nicht zu eintönig werden, gibt es neben den 35 verschiedenen Locations, die einmal rund um die Welt führen, ab und zu auch noch andere Aufgaben wie zum Beispiel das Zusammensetzen eines Puzzles. Obendrein schaltet sich nach dem ersten Durchspielen der sogenannte Experten-Modus frei. Dieser beinhaltet zwar die gleichen Rätsel, allerdings noch einmal deutlich schwerer.
Technisch nicht spitze aber gut
Technisch gibt es an Jewel Quest IV Heritage: Das geheimnisvolle Vermächtnis nichts auszusetzen. Optisch ist das Spiel natürlich nicht Referenzklasse, doch für einen Knobler sieht es ganz passabel aus. Ohnehin ist bei solch einem Spiel die Steuerung das Maß aller Dinge und die geht prima von der Hand.
Fazit:
 Nicht nur für Knobelfans ist Jewel Quest IV Heritage: Das geheimnisvolle Vermächtnis sicherlich mehr als nur einen Blick wert. Denn hier bekommt man nicht nur anspruchsvolle Match-3-Rätsel, sondern obendrein auch noch drei verschiedene Spielmodi, abwechslungsreiche Locations, eine hervorragend funktionierende Steuerung und nicht zuletzt eine spannende Story, die genauso gut in ein Kriminal-Spiel passen würde.
Wer ein kurzes Spiel für zwischendurch oder einen neuen Knobler sucht, macht mit dem Kauf von Jewel Quest IV Heritage: Das geheimnisvolle Vermächtnis also auf keinen Fall etwas falsch!
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Autor der Besprechung:
Stefan.Heppert
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Grafik: 7.50
(1 Stimme)